Was ist die Commerzbank wert?

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neuester Beitrag: 05.04.13 18:48
eröffnet am: 08.11.11 16:27 von: fuzzi08 Anzahl Beiträge: 3508
neuester Beitrag: 05.04.13 18:48 von: VerkaufeNIX Leser gesamt: 538985
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04.12.11 23:17
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586 Postings, 4666 Tage drahnoel0Diese ewige Rechnerei,

ich weiss nicht was das soll, der eine sagt es sei nun doch weniger.

Wir sind alle nicht in der Lage das nach zu rechnen.

Wir müssen uns letzlich auf diese Betrüger verlassen.

Evtl kommt sogar heraus das 7 Mrd fehlen, oder sogar

nochmehr.

Dem Blessing ( Oberversager ) ist alles zuzu trauen.

Lg

 

05.12.11 00:31
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1011 Postings, 7130 Tage der_matze@drahnoel0

Schade, dass Sie den eleganten Rechenansatz nicht zu würdigen wissen. Denn wenn er stimmen sollte, ist die angebliche Verstaatlichung vom Tisch.

Der gedankliche Ansatz berücksichtigt wichtige Informationen des Welt-Artikels (ttp://www.welt.de/wirtschaft/article13745464/...ke-selbst-schliessen.html). Zur Erinnerung: Es war die "Welt", die die Welt ZUERST über den neuen Finanzvorstand Engels informierte. Vermutlich gibt es gute Kontakte der "Welt" zu einem Commerzbank-Insider. Mithin löst er den scheinbaren Widerspruch zu den jüngsten Aussagen des Chefs der EBA (vgl. # 912).

Ein wichtiger Hinweis ist, dass die in obigem Artikel angesprochen Maßnahmen ausreichen, um die Kernkapitalquote nach EBA auf 9 % zu erhöhen (vgl. #924, siehe unten):

- 30 Mrd. Risikoaktiva: Q = K / R = 21 Mrd. / 255 Mrd. = 8,24 %

+ 1 Mrd. Gewinn: Q = K / R = 22 Mrd. / 255 Mrd. = 8,63 %

+ 1 Mrd durch Umwandlung von Hybridanleihen: Q = K / R = 23 Mrd. / 255 Mrd. > 9 %

Um es so zu formulieren: Die Finanzierung der Commerzbank scheint zu stehen.

Darüber hinaus strebt die Commerzbank eine Lösung für die Eurohypo an. Ein Verkauf zum Beispiel an den Staat würde den teureren Abbau der Risikoaktiva erübrigen, ist aber keine Voraussetzung für die Erreichung der geforderten harten Kernkapitalquote.  

05.12.11 01:29

3595 Postings, 4770 Tage Lulea OstseeJep, Analyse super

aber von 3? ging es nach 2? und es geht weiter runter.  

05.12.11 01:33
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3595 Postings, 4770 Tage Lulea OstseeMein Tipp 31.12. Coba 60 Cent

05.12.11 07:39

2978 Postings, 4940 Tage SG70Spiegel

Also der Spiegel ist nun sicher kein "Revolverblatt", aber natürlich sollte der Artikel kritisch hinterfragt werden. Zudem stehen da für mich eigentlich nur logische und nachvollziehbare Argumentationen.
Verstaatlichung: Im Artikel steht, dass WENN es die Coba nicht schaffen sollte das benötigte Kapital aufzubringen, DANN muss der Soffin aktiv werden. Ja was habt ihr denn erwartet? Wenn die Coba es nicht schafft beliben nur 2 Möglichkeiten: KE oder ein strategischer Investor. Beides ist in der aktuellen Situation kaum vorstellbar und somit müsste die Coba verstattlicht werden.
Verkauf der Eurohyp: Klar, dass der Staat allein da kein Interesse daran hat. Die Coba versucht seit längerer Zeit das "Sorgenkind" zu verkaufen und kein Mensch will es haben. Warum sollte es dann der Staat wollen? Es ist auch ein politisches Problem, weil dann sofort wieder "bestimmte politische Kreise" schreien werden, Gewinne werden pirvatisiert und "Verlustbringer" solzialisiert. Das braucht momentan niemand in der Regierung...
Was anderes steht ja nicht im Artikel und es ist lediglich eine Zusammenfassung und die (bittere) Konsequenz aller Probleme, die hier schon angesprochen wurden. Für mich viel Wind um bekannte Tatsachen. Es steht und fällt alles mit der Aussage, ob die Coba die EK Anforderungen selbst (auf welchem Weg auch immer) erfüllen kann oder nicht.
Trotzdem heute morgen den Stopp bei 1,30 gesetzt. Wären 10% Gewinn und mal sehen wie die Allgemeinheit den Spiegelartikel bewertet. Für das Vertrauen in die Coba dürfte er eher schlecht sein...  

