Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)
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gut analysiert
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informativ
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Der Italiener Banker Mario Dragi steht der EZB ab November vor - das Einzige was derzeit Mut macht! Er ist ein grandioser und ehrlicher Politiker, der die Italiener hoffentlich von der EZB aus auf den richtigen Weg weisen wird.
MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
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Mario Dragi
Ein Mann mit den besten Eigenschaften
MfG bauwi
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In der Nacht zum Donnerstag haben sich Euroländer
und Banken auf einen Schuldenschnitt von 50
Prozent für Athen geeinigt, der Griechenland auf die
Beine helfen soll. Unter den Politikern herrscht eine
geteilte Meinung zu diesen Beschlüssen - hier lesen
Sie einige Stimmen zum EU-Krisen-Gipfel.
In der Nacht zum Donnerstag haben sich Euroländer und
Banken auf einen Schuldenschnitt von 50 Prozent für
Athen geeinigt, der Griechenland auf die Beine helfen soll.
Unter deutschen Politikern herrscht eine geteilte Meinung
zu diesen Beschlüssen - hier lesen Sie einige Stimmen zum
EU-Krisen-Gipfel.
Angela Merkel, CDU
"Die Welt hat heute auf uns geschaut, und wir haben
gezeigt, dass wir die richtigen Schlüsse gezogen haben",
sagte eine sichtlich erleichterte Bundeskanzlerin Angela
Merkel nach stundenlangem Verhandlungsmarathon.
Jean-Claude Trichet, EZB
Der scheidende Präsident der Europäischen Zentralbank,
Jean-Claude Trichet, sagte nach seiner vermutlich letzten
Krisensitzung in Brüssel: "Es ist gut, dass die
Entscheidungen gefallen sind. Vor der Umsetzung liegt
aber noch harte Arbeit".
Sigmar Gabriel, SPD
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat die
Entscheidungen des EU-Gipfels zur Finanzkrise begrüßt. Es
seien in Brüssel wichtige Schritte getan worden, sagte er
am Donnerstag im "Deutschlandfunk". "Das war in
allerletzter Sekunde eine Wendung um 180 Grad", fügte
der SPD-Politiker hinzu. Gabriel mahnte zugleich eine
Regulierung des Bankensektors an, um weitere Risiken zu
vermeiden. Auch eine Besteuerung des Finanzmarktes
müsse weiter angestrebt werden.
Philipp Rösler, FDP
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat die
Ergebnisse des Brüssler EU-Gipfels als "gute Nachricht" für
Deutschland und Europa gelobt. Die Beschlüsse seien eine
"gute Grundlage", um kurzfristig die europäischen
Probleme zu lösen, sagte der FDP-Vorsitzende am
Donnerstag in Berlin. Zugleich forderte er schnelle Schritte
für eine Änderung der EU-Verträge. Dafür sei auf dem
Gipfel die Tür geöffnet worden. Rösler begrüßte
insbesondere den verabredeten Schuldenschnitt für
Griechenland. Dieser bringe möglichen Investoren Klarheit
und sei daher ein "gutes Signal für die deutsche
Wirtschaft". Der Gipfel hatte sich auf einen Schuldenschnitt
von 50 Prozent verständigt.
Klaus Ernst, Linke
Der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, hat den
Beschluss des Bundestages zur Hebelung des EFSF-
Rettungsschirms als "Fehler mit dramatischen Folgen"
bezeichnet. "Das Haftungsrisiko verdoppelt sich effektiv,
und es gibt im Haftungsfall keine soziale Absicherung für
die Arbeitnehmer und Rentner", sagte Ernst den Zeitungen
der Essener WAZ-Mediengruppe.
Es gebe noch nicht einmal "das kleinste Signal an die
Bürger, dass der Staat auch einmal ihre Interessen gegen
die Banken vertritt". Erneut forderte Ernst die Einführung
einer gesetzlichen Deckelung für Dispozinsen auf fünf
Prozentpunkte über dem Zentralbankzins.
Cem Özdemir, Grüne
Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir ist von den
Ergebnissen des EU-Gipfels zur Finanzkrise nicht völlig
überzeugt. "Wir sind noch nicht ganz zu Ende mit der
Arbeit", sagte Özdemir am Donnerstag im
Nachrichtensender "n-tv". Er fügte hinzu: "Nach der Krise
könnte vor der Krise sein." Die Schuldenentlastung für die
Hellenen reiche nicht aus, "denn Griechenland muss ja
auch wieder produktiv werden. Griechenland braucht
Arbeitsplätze, Infrastruktur."
