wenn du skalierbar anführst, dann solltest du das bei KPS mal machen. Das ist jetzt nach Q1 für mich wieder skalierbar. Umsatz davon 15% als EBITDA, dann die Abschreibungen, Zinsen und Steuern (30%) runter und schon hast du dein Ergebnis. Ich komme nach Q1/19 damit auf 26 Mio EBITDA, 23 Mio EBIT, wenn es bei 3 Mio Abschreibungen (davon 2 Mio M&A bedingt) bleibt. Das kann sogar weniger werden.
Abzgl. 30% Steuern macht das 16,1 Mio. Gewinn. Das sind dann 43 Cent. Die Steuern in Q1 sind Murks, die da gerechnet wurden.
Die Integration der Zukäufe kommt zumindest voran. Und ich denke, dass man in den zukünftigen Quartalen die Margen weiter verbessern wird. Wir waren ja schon bei knapp 17%.
Warum SAP als Big Player ein KGV von 25 bekommt und wir keins haben sollen bleibt mir ein Rätsel. Zumal es bei den aktuellen Zinsen clever war, Zukäufe gegen Darlehen vorzunehmen. Weil die zusätzlichen Berater bringen, wenn sie denn Aufträge haben (wovon man bei 18 Monaten Auftragsvorlauf ausgehen kann), natürlich weiteren Gewinn. Wenn du das als Skalierung nicht siehst, kann ich da auch nichts für. Der Umsatz ist da nur bedingt aussagefähig, da der ja auch eingekaufte Fremdleistungen (externe Berater) und Ware (Software als Lizenzen) enthält.
Das EBIT auf Niveau 15/16 ist zumindest weiter ausbaufähig. Ich denke mit den Projekten in Spanien und England geht noch mehr für das Ergebnis. Man hat ja gerade Skandinavien angesprochen.
|