der Euro/Dollar Long Thread

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neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
eröffnet am: 15.05.04 15:07 von: börsenfüxlein Anzahl Beiträge: 4305
neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 von: Mariejpgpa Leser gesamt: 240681
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01.06.05 13:32

18298 Postings, 8674 Tage börsenfüxleindiese Vollidioten...

immer schön die Steuern erhöhen und damit alles abwürgen was geht;  und dann soll der böse Euro und die bösen Unternehmen schuld sein;

wird Zeit das für ne neue Regierung bei euch;

füx  

01.06.05 13:36

10203 Postings, 7970 Tage Reinerzufallals ob das was ändert! o. T.

01.06.05 13:46

10203 Postings, 7970 Tage Reinerzufallpropaganda! o. T.

01.06.05 16:50

7985 Postings, 7780 Tage hotte39# 1408: Die dort genannten 1,2226 wurden heute ...

mit 1,2225 erreicht (lt. Bluejack). Zumindest hat diese Unterstützung bislang gehalten.  

01.06.05 17:22
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7985 Postings, 7780 Tage hotte39Wie im vorigen Jahr - die 1,20 werden halten!

Schaut mal auf den 3-fachen Boden von Juni bis September 2004. Und was dann passierte. Die Big Boys drehen doch wieder am großen Rad. Und die Politiker sorgen für den Treibstoff, siehe oben!

Denke mal, dass wir uns derzeit in einer Übertreibungsphase befinden (die Abstimmung der Niederländer mit über 60% Nein-Stimmen ist doch jetzt bereits in den Kursen enthalten). 

 Oder waren die 1,2225/1,2226, wie in # 1408 beschrieben, bereits die Wende? Die müssten nunmehr noch bestätigt werden! Dann evtl. könnte man ...

 

 

 

01.06.05 18:03
1

25951 Postings, 8575 Tage Pichelaus einem anderen Board!

...be happy and smile1.215 sehe ich aufgrund Break von 1.226 auch. Dann sollte eine mehrwöchige Seitwärtskorrektur starten.  

01.06.05 18:14

7985 Postings, 7780 Tage hotte39Grüß dich Pichel! And thx.

Schön, wieder mal etwas von dir zu lesen. Ich hoffe, deine Geschäfte laufen (sehr) gut.

Gruß Hotte  

01.06.05 19:19

80400 Postings, 7533 Tage Anti LemmingBin long gegangen bei 1,2230 als Trade

Ich glaube, mit dem Nein der Franzosen ist die EU-Story abgehakt. Die Holländer werden heute bis 21 h wohl auch mit Nein stimmen, aber das macht den Kohl nicht mehr fett. Das dürfte jetzt eingepreist sein. Inzwischen dürften viele der Spekulanten, die long Euro waren (Gates, Buffett & Co.) sich eingedeckt haben. Ich rechne nach dem Holland-Nein daher mit einer buy-the-bad-news-Reaktion, die den Euro wieder deutlich über 1,23 hieven könnte.
Und wenn nicht, gehe ich halt wieder long Dollar.

Irgendwann muss man auch anfangen, Gewinne zu sichern - ich bin schließlich seit 1,3640 long Dollar (siehe mein Thread).  

01.06.05 19:43

10665 Postings, 7510 Tage lumpensammlerZu dem Chart von Pichel oben

Und demnächst kommt der richtige Pullback an diesen Channel. Das dauert nicht mehr lange und geht vermutlich rel. schnell.  

01.06.05 19:51

80400 Postings, 7533 Tage Anti Lemming...und schon wieder draußen,

mit ein paar Cents im Plus. In mir kämpfen zwei "Seelen": Die eine will Gewinne mitnehmen, die andere sagt mir, dass Trends meist viel weiter gehen, als es rational begründbar ist - außer man sieht die Tatsache als rational an, dass Dollar-Shorts immer wieder neu auf die "überfällige" Korrektur setzen und sich dann immer wieder neu eindecken müssen. Sie agieren dann paradoxerweise selber als die Käufer, die es eigentlich "gar nicht geben darf".  