Rainer Brüderle, FDP
Für FDP-Fraktionschef Brüderle sind die Ergebnisse "ein
guter Schritt nach vorn". Der Gipfel in zwei Teilen und die
Beteiligung des deutschen Parlaments seien eine gute
Botschaft gewesen, sagte er im ARD-"Morgenmagazin".
Zudem sei im Ergebnis das erreicht worden, was man
brauche: Eine Umschuldung Griechenlands, damit das
Land "tragfähig wird und aus der Misere rauskommen
kann", sagte Brüderle.
Wolfgang Bosbach, CDU
CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach, der am Mittwoch
gegen die neuen EFSF-Instrumente gestimmt hatte, hält
weitere Hilfen für Griechenland für unumgänglich.
"Zunächst einmal bin ich sehr zufrieden damit, dass wir
uns jetzt der Realität doch ein ganzes Stück mehr nähern
als das in den letzten Monaten der Fall war", sagte er im
Sender "n-tv". Die wichtigsten Entscheidungen würden
jetzt in Athen getroffen. Dort werde sich entscheiden, ob
das Land aus eigener Kraft an die Finanzmärkte
zurückzukehren könne. "Im Moment sieht es danach nicht
aus, deswegen wird ja wieder ein neues Hilfspaket
geschnürt werden müssen."
Frank Schäffler, FDP
Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler hat die
Beschlüsse des EU-Gipfels zur Euro-Rettung heftig
kritisiert. "Das Gipfelergebnis ist ein Desaster für
Griechenland und den europäischen Steuerzahler", sagte
Schäffler dem "Handelsblatt". Kein Problem sei gelöst.
"Wenn die Maßnahmen vollständig umgesetzt werden,
wird selbst nach den Zahlen der Troika Griechenland mit
128 Prozent eine höhere Verschuldung haben als 2009 vor
Beginn der Schuldenproblematik", sagte der FDP-Politiker.
Ohne einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone sei
sogar zu befürchten, dass auch andere Schuldenstaaten
angeregt würden, Gleiches für sich zu fordern, sagte
Schäffler.
In der Nacht zum Donnerstag haben sich Euroländer und
Banken auf einen Schuldenschnitt von 50 Prozent für
Griechenland geeinigt, der den Hellenen wieder auf die
Beine helfen soll. Zudem einigten sich die Staatenlenker
auf zwei Hebel für den Rettungsfonds EFSF und auf eine
Rekapitalisierung aller wichtigen Banken bis zum Juni
kommenden Jahres.
27.10.2011 | (mss/dapd)
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von Miriam Kraus
Liebe Leserin, lieber Leser,
Vorsicht ist die Einstellung die das Leben sicher macht, aber selten glücklich. (Samuel Johnson)
Glücklich? Wie lange?
Heute ist jeder glücklich! Angie und die anderen Häuptlinge haben etwas geschafft: sie haben erfolgreich die Banken erpresst. (gut, ich gebe zu, das hat schon was lustiges an sich...allerdings auch nur für den Moment). Und die Märkte feiern....ja was eigentlich? Den EFSF? Das wäre blauäugig. Den Griechen-Haircut? Das wäre eine seltsame Reaktion. Dass die Häuptlinge es geschafft haben, etwas zu beschließen, was schon seit Tagen fest stand? Ich vermute, dass es genau das ist. Und wenn ich mit meiner Vermutung richtig liegen sollte, dann waren die Erwartungen im Vorfeld entweder richtig gering oder die Hoffnungen darauf, dass dieses "17 Eurostaaten treffen endlich mal eine gemeinsame und gar nicht mal leichte Entscheidung" nur der Beginn einer ganzen Reihe solcher Entscheidungen, sehr groß.
Wie auch immer, ich will ja niemandem die Freude verderben, aber die Sorgen, welche ich gestern schon mit Ihnen geteilt hatte, die habe ich auch heute noch. Und so frage ich mich, wie lange das Glück wohl diesmal anhält...und möchte meine Sorgen von gestern noch einmal konkretisieren.