05.12.11 07:43

5050 Postings, 7914 Tage h1234Spiegel,Spiegel

an der Wand.
Nun warte ich erst einmal der Dinge die da kommen.  

05.12.11 08:10

586 Postings, 4666 Tage drahnoel0Hallo Matze, ich würdige

es sehr das sich jemand bemüht zu rechnen.

Aber was bringt es wenn man betrügerische Zahlen geliefert bekommt.

Diesem Blessing kann mandoch nicht trauen.

Sicherlich, es wär schön wenn es so stimmt.

Lg

 

05.12.11 08:11

19240 Postings, 6451 Tage RPM1974Zur Erinnerung

eine Core Tier 1 kann nur erhöht werden, wenn
1. gezeichnetes Kapital
2. gesetzliche Rücklagen
3. freie Rücklagen
eingebracht werden.
Oder als Gegenposten eben die Risikogewichteten Aktivas reduziert werden.

Formel Core 1 in % = gez Kap + ges Rück + freie Rücklagen / Risikogew Aktiva.

Eine Stille wie in 2009 hilft =0. Darum kann die Sofin nur junge Aktien übernehmen (Aufbau gez Kap + Aufbau freier Rücklagen)
Habt ihr denn garnicht bei den KE`s aufgepasst. (Tausch stiller Einlage des Bundes gegen gez Kapital und freie Rücklagen aus den KE's).
Maddin hat gesagt, wie er die (erwarteten)  5 Mrd Lücke schließen will
1 Mrd Gewinn bis zu 2 Mrd neue Aktien (zu ca 1 EUR = pari) und Abbau von 20 Mrd Risikogew Aktivas.
Das sind Leitlinien.
Kann sein das das Ergebnis etwas besser oder schlechter wird. Kann sein, das es etwas mehr oder weniger Shares werden. Kann sein das er etwas mehr oder weniger Risikogew Aktiva abbaut.
Wenn Sofin wie erwartet die 1,8 Mrd Shares übernimmt und noch die 200 Mio Shares aus Wndelanleihe kommt heißt dies.
7, 1 Mrd Shares total. Davon Staat. 3,1 Mrd = 43,5 % Staatanteil.
Das heißt es fehlen im Szenario 500 Mio Shares zur Teilverstaatlichung 50% +1
Und jetzt noch das die Aktien mit Bezugsrecht 2/5 rausgehen würden, möchte ich echt wissen, ob die Sofin alleine alle jungen Aktien bekommt.
Ich geh die KE sicher mit, da ich nicht ein Vierte von dann 21 Mrd EK. (Heute Vair Value 18 Mrd EK (22 Mrd Buchwert - 4 Mrd Marktwert unter Buchwert) + 1 Mrd Gewinn + 2 Mrd aus KE) = 5 Mrd zu 2 Mrd an den Staat verkaufe.  

05.12.11 08:15
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1011 Postings, 7130 Tage der_matze@Spiegel-Artikel

Der entscheidende Satz im Spiegel-Artikel ist ein Konditionalsatz: "Wenn es das zweitgrößte deutsche Kreditinstitut nicht schaffe, sich bis zum nächsten Sommer genug Kapital zu beschaffen, werde Berlin den Bankenrettungsfonds Soffin reaktivieren und weitere Aktien des Finanzkonzerns übernehmen, berichtete das Magazin am Sonntag und berief sich auf Regierungskreise."

Weil es aber der Commerzbank gelingt, das erforderliche Kapital bis Mitte 2012 zu beschaffen, wird sie nicht vom Staat übernommen.

Die Begründung für diese fundierte Ansicht liefere ich in #927. Die Commerzbank hat bereits alle erforderlichen Maßnahmen veröffentlicht, wie sie die Kapitallücke schließen will:

Abbau der Risikoaktiva um 30 Mrd. Euro (das sind rund 12 %)
Risikoaktiva sind von Banken an Kunden vergebene Kredite. Im derzeitigen Marktumfeld ist es für die Commerzbank leicht möglich, Kunden dazu zu bewegen, ihre Kredite bei der Commerzbank vorzeitig aufzulösen, da Kreditnehmer so die historisch niedrigen Zinsen nutzen können. Also: Alter Kredit mit hoher Zinsbelastung kündigt die Commerzbank einvernehmlich mit dem Kunden. Dieser nimmt einen neuen Kredit zu günstigeren Konditionen bei einer anderen Bank auf.
Die Kreditsumme wird in nahezu voller Höhe von den Risikoaktiva abgezogen. Das ist zwar betriebswirtschaftlicher Wahnsinn, aber die Erhöhung der harten Kernkapitalquote geht vor.