01.06.05 20:34

7985 Postings, 7780 Tage hotte39# 1134: AL, heißt das, dass Gates und Buffet ...

jetzt erheblich im Minus sind, wenn sie EUR-Long waren? Oder habe ich da was falsch verstanden?  

01.06.05 21:08

80400 Postings, 7533 Tage Anti Lemming@Hotte

Ja, Buffett und Gates sind beide tief im Minus. Buffett hat für seine Investmentfirma Berkshire Hathaway Euro-Futures gekauft, die ihm allein im ersten Quartal 2005 über 300 Mill. Dollar Verlust eingebracht haben. Er hatte erklärt, die Futures trotzdem weiter halten zu wollen. Wenn das heute noch der Fall sein sollte, dürften seine Verluste bald auf eine Milliarde zugehen. Merke: Irgendwann wird auch ein Buy-and-Hold-Investor wie Buffett schwach - sonst ergeht es ihm wie dem Spekulanten N. Leeson, der in den 90er-Jahren Nikkei-225-Futures so lange long hielt (im fallenden Markt), bis sein Arbeitgeber, die altehrwürdige britische Baring-Bank, nach 230-jährigem Bestehen aufgrund der Milliarden-Verluste Konkurs anmelden musste. Ich glaube die holländische ING hat die Baring-Bank dann für einen Euro (symbolischer Preis) gekauft.  

01.06.05 21:10

80400 Postings, 7533 Tage Anti Lemming1,2214

Mein Wankelmut hat sich ausgezahlt, bin nach wie vor long Dollar.  

01.06.05 21:29
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7985 Postings, 7780 Tage hotte39Heiße Diskussionen um die WWU

Mittwoch, 1. Juni 2005

"Euro ist nicht gescheitert"
Diskussionen um die WWU


Auch wenn sie bereits dementiert worden sind ? die Medienberichte, wonach bei einem Treffen von Bundesfinanzminister und Bundesbankchef mit Bankenvolkswirten vergangene Woche über das Risiko eines Scheiterns der Währungsunion gesprochen worden sei, haben eine heftige Diskussion ausgelöst. Hier ein Überblick über die Reaktionen der Ökonomen.
 
Ifo-Chef Hans-Werner Sinn:
 

"Der Euro ist nicht gescheitert. Er ist gut für Europa und beschleunigt das Zusammenwachsen des Kontinents. Die gemeinsame Währung bringt Europa insgesamt einen Wachstumsschub. Problematisch ist der Euro allerdings für Deutschland, weil sich der Vorteil niedriger Zinsen für deutsche Firmen mit den jetzt einheitlichen Zinsen verflüchtigt hat. Trotz der jüngsten Kursverluste zum Dollar ist der Euro eine stabile und wohlgeführte Währung. Wir haben mehr Preisstabilität, als man je erwarten konnte."
 
Wirtschaftsweisen-Vorsitzender Bert Rürup:
 
"Ich halte einen Ausstieg Deutschlands aus dem Euro für völlig unrealistisch. Mit dem Euro hat Deutschland aber den Realzins-Vorteil zu anderen europäischen Ländern verloren. Das Zinsniveau von zwei Prozent ist für das wachstumsschwache Deutschland zu hoch. Dem stehen aber Vorteile wie stabile Wechselkurse und die niedrige Inflation entgegen."
 
Wirtschaftsweise Peter Bofinger:
 
"Die Einführung des Euros kann nicht für die Wachstumsschwäche in Deutschland verantwortlich gemacht werden. Zwar gibt es tatsächlich einen "Bremseffekt" durch den Verlust des Realzins-Vorteils für Deutschland. Dem stehen aber enorme Wettbewerbsvorteile und Wachstumsimpulse durch den gestiegenen Außenhandel gegenüber."
 
