Einen Menschen zur Arbeit zu zwingen, funktioniert nicht, sondern führt lediglich dazu, dass die Zahl der Obdachlosen steigt, die Familien und Kinder darunter leiden und Kinderarmut entsteht, die Menschen in Kleinkriminalität getrieben werden und die Zahl der Delikte steigt und zudem Rechts- und Linksextremismus aufblüht.
Wenn du einen solchen Arbeitslosen hast und ein Islamist diesem Arbeitslosen eine Verdienstmöglichkeit bietet, so wird sich so mancher Arbeitsloser solch einem Extremismus anschließen.
Daher macht es wesentlich mehr Sinn, nicht immer nur die Symptome durch Sanktionen und Zwang zu bekämpfen, sondern die Probleme an den Ursachen an zu gehen, indem man eine innere Motivation schafft. Dies schafft man jedoch nicht, wenn man von Null auf 100 in Akkordarbeit Erdbeeren ernten soll und dabei nur zwei drei Euro die Stunde verdient. Jemand der zuvor noch nicht auf einem Feld gearbeitet hat und dann den ersten Tag 8 Stunden arbeiten soll, der geht mit enormen Rückenschmerzen nach Hause. Wer dann noch weiter macht, der riskiert letztendlich seine Gesundheit, denn ein eingearbeiteter Erntehelfer z.B. aus Polen hat wesentlich besser ausgeprägte Rückenmuskulatur und kann dadurch diese ungesunde Haltung über einen Tag lang aufrecht erhalten. Ein untrainierter Arbeitsloser fehlen diese Muskeln bzw. sind unzureichend ausgeprägt, so dass die Kraft zu einem großen Teil auf die Bandscheiben geht und man sich damit den Rücken kaputt macht.
Ferner sei noch zu erwähnen, dass viele polnische Erntehelfer mittlerweile andere Länder bevorzugen, weil sie in anderen Ländern teils wesentlich bessere Löhne als in Dtl. erhalten.
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