Zudem wird die Vergabe neuer Kredite stark eingeschränkt.

Einbehaltung des Gewinns
Die Commerzbank ist profitabel. Bis Mitte 2012 fällt ein Gewinn von 1 Mrd. Euro an.

Umwandlung von Hybridanleihen
Durch die Umwandlung von Hybridanleihen in Aktien wird das harte Kernkapital um 1 Mrd. erhöht. (Die Erhöhung des harten Kernkapitals um bis zu 6 Mrd. soll so möglich sein.)
Diese Vorgehensweise ist für Banken gängige Praxis, wenn diese ihr hartes Kernkapital erhöhen müssen. Wurde Anfang dieses Jahres von der Commerzbank schon einmal praktiziert.

---------------------------

Die drei genannten Maßnahmen reichen alleine aus, um die von der EBA geforderte Equity-Tier-1-Quote von 9 % zu erreichen (vgl. #927).

Verkauf von Beteiligungen
Darüber hinaus wird die Commerzbank Immobilien, Beteiligungen (z.B. Eurohypo) und Staatsanleihen verkaufen, wenn das unter annehmbaren Kriterien möglich ist. Annehmbar heißt hier: Durch den Verkauf muss sich die Equity-Tier-1-Quote erhöhen. Das ist aber ein KANN und kein MUSS.  

05.12.11 08:16

19240 Postings, 6451 Tage RPM1974Ergänzung

Die 20 Mrd Risiko gew Aktiva will er abbauen egal ob Eurohypo an staat oder nicht  

05.12.11 08:23
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3 Postings, 4673 Tage BobRossGerade an der heiklen Widerstandslinie 1,50 ? ...

... kommt dieser überaus plump manipulative Artikel, den wenigstens dieses von mir bisher nur als Leser geschätzte Forum zu Recht unaufgeregt als Latte Macchiato enttarnt: Kalter Kaffee mit heißem Luftschaum. 

Meine vielleicht etwas naive Vorstellung war ein Gap-Up heute zu Handelsbeginn; die fundamentalen Entwicklungen in der Bank, ein großkopferter Nachfolger für Dr. Strutz, der unter Garantie nicht als Palliativbetreuer von einem florierenden Weltkonzern kommt. Etliche Möglichkeiten zur Kapitalgewinnung, von denen die Eurohypo ja nur ein optionaler Baustein ist. Zuzüglich der Möglichkeit, die von der Politik willkürlich festgelegte, drosselnde Frist zur Unzeit wenigstens etwas zu verlängern und die Horrorszenarien im Stresstest auf eine biblische Apokalypse plus Meteoriteneinschlag zu beschränken. Dazu die durch die schleppend verlaufenden Bondauktionen hervorgerufene politische Einsicht, dass die ablenkenden verbalen Angriffe auf die Banken der Wirtschaft und dem eigenen Finanz- und Finanzierungssystem massiv schadet.

On Top der große Verfall kommende Woche. Hier übrigens ein Großer, der auf dem falschen Fuß erwischt unter Wehklagen kräftige Positionen gegen den Strich gebürstet hat. Möchte nicht wissen, wie viele Häuser noch in veritablen Short-Positionen stecken. Wir werden uns auf weitere "Spiegel-Artikel" gefasst machen müssen. 

 

423 1000048 COMMERZBANK AG 25.11.2011 0,50% Überschreitung 0,52%

425 1000048 COMMERZBANK AG 28.11.2011 0,40% Unterschreitung 0,35%

 

Quelle: http://www.bafin.de/cln_117/nn_722764/SharedDocs/...sitionen.ht 

 

 

 

05.12.11 08:25
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3 Postings, 4673 Tage BobRossGerade an der heiklen Widerstandslinie 1,50 ? ...

... kommt dieser überaus plump manipulative Artikel, den wenigstens dieses von mir bisher nur als Leser geschätzte Forum zu Recht unaufgeregt als Latte Macchiato enttarnt: Kalter Kaffee mit heißem Luftschaum. 

Meine vielleicht etwas naive Vorstellung war ein Gap-Up heute zu Handelsbeginn; die fundamentalen Entwicklungen in der Bank, ein großkopferