der Euro/Dollar Long Thread

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neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
eröffnet am: 15.05.04 15:07 von: börsenfüxlein Anzahl Beiträge: 4305
neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 von: Mariejpgpa Leser gesamt: 241606
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26.05.05 17:29

7985 Postings, 7790 Tage hotte39 DB0DQ3 - der zum Einsatz kommen soll ...

Wann?  

Guten Tag zusammen!

Chart

 

26.05.05 17:34

18298 Postings, 8684 Tage börsenfüxlein@hotte




hier vielleicht?

füx  

26.05.05 17:37

7985 Postings, 7790 Tage hotte39Danke dir, Füx!

26.05.05 17:44

7985 Postings, 7790 Tage hotte39EUR-Schwäche, auch 2004, bis September ...

26.05.05 17:53

7985 Postings, 7790 Tage hotte39EUR/USD aktuell ...

26.05.05 18:16
1

7985 Postings, 7790 Tage hotte39Eurokurs n. angebl. Sarkozy-Äußerung unter Druck

26.05.2005  16:22:33  (dpa-AFX) FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Donnerstag nach angeblichen Äußerungen des früheren französischen Finanzministers Nicolas Sarkozy über den Ausgang des EU-Verfassungsreferendums unter Druck geraten. Die Gemeinschaftswährung sank zunächst bis auf 1,2512 US-Dollar und notierte damit nur noch knapp über der Marke von 1,25 Dollar. Am Nachmittag erholte sich die Gemeinschaftswährung etwas und kostete 1,2521 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2523 (Mittwoch: 1,2564) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7985 (0,7959) Euro. Einem Bericht der britischen 'Times' zufolge hatte Sarkozy zu französischen Ministern gesagt, dass das Referendum verloren sei. Trotz eines Dementis des früheren Ministers habe dieser Bericht angesichts des Fehlens von Konjunturdaten aus dem Euroraum die Gemeinschaftswährung belastet, sagten Händler. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6874 (0,6879) britische Pfund , 135,58 (135,33) japanische Yen und 1,5472 (1,5458) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 418,00 (418,40) Dollar gefixt./he/fnQuelle: dpa-AFX  

26.05.05 18:23
Snow wegen China unter Druck


Verschiedene US-Senatoren haben Finanzminister John Snow dazu aufgefordert, endlich mehr Druck auf China auszuüben, um das Land zur Aufgabe seines Wechselkursregimes zu zwingen. So gab sich einer der Volksvertreter "bestürzt" darüber, dass China nicht längst öffentlich als Währungs-Manipulator gebrandmarkt worden sei. Ein anderer Senator beklagte, dass das chinesische Vorgehen die politische Unterstützung für den Freihandel unterminiere, der mehr und mehr zu einer einseitigen Angelegenheit werde. Mehrfach musste sich der Finanzminister anhören, dass die Regierung in dieser Sache zwar schon einiges, aber noch längst nicht genug getan habe.

Unterdessen hat Snow erneut bekräftigt, weiter Druck auf China ausüben zu wollen. Die chinesische Volkswirtschaft und Politik sei nun weit genug gediehen, um einen freieren Devisenhandel zuzulassen und müsse dies nun auch ohne Umschweife umsetzen. Andererseits würden die Währungsungleichgewichte das weltwirtschaftliche Wachstum gefährden. Auch für die chinesische Wirtschaft selbst, so Snow, würden sich die Gefahren durch die feste Dollarbindung zuspitzen. Diese führe zu beträchtlichen spekulativen Kapitalzuflüssen, Überinvestitionen, einem gefährlichen Überschuss an Liquidität und schließlich zu erheblichem inflationären Druck.

füx  

26.05.05 18:35

7985 Postings, 7790 Tage hotte39Wirtschaftsdaten überraschen nicht positiv

 

Letzte Meldung
 Quelle: FXdirekt Bank AG

26.05.2005

 

Das revidierte Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den USA im ersten Quartal ist mit einem Plus von 3,5% hinter der Konsenserwartung von 3,7% zurückgeblieben. Gleichwohl konnte die vor einem Monat gemeldete Zahl von 3,1% nach oben korrigiert werden.