Fangen wir bei Griechenland an.
Es wird jetzt also einen 50%-Haircut geben. Doch was bedeutet das eigentlich?!
Nun, die Griechen haben derzeit
im Total rund 350 Milliarden Euro an Schulden ausstehen. Davon gehören 70 Milliarden der Troika - dies wird raus gerechnet. Von den verbleibenden 280 Milliarden Euro an Schulden, hält die EZB rund 75 Milliarden Euro. Auch die EZB, wie die Troika, ist nicht am Haircut beteiligt.
So bleiben knapp 200 Milliarden Euro, welche Banken, Versicherungen und Pensionsfonds den Griechen geliehen haben.
50% Haircut bedeutet also, dass die Banken auf rund 100 Milliarden Euro verzichten müssen. Das deckt sich auch mit den Aussagen der Europäischen Bankenaufsicht, die davon ausgeht, dass die europäischen Banken rund 106 Milliarden Euro an frischem Kapital brauchen.Aber lassen wir die Banken kurz beiseite.
Also, den Griechen werden 100 Milliarden Euro ihrer Schulden erlassen. Sie sehen es schon:
gemessen an der tatsächlichen Gesamtsumme der ausstehenden Schulden, bedeutet das keineswegs, dass den Griechen die Hälfte ihrer Schulden (50% Haircut) erlassen wird, sondern lediglich circa 28,6%.Und nun bedenken Sie zudem:
das griechische Bruttoinlandsprodukt beträgt rund 230 Milliarden Euro (Stand 31.12.2010, mittlerweile dürfte es aber weiter gesunken sein). Das heißt, die verbleibenden Schulden übersteigen das BIP nach wie vor. Oder um es in den üblichen Prozentzahlen auszudrücken: die Staatschulden senken sich auch nach dem Haircut nur auf 109% vom BIP.
Toll! Sie verstehen jetzt sicher, weshalb ich anzweifle, dass der Haircut für die Griechen der große Wurf werden wird, bzw. dass es den Griechen jetzt wesentlich besser gehen wird, oder, dass sie überhaupt die prekäre Lage besser in den Griffe kriegen werden.
Abgesehen davon macht mir auch noch der Umstand zu schaffen, dass auch die griechischen Pensionsfonds (die rund 35 Milliarden Euro in Griechen-Anleihen halten) rund 50% abschreiben werden müssen. Ich bin ja mal gespannt, wie die griechische Bevölkerung darauf reagieren wird...oder sagen wir mal so: in der griechischen Regierung möchte ich auch weiterhin nicht sitzen.
Gehen wir über zu den Banken
Luxemburgs Häuptling Juncker, der glücklicherweise nie etwas für sich behalten kann, hat es schon bestätigt: wie ich gestern schon vermutet hatte, gab's absolut
keine Freiwilligkeit seitens der Banken bei den Haircut-Gesprächen. Stattdessen haben die Häuptlinge die Banken erpresst. Und zwar damit: Wenn ein freiwilliges Entgegenkommen der Banken nicht möglich gewesen wäre, dann hätten wir nicht gezögert, auf das Szenario einer kompletten Insolvenz Griechenlands zuzusteuern", so Juncker.
Na dann, mir soll's ja recht sein (ich find's ja auch lustig)....allerdings mache ich mir trotzdem um die Zukunft Sorgen.
Denn bislang gibt es
noch keine Pläne darüber, wie die Banken die 106 Milliarden an frischem Kapital aufbringen sollen. Sicher, so manches Institut wie die Deutsche Bank oder die RBS haben ihre Griechen-Bond sowieso schon auf den Marktwert abgeschrieben (vernünftig!) und der Refinanzierungsbedarf der deutschen Banken ist mit 5,2 Milliarden Euro (gemäß EBA) auch machbar.
ABER: wie sollen die griechischen Banken ihre 30 Milliarden aufbringen, die spanischen Banken ihre 26,2 Milliarden Euro?
Tja, wie ich gestern schon schrieb, der Weg zum Staat, der in letzter Instanz offen stünde und von allen Beteiligten eher nicht gewollt wird, vergrößert die Risiken der Staaten.