HWWA-Chef Thomas Straubhaar:
 
"Unter dem Strich ist der Euro eine eindeutige Erfolgsgeschichte. An den unterschiedlichen Wachstumsraten in der Euro-Zone ist nicht der Euro Schuld, sondern hausgemachte Strukturprobleme. Auch der Leitzins von zwei Prozent ist nicht zu hoch für Deutschland. Es gibt nicht ein einziges Investitionsprojekt, das wegen zu hoher Zinsen nicht realisiert wurde."
 
Folker Hellmeyer, Volkswirt Bremer Landesbank
 
"Die aktuelle Debatte bezüglich einer Auflösung der WWU geht an die Grenze der Seriosität". 
 

 

01.06.05 21:32

7985 Postings, 7780 Tage hotte39# 1438: Danke dir, AL!

Sehr interessant.  

01.06.05 21:42

2413 Postings, 7638 Tage xpfutureMit diesem Kursverfall des Euros hab ich nun

wirklich nicht gerechnet. Hätte schon eher auf ein Reversal getippt (~1,2470).

xpfuture  

02.06.05 04:37

13451 Postings, 8852 Tage daxbunnyEUR/USD wird "zerhexelt"; und zwar gründlich

EUR/USD wird "zerhexelt"; und zwar gründlich 
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

EUR/USD - Euro gegenüber US-Dollar: 1,2228 USD - Aktueller Tageschart (log) seit 24.12.2004 (1 Kerze = 1 Tag).

Kurz-Kommentierung: Gestern der nachhaltige Bruch der zentralen Unterstützung bei 1,2461 USD und damit ein solides Folge-Verkaufssignal sowie Eintrübung des übergeordneten Chartbilds und heute nun die Fortsetzung des Abverkaufs. Auch wenn das Währungspaar kurzfristig massivts überverkauft ist, bietet es sich nicht an, auf eine temporäre Erholung zu spekulieren. Durch den Bruch der 1,2462er Marke erwischt es die übergeordneten EURO-Bullen auf dem falschen Fuß. Peu a peu werden diese aus ihren Positionen gedrückt.

Mindest-Korrekturziel: 1,1933 USD. Anschließend Optimal-Korrekturziel bis zu 1,1717 USD.

 

02.06.05 09:50

4572 Postings, 7564 Tage pinkie12345Habe gestern abend meine shorts

zu 1,2220 verkauft, mein prognostiziertes Ziel von 1,218 wurde erreicht, war aber für mich nicht mehr handelbar, da gestern abend beim Sport gewessen.. jetzt erfolgt ein Rebound bis max 1,2400?  

02.06.05 09:59

2935 Postings, 7648 Tage MeikoÜberlege auch meine Gewinne mitzunehmen... o. T.

02.06.05 11:17

271 Postings, 7948 Tage emaraldIst der Euro jetzt unterbewertet ?

Nachdem der Dollar auch gegenüber dem Yen zuletzt deutlich an Stärke gewonnen hat, ist es vielleicht Zeit, zumindest kurzfristig umzudenken.
Das 100-Tages-Momentum des EUR/USD notiert auf historischen Tief, s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart3b2.htm

Gruß emarald  

02.06.05 15:10

7985 Postings, 7780 Tage hotte39EUR - Tief war bei 1,2158 USD!

Der Euro hat sich am Donnerstag in Fernost von seinen jüngsten Verlusten etwas erholt. Die Gemeinschaftswährung steigt auf 1,2222 Dollar von rund 1,2198 Dollar im späten amerikanischen Geschäft.

Dort war sie zeitweise bis auf 1,2158 Dollar gesunken und damit auf den niedrigsten Stand seit Mitte September.

 Grund für die jüngsten Verluste des Euro ist die Ablehnung der Niederländer und Franzosen der EU-Verfassung in Referenden. Händler werteten dies als weitere Belastung für die Gemeinschaftswährung, die sich ohnehin mit einem nur schleppenden Wachstum in der Euro-Zone konfrontiert sieht. Zum Yen lag der Dollar kaum verändert bei 108,40 Yen. Zur Schweizer Währung wurde der Euro bei 1,5324 Franken gehandelt; der Dollar notierte mit 1,2538 Franken.