EUR/USD reagierte zunächst kaum auf die Zahl. Der Bruch der Marke von 1,2500, auf den einige Marktteilnehmer gehoffte hatten, blieb zunächst aus. Ebenso unbeeindruckt war der Handel in USD/JPY, hier blieb das Niveau 108,50 unangetastet. Der BIP-Deflator hat mit 3,2% dem Wert des Vorquartals entsprochen, die Konsensschätzung hatte bei 3,3% gelegen. Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wurden ebenfalls gemeldet. Sie lagen in der am 21. Mai beendeten Woche mit 323.000 um 1.000 gegenüber der Vorwoche und unter den erwarteten 325.000.

Insgesamt berichten Händler wieder von einer Zunahme des bullischen Sentiments für den US-Dollar.

 (rs/FXdirekt)

 

 

26.05.05 19:08

79561 Postings, 9195 Tage Kickymakes the dollar more attractive....

The U.S. economy expanded at a 3.5 percent annual rate with fewer imports of goods and services than estimated a month ago. The Commerce Department had previously estimated that gross domestic product, or GDP, had grown at a 3.1 percent annual rate in the first three months of 2005.

The GDP report added to the woes of the euro, which has been under pressure amid renewed concerns that France would reject the new European Union constitution in a referendum set for Sunday.

"As long as we continue to see (economic) strength in the face of interest rate hikes, it suggests the Fed can tighten further, which makes the dollar more and more attractive," said Chip Hanlon, president of Delta Global Advisors Inc. in Huntington Beach, California.

 

27.05.05 08:57

18298 Postings, 8684 Tage börsenfüxleinmorgen zusammen...

nach einem kleinen Absacker gestern abend unter die 1,25 aktuell wieder bei 1,2530...Bollingers haben sich schon extrem zusammengezogen;

wird entweder heute oder spätestens am Montag ne ziemlich heftige Bewegung geben...

gruss
füx  

27.05.05 09:17

3171 Postings, 7545 Tage P650Moin Füx. Ich warte noch mit Long.

Nicht nur deshalb (Uwe Wagner) :

der EURO schwächte sich gegenüber dem USD fortgesetzt ab und setzt damit
seinen Abwärtstrend fort. Hier gibt es praktisch nichts den Ausführungen und
der ausformulierten Erwartungshaltung der Vorwochen hinzuzufügen. In der
Konsequenz bleiben wir bullish für die US-Währung mit einem mittelfristigen
Kurs-Ziel in Richtung 1.20 USD.  

27.05.05 10:12

80400 Postings, 7543 Tage Anti LemmingWall of worry

Wir haben beim Dollar IMHO einen klassischen "Wall of worry". Die Situation ähnelt der des DAX am Anfang des letzten Irakkriegs. Der DAX stand bei 2200 und kaum jemand glaubte nach drei Jahren Bärenmarkt, dass er jemals wieder steigen würde. Als es dann nach der Gefangennahme Saddams nach oben ging, hielten unzählige Trader mit Shorts dagegen (natürlich nicht nur beim DAX, sondern auch bei den US- und Japan-Indizes) - weil "nicht sein kann, was nicht sein darf". All diese kleinen und großen Shorts mussten sich nach weiteren Anstiegen immer wieder eindecken, traten also paradoxerweise als diejenigen Käufer auf, die es ihrer ursprünglichen Meinung nach "gar nicht geben kann". So kletterte der DAX langsam, aber unaufhaltsam von 2200 auf jetzt 4400 den "wall of worry" hinauf.

Die Situation beim Dollar scheint mir jetzt ähnlich. Nach drei Jahren Dollar-Bärenmarkt sind viele Leute um die Jahreswende extrem Dollar-bärisch geworden, darunter auch Finanzmagnaten wie Bill Gates und Warren Buffett. Sie lehnten sich bei Höchstständen mit Euro-Longs aus dem Fenster und wurden kalt erwischt. Am Ende werden sie bei ihren Eindeckungen (auch ein Bill Gates muss irgendwann Verluste begrenzen) als diejenigen Käufer auftreten, die es ihrer Ansicht nach "gar nicht geben kann".

Auch in diesem Thread scheint mir dieses Dollar-bärische Sentiment, sozusagen als "historische Altlast", fortzuleben. ((DISCLAIMER: Ist garantiert nicht hämisch oder selbstherrlich gemeint)). Es wird sich vermutlich erst legen, wenn der Dollar wieder bei 1,15 steht, was schneller passieren kann, als viele für möglich halten. Denn es stehen noch Dollar-Panikkäufe von Bill Gates, Warren Buffett und Co. aus: Buffett erklärte, dass er seine Dollar-Shorts trotz der "gegenwärtigen" Dollarstärke, die er für vorübergehend hält, aufrecht erhalten will. Mal sehen, wie lange er das durchhält.


 

27.05.05 10:24

18298 Postings, 8684 Tage börsenfüxleinmorgen P650/Anti Lemming

@Anti Lemming: also das Sentiment hat in den letzten Wochen ja schon ziemlich gedreht würd ich sagen; schau dir mal diverse Analysen auf CNBC, Bloomberg etc an; da findet man nur noch sehr selten Euro-Bullen....

und dieser Thread ist ja nicht unbedingt als "repräsentativ" einzustufen *g*

gruss
füx  

27.05.05 10:32

1316 Postings, 7915 Tage hoboMoin füxlein, P650, und Anti Lemming

@ Anti Lemming. Das paßt auch sehr gut zum USD/CHF Chart! Der sieht sehr nach einem Comeback des Dollars aus. Den Euro sehe ich ziemlich bald auf 1,20. Perfekter Shorteinstieg wäre gestern meiner Meinung nach bei 1,2575 gewesen.

Nur zu dumm, daß es auf USD/CHF keine vernünftigen Scheine gibt. (Nicht nur) deshalb werde ich demnächst ein Konto bei einem Forex Broker eröffnen.

hobo

PS: Angaben im Chart sind cirka.  
Angehängte Grafik:
000USDCHFm.jpg (verkleinert auf 73%) vergrößern
000USDCHFm.jpg

27.05.05 10:43

18298 Postings, 8684 Tage börsenfüxleinthx hobo..$/CHF ist immer einen Blick wert...

bei deinem perfekten Shorteinstieg halt ich mal dagegen...

Euro/$ monthly:




sollte über 1,26 bis Ende Mai...

hope so *g*

füx


 

27.05.05 10:50

18298 Postings, 8684 Tage börsenfüxleinhier mal die aktuellen COT-Daten zum Euro

27.05.05 10:54
sofern ich die Tabelle richtig interpretiere, haben die "Großspekulanten" im November und Dezember stark ihre Positionen abgebaut...Anfang Jänner gings dann runter...

werd das mal verfolgen die nächsten Monate; vielleicht ja ein guter Indikator...

füx  

27.05.05 11:18

18298 Postings, 8684 Tage börsenfüxlein....

Sagt Frankreich Nein?


Die Wahrscheinlichkeit für eine Ablehnung der EU Verfassung ist in den letzten Tagen gestiegen. Es erscheint unwahrscheinlich, daß der französische Präsident die Stimmung noch drehen kann, da seine Popularität zuletzt auch gesunken ist. Französische Politiker haben schon gesagt, daß es keinen zweiten Anlauf für eine Zustimmung der Franzosen zur EU Verfassung geben wird. Die Abstimmung am Sonntag ist definitiv die einzige. Damit dürfte das Projekt EU Verfassung gescheitert sein, die Abstimmung in Holland hat danach keine Bedeutung mehr. Die Beschlußfassung in der EU der 25 wird, auf Basis des dann weiterhin geltenden Vertrages von Nizza, ohne eine Verfassung langwieriger, die Kompromisse dürften auf dem niedrigsten gemeinsamen Level zu suchen sein. Durchgreifende Strukturreformen dürften kaum die Zustimmung aller finden, eher muß mehr Stillstand befürchtet werden. Eine Ablehnung dürfte schwer auf dem Euro lasten, auch wenn u. E. ein Nein bereits zum Großteil eingepreist sein dürfte. Die Rentenbullen dürften sich durch eine Ablehnung bestätigt sehen, der Druck von politischer Seite auf die EZB, die Leitzinsen zu senken, dürfte merklich zunehmen. Ein ?Ja? dürfte den Euro deutlich stärken.


füx  

27.05.05 11:32

10203 Postings, 7980 Tage Reinerzufall? squeeze lässt grüssen! o. T.

27.05.05 11:38

80400 Postings, 7543 Tage Anti Lemmingund immer schön die Ohren steif halten ;-) o. T.

 
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greenspan_yoda.jpg
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27.05.05 11:43

18298 Postings, 8684 Tage börsenfüxlein@anti lemming

*g*; irgendwie schade, dass uns der gute Märchenonkel bald verläßt; bin schon gespannt wer sein Nachfolger wird...hats sicher nicht einfach in die Fußstapfen von Big Al zu treten....

