macht eben den besonderen Reiz aus, denn damit kann man, sehr selten gebe ich natürlich zu, sich in finanziell völlig andere Dimensionen katapultieren wollen. Gewonnen haben die vermeintlichen ?Wirtschaftssaboteure? lediglich Zeit, denn sie werden an den Tatsächlichkeiten kläglich scheitern. Warum wird dies so enden müssen? Auffällig ist doch, dass es keinen gesetzlichen Beschluss oder eine etwaige Gesetzesvorlage gibt, sein Fahrzeug Nachrüsten zu müssen um die Vorgabewerte erfüllen zu können, oder diese Vorgaben gar im Vorfeld bzw. nachfolgend beschlossen wurden! Es handelt sich hierbei um eine ?FREIWILLIGE SERVICE AKTION? der deutschen Autohersteller zzgl. ein bisschen Ford und Opel. Wer glaubt denn nun tatsächlich, dass alle sonstige Hersteller, ihre Dieselabgase im Griff haben, z. B. Fiat-Chrysler, Toyota, Suzuki, Hyundai, Peugeot, Renault, Nissan, Subaru, Honda, Lexus usw.? Diese Hersteller beteiligen sich im Augenblick also nicht an einer ?Nachrüstung? via Software-Update, warum wohl, noch wichtiger die Frage daraus, warum kann man sie dazu nicht umgehend verpflichten? Wir wissen zusätzlich, dass so gut wie alle Hersteller bei ihren Angaben, auf ?optimierte Werte? gesetzt bzw. dargestellt haben, bzw. teilweise gar keine Veröffentlichung dazu vollzogen haben. Die Antwort ist relativ einfach, man kann keine verbindlichen Vorgaben beschließen, weil man eben nicht genug Kapital der Autoindustrie einsetzen möchte, denn durch diesen Mindereinsatz an Kapital ergibt sich, zu mindestens bei den Stufe 5 Fahrzeugen, kein Ergebnis was den ursprünglichen gesetzlichen Vorgaben auch nur ansatzweise wird erfüllen können. Man kann nicht schlechte, alte Vorgaben durch noch schlechter, neue ersetzen. Das ist der vermeintlich wahre Grund, warum ein Scheitern unausweichlich sich ergeben muss. Bedingt durch nur ?Software- Updates, zusätzlich durch ein Nichteinbeziehen der Ausländischen Produzenten, hat man sich hier in ein völliges Chaos manövriert. Sobald der erste Hersteller umkippt, und eine tatsächliche Reduktion, von zurzeit 90% wird anbieten wollen, und zwar mit seiner vollen Haftung in Form von tatsächlicher Hardware Nachrüstung, wird die Angelegenheit beherrschbar, dass gesetzliche Beschlüsse, ALLEN HERSTELLERFAHRZEUGEN AUF DEUTSCHEM BODEN, gemacht werden können, und somit als rechtsverbindlich gelten würden. Daraus wiederum resultierte dann eine tatsächliche Reduktion von Stickoxiden. Es bleibt spannend, denn allein die Rechtsstreitkosten für unsere ?Master of Intelligents? werden im Vorfeld horrende Größen darstellen wollen. Bleibt man weiterhin auf ?Merkelkurs? und macht mal einfach nix, ist eine Eskalation unausweichlich, Frau Dr. Merkel, selbst einmal Bundesumweltministerin (1994?1998), dazu studierte Physikerin, sollte als somit einer Naturlehre unterzogenen Person, Naturgesetze einordnen können. Die da aktuell lauten: Wenn von 90% möglicher Reduktion nur 25%-30% angestrebt werden, und zusätzlich ca. 50% der Gesamtdieselfahrzeuge der Stufen 5 und 6 zu 100% davon generell unberührt bleiben müssen, weil sie eben ?Ausländer? (Fiat-Chrysler, Toyota?usw.) sind, wie groß kann hier eine Möglichkeit gegeben sein, auch nur ansatzweise erfolgreich agieren zu können? Die Richter der Verwaltungsgerichte, werden gerade auf einen solchen Aspekt abstellen wollen, und somit einem Fahrverbot zustimmen müssen, um nachfolgend nicht selbst, als grob fahrlässig handeln wollender Richter dargestellt werden zu wollen. Die Schlinge zieht sich langsam, aber dafür unaufhaltsam zu, hätte man besser, wenn Weitsichtigkeit vorhanden wäre, machen und vor allen Dingen preiswerter erreichen können. Nomen est Omen.
|