Damit bleibt nur
der andere Weg, den ich gestern ebenfalls schon beschrieben hatte: Investitionen zurückfahren und die Kreditvergabe drosseln. Das wird, wie ich schon sagte, das europäische Wirtschaftswachstum wohl ein paar (hoffentlich nur) Zehntel-Prozent kosten. (Übrigens: seit heute ist auch das Centre for Economics & Business Research dieser Meinung).
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von Miriam Kraus
Das Hebel-Vehikel
Und jetzt zu meinem persönlichen Dorn im Auge: zum EFSF und seinem "Hebel".
Der funktioniert so: wenn ein Staat frische Anleihen ausgibt und alle die darüber zu entscheiden haben, es für richtig halten, dann sichert der EFSF den potenziellen Anleihe-Käufern zu, im Falle eines Haircuts oder einer Komplett-Insolvenz vermutlich 20% der eingesetzten Summe zurück zu bezahlen.
Die Idee dahinter: diese 20%-Garantie soll die Investoren anlocken, auf dass die ganz viele neue Anleihen der betroffenen Staaten zeichnen, womit sich, so die Hoffnung, auch die Zinsbelastung senkt.
Ich habe die Befürchtung, dass das ganze komplett nach hinten los gehen wird. Denn, wie ich gestern schon schrieb: warum sollte ich jemandem 100 Euro leihen, wenn mir sein Papa nur die Rückzahlung von 20 Euro garantiert?!
Eigentlich gehe ich als Anleihe-Käufer davon aus, dass ich 100% meines eingesetzten Kapitals zurückbekomme - und nicht nur 20%.
Wenn ich aber vor einem Wackelstaat stehe, dem ich nicht zutraue, dass er mir meine 100 Euro wieder zurück geben wird, warum sollte mich dann die Aussicht auf garantierte 20 Euro umstimmen?
Und wenn ich meinem Wackelfreund schon vorher einen Kredit gegeben habe, den sein Papa nicht abgesichert hat, dann kriege ich noch mehr Angst und ich fühle mich ungerecht behandelt, wenn Papa einem dritten Freund die Rückzahlung von 20 Euro für neue 100 Euro garantiert - und so verlange ich ein Trostpflaster, in Form von höheren Zinsen. (also eher nix mit dem Nebeneffekt einer sinkenden Zinsbelastung).
Das ist aber noch nicht alles!
Im Moment mögen wir mal davon ausgehen, dass diese EFSF-Garantie-Lösung für Staaten kommen wird, die bereits als Mega-Über-Wackler auf dem Radarschirm sind.
Nehmen wir jetzt aber mal an, Italien kriegt sich nicht schnell genug in den Griff und auch die EZB kann den Ankauf von Italien-Anleihen nicht länger im großen Rahmen verantworten (und kriegt auch die Italien-Zinsen nicht runter) und die Refinanzierungkosten Italiens steigen weiter.
Nehmen wir an, im April 2012 (Fantasiedatum), braucht Italien frisches Geld. Aber im Vorfeld der Anleihen-Auktion wird klar, das wird schwierig. Also beschließt man, den EFSF die nächste Anleihe absichern zu lassen.
Wissen Sie, was damit wirklich deutlich wird? Wie schlimm es in dem Fall um Italien steht. Und wissen Sie wozu das führen könnte? Zu einem weiteren Vertrauensverlust in Italien, mit einer steigenden Zinsbelastung für Italien.
Und jetzt ersetzen Sie das Wort Italien durch Frankreich....
Und das ist immer noch nicht alles...
Spinnen wir dieses Szenario noch ein wenig weiter und es wird klar, dass in diesem Fall (also wenn im Markt die Gewissheit wächst, dass es um einen Staat immer schlechter bestellt ist), auch die Vermutung immer stärker wird, dass die Garantiesumme tatsächlich abgerufen werden müsste. Und schon sind wir beim wachsenden Risiko für die übrigen Länder, welche die Garantiesummen bereitstellen, angekommen.
Und weil sich so was dann immer verselbstständigt und alle Risiken vom Markt schon im Vorfeld vorweg genommen werden, verlangen die Märkte schließlich auch von den übrigen Staaten einen Ausgleich für das höhere Risiko (also höhere Zinsen).
Und schon sind wir alle in der Schulden-steigende Zinsen-Spirale gefangen...