füx  

27.05.05 12:12

80400 Postings, 7543 Tage Anti LemmingSie haben aber alle schönere Ohren ;-) o. T.

 
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greenspan_replacements.jpg
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27.05.05 12:23

80400 Postings, 7543 Tage Anti LemmingBundesrat billigt EU-Verfassung

EILMELDUNG aus Spiegel Online:

Bundesrat billigt EU-Verfassung

Der Bundesrat hat die EU-Verfassung gebilligt. Damit hat das europäische Regelwerk in Deutschland die letzte parlamentarische Hürde genommen.

Berlin - Der Bundesrat stimmte heute in Berlin mit der nötigen Zweidrittelmehrheit für das Vertragswerk. Mecklenburg-Vorpommern hatte zuvor angekündigt, sich gemäß der Koalitionsvereinbarung zwischen SPD und PDS zu enthalten. Zur Ratifizierung der EU-Verfassung durch Deutschland fehlt nun nur noch die Unterschrift von Bundespräsident Horst Köhler. In der Bundesratssitzung warben unter anderen der Präsident des Verfassungskonvents und frühere französische Staatschef, Valéry Giscard d'Estaing, sowie Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) für die Annahme der Verfassung.

Die Bundesregierung erhofft sich von der Zustimmung eine Signalwirkung für Frankreich, wo die Verfassungsgegner Umfragen zufolge bei dem Referendum am Sonntag knapp die Oberhand behalten könnten.

"Damit wird in Deutschland der letzte der entscheidenden Schritte auf dem Weg zur Ratifikation der ersten gemeinsamen europäischen Verfassung getan", sagte der amtierende Bundesratspräsident, der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck. Der SPD-Politiker würdigte die Verfassung als Meilenstein für eine gute Zukunftsentwicklung von Europa. "Die deutschen Länder sind weder Verhinderer noch Blockierer von Entscheidungen auf der Brüsseler Ebene. Sie sind vielmehr dem europäischen Gedanken verpflichtet und haben den europäischen Integrationsprozess von Anfang an in konstruktiver Weise begleitet", sagte er.

Platzeck sprach Giscard d'Estaing, unter dessen Ägide ein Konvent den Entwurf für die Verfassung erarbeitet hatte, die Anerkennung des Bundesrates für seine Verdienste um die Verfassung aus. Der Bundesratspräsident betonte, dass die Länder im Konvent selbst vertreten waren und ihre Anliegen unmittelbar einbringen konnten.

Platzeck sagte, Deutschland schaue "an diesem Wochenende voller Hoffnung auf Frankreich". Mit der frühen Verabschiedung in Deutschland wollte die Bundesregierung ein Zeichen für Frankreich setzen. Die EU-Verfassung kann nur dann in Kraft treten, wenn alle 25 EU-Staaten sie ratifizieren.  

27.05.05 13:12

18298 Postings, 8684 Tage börsenfüxleinwenn ich mich recht entsinne...

hat doch gestern hier jemand nach der EU-Leistungbilanz gefragt:

aktuelle Zahlen:

EU-Leistungsbilanz enttäuscht
27.05.05 - 10:34 Uhr - EUR/USD

Die EU-Leistungsbilanz für März liegt bei enttäuschenden 3,0 Milliarden EUR und somit erheblich unterhalb der Konsensschätzung, die einen Überschuss von 8,0 Milliarden EUR prognostiziert hatte. Im Vormonat war noch ein Leistungsbilanzüberschuss von 7,9 Milliarden EUR verzeichnet worden. Die saisonal nicht bereinigten Daten könnten auch deshalb so schwach ausgefallen sein, weil in diesem Jahr Ostern so früh gelegen hat. Der Überschuss aus dem Warenverkehr stieg zwar an, dafür wurde jedoch ein Rückgang der Portfolio-Investitionen um 2,8 Milliarden EUR verzeichnet. Die jüngsten Zahlen einberechnet, ist der EU-Leistungsbilanzüberschuss im ersten Quartal 2005 um fast 10% gegenüber dem aus 2004 gesunken. Trotzdem liegt EUR/USD fast unverändert und notiert um 10:25 Uhr CET bei 1,2535. (vz/FXdirekt)

füx  

27.05.05 13:17

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