 

02.06.05 22:15

7985 Postings, 7780 Tage hotte39EUR - Erholung nur eine technische Reaktion?

02.06.2005  21:39:01  (dpa-AFX) 

Devisen: Eurokurs legt etwas zu - Erholung von vorherigen Verlusten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Donnerstag etwas zugelegt. Zuletzt wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2283 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2263 (Mittwoch: 1,2228) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8155 (0,8178) Euro.

Der Kursanstieg sei eine Gegenbewegung zu den Verlusten an den Tagen zuvor, sagte Devisenexperte Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Am Mittwochabend war der Euro nach den gescheiterten EU-Verfassungsreferenden in Frankreich und den Niederlanden und der Diskussion in Deutschland um die Währungsunion mit 1,2160 Dollar auf den tiefsten Stand seit dem 17. September 2004 gefallen. Die Reaktion werde allerdings nur von 'kurzfristiger Natur' sein, sagte Amend. Die Entscheidung der EZB die Leitzinsen unverändert zu belassen, spielte am Markt hingegen kaum eine Rolle./mw/zb
Quelle: dpa-AFX

 

03.06.05 17:34

7985 Postings, 7780 Tage hotte39EUR wieder auf dem Weg nach Süden ...

03.06.05 18:56

80400 Postings, 7533 Tage Anti LemmingDollars verkauft für 1,2235

Bin also wieder long Euro. Nach den Arbeitsmarktzahlen schoss der Euro kurz auf 1,234 hoch, gab dann aber wieder mehr als 1 Cent ab. Ich nehme an, dass Dollar-Shorts darauf gehofft hatten, sich nach den Arbeitsmarktzahlen bei 1,24 oder darüber eindecken zu können. Da dies nicht erreicht wurde, mussten sie es halt tiefer tun. Ich hoffe, um 1,22 bildet sich nun ein Doppelboden. US-Aktien sind nach den schwachen Arbeitsmarkt- und ISM-Zahlen heute deutlich gefallen. Sofern dies auf ökonomische Schwäche hindeutet, sollte diese Schwäche mittelfristig auch den Dollar belasten. Höhere Zinsen auf den Dollar nützen nicht viel, wenn gleichzeitig die Inflation steigt. Der Markt scheint aber immer nur auf die "absoluten" Zinsen zu schielen. Höhere Inflation ist übrigens nicht immer die Folge erstarkender Wirtschaftskraft. Möglich ist auch ein Stagflations-Szenario (steigende Inflation bei steigender Arbeitslosigkeit, worauf die heutigen Zahlen hindeuten). Das ist insbesondere für Aktien tödlich. Bin daher zurzeit auch nicht investiert.

Beim Euro wäre auch charttechnisch ein Rücksetzer auf ca. 1,24 fällig, den ich für neue Dollarkäufe nutzen würde. Allerdings ist der Markt extrem Euro-bärisch nach den jüngsten DM-Kommentaren, mal sehen, wie er den Schock verdaut.

Interessant ist, dass sich der Euro zum (starken, sicheren) Franken kaum verändert hat. Demnach scheint es sich um eine Dollarstärke (gegenüber allen Währungen) zu handeln, nicht um eine alleinige Euro-Schwäche. Wie lange aber kann sich eine solche Dollarstärke halten, wenn der Arbeitsmarkt so schwach ist und heute auch noch die ISM-Zahlen 3 Prozent schlechter waren als erwartet? Wahrscheinlich wurden einfach nur viel zu viele Dollar-Shorts auf dem falschen Fuß erwischt.

Ich selber jedenfalls bin bei 1,22 sehr viel Euro-positiver gestimmt als noch bei 1,3640. Der Preis macht die Musik.  

03.06.05 21:47

7985 Postings, 7780 Tage hotte39# 1449: AL, ganz auf 1,234 war wohl noch nicht.

Oder stimmt der Chart nicht?  

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