Es gibt im Endeffekt nur 2 echte Lösungen
Natürlich muss es nicht so kommen...wer kann schon in die Zukunft blicken?! Aber ich mache mir dennoch Sorgen!
Sie wissen, ich mache mir schon sehr lange Sorgen..und immer wieder...und so manch einer fragt mich, was denn dann die bessere Lösung wäre....
Darauf habe ich eigentlich nur die eine Antwort, die ich schon seit Monaten immer wieder gebe:
Am Ende kann es nur 2 Lösungen geben:
1. Die Totale Zone (mit Euro-Bonds und der Aufgabe der Souveränität der Einzelstaaten)
2. Der Zusammenbruch der Zone (evtl. mit Teil-Zonen-Varianten [Nordeuro])
Das ist die Gretchenfrage, nach dem unbedingten FÜR oder GEGEN die Zone...alles andere sind bestenfalls Trostpflaster und schlimmstenfalls Dinge, welche die Lage noch verschlimmern werden. Die aktuelle Form der Zone hat ausgedient...
Doch diese Gretchenfrage sollte keine Einzelperson (oder ein Häuptlings-Gremium) beantworten, sondern die Gesamtheit aller betroffenen Bürger in einem Plebiszit. (gerne nach Schweizer Vorbild, wo alle Wahlberechtigten umfassende Informationen zur Sachlage und zwar von allen Seiten erhalten). Denn ich bin davon überzeugt, dass wir alle über einen gesunden Menschenverstand verfügen, der uns dazu befähigt eine Entscheidung zu treffen und auch mit allen Konsequenzen zu leben.
So long liebe Leser....der Hebel soll ein Finanzhebel sein, doch in Wirklichkeit ist er nur ein Risko-Hebel, soll heißen, alles was er tut, ist, die Risiken für alle Beteiligten (Investoren, sofern sich welche finden, und Staaten, also WIR) zu potenzieren...und so gebe ich mein Schlusswort an William Shakespeare mit:" Der bessere Teil der Tapferkeit ist die Vorsicht!"...bleiben sie tapfer!...liebe Grüße und bis morgen zum Wochenrückblick...
Ihre Miriam Kraus
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Boardmail an "kalleari" |
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Mir sind außer Tourismus und Lebensmittelindustrie kaum Wirtschaftszweige in Griechenland bekannt, die wirklich in größerem Maße Geld (auch für den Staat) erwirtschaften.
Dazu kommt, dass ein sinnvilles und funktionierendes Steuerwesen nicht existent ist.
Folge: Die sogenannten Restschulden werden auch nicht zurückgezahlt!
Einzig sinnvolle und für andere Staaten drastisch anschauliche Lösung: Staatabankrott und raus aus dem Euro. Je schneller um so besser für alle anderen Euro-Staaten!
Diese "Lösung" wird über kurz oder lang kommen. Bis dhin werden wir Deutschen aber viele Milliarden zahlen müssen, die uns im Inland dringend fehlen!
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Boardmail an "drhequ" |
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dass ist nun mal so man kann sich nicht nur die rosinen raus picken.
aber wie schon öfter erwähnt ist dass in deutschland auch so.
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Boardmail an "Winte 007" |
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Zitat " Ich habe die Befürchtung, dass das ganze komplett nach hinten los gehen wird. Denn, wie ich gestern schon schrieb: warum sollte ich jemandem 100 Euro leihen, wenn mir sein Papa nur die Rückzahlung von 20 Euro garantiert?! Eigentlich gehe ich als Anleihe-Käufer davon aus, dass ich 100% meines eingesetzten Kapitals zurückbekomme - und nicht nur 20%." Zitat Ende
nun ja das scheint wohl so eine Art Blondinenwitz zu sein ...
Also ich leihe jemandem Geld was ich nach einer Risikoanalyse verzinse ... zusätzlich garantiert mir der Papa die ersten 20 % eines nach der Risikoanalyse nicht zu erwartenden Verlustes zum Laufzeitende ...
Wenn ich also ein rundum sorglos Paket (100 % abgesichert) gebucht hätte wiso sollte ich dann überhaupt noch Risikoaufschläge auf Zinsen bekommen ...
"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)
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Boardmail an "dddidi" |
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Boardmail an "cicco" |
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Merkel und ihr krimineller Kumpan Ackermann streuen den Leuten nur Sand in die Augen. Fifty : Fifty was für eine Lächerlichkeit !
Dann könnt ihr von der DB ja den Griechen nun Geld leihen !
mfg
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Boardmail an "kalleari" |
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)
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Boardmail an "dddidi" |
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Boardmail an "kalleari" |
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Sinn ist ein Idiot! Der hat bisher falsch gelegen. Er ist grosser Lobbist, sein Institut wird von der Industrie gesponsert. Er hat nicht mal die letzte Krise vorhersehen können, wo doch normale Menschen mit gesundem Menschenverstand davor gewarnt haben. Seine Aussagen sind für mich nicht ein Pfifferling wert!
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Boardmail an "Maxxim54" |
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Zeitpunkt | Geldmenge in Mrd. Euro | Quelle | ||
---|---|---|---|---|
M1 | M2 | M3 | ||
Januar 2008 | 3.852 | 7.449 | 8.768 | [3] |
Januar 2009 | 4.096 | 8.102 | 9.402 | [3] |
Januar 2010 | 4.554 | 8.235 | 9.326 | [3] |
Januar 2011 | 4.705 | 8.435 | 9.524 | [3] |
August 2011 | 4.720 | 8.531 | 9.755 | [3] |
hier mal bitte zur Kenntnisnahme ... Italien kann und hat keine € gedruckt ..... Die Geldmenge M3 hat sich zwischen Jan. 09 und jan 11 kaum oder nur unwesentlich verändert ...
"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)
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Boardmail an "dddidi" |
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mfg
Kalle
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Boardmail an "kalleari" |
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Krise 2011 .... Anleihen werden mit CDS abgesichert .....
in beiden Fällen kommen bei einer Zahlungsunfähigkeit der Schuldner die Gewährleistenden in die Pflicht ...
das führt in beiden Fällen zur Insolvenz der Versicherer ... und damit zum Zusammenbruch der Sicherungssysteme ... Das würde zum Zusammenbruch der Wirtschaft führen wie es 2008 beinahe geschehen ist ... Interbankenmarkt kaputt ... Kapitalklemme etc ... Die Argumentation dass das nur die Institute betrifft und nicht den Steuerzahler liegt völlig daneben weil das zerbröselnde Wirtschaftssystem eben jeden betrifft egal ub er Unternehmer. Aebeiter oder Harzer ist ...
der Unterschied zwischen Argentinien und Griechenland ist die gemeinsame Währung ...
Also müsste man generell dir Verbriefung bzw Absicherung von Krediten, zu welchen Zwecken auch immer, verbieten und das Risiko allein bei den Kreditinstituten belassen ... das würde aber zu gewaltigen Kreditabsicherungen führen die die Institute in der Höhe nicht leisten können .... 50 % Absicherung würde bei der Deutschen Bank fast ein Billion ? Kapital binden ... (ich weiß es ist eine Milchmädchenrechnung aber sie dient nur zur Veranschulichung) Damit ist niemandem gedient denn die Kreditvergabe müsste wie eine deutsche Hypothek abgesichert werden ... mit einem Bruchteil der Finanzierung tritt der Schuldner seine Eigentumsrechte an dem Objekt an die Bank ab (in der Regel 40/60 %) ... nun ist aber ein Land kein Haus oder Auto .... was soll ein Land denn an Sicherheiten bieten .... und nun Kommt der EFSF ins Spiel ... der versichert die Staatsschulden Europäischer Länder zu 20 % gegen Ausfall ....
"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)
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Boardmail an "cicco" |
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Ermittelt Bafin schon ob Banken mit Anleihenrettung spekuliert haben ?
Könnte man als Betrug sehen, da der Kriminelle Ackermann mit am Verhandlungstisch saß.
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mfg
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Boardmail an "kalleari" |
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verpasst ... nahezu alles wider aufgefressen ...
Könnte echt dankend auf ein nachkaufmöglichket bei ca 24 -26 euro verzichten
Gruß Michael
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Boardmail an "sharpals" |
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hm, selbst wenn man neu ist, mit ein wenig hirnschmalz sollte man auf den sinn dieser wortschöpfung schon kommen oder? ich vermute eher eine rhetorische Frage dahinter...
ansonsten eher traurig. aber vielleicht hilfts ja beim investieren
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Boardmail an "gg77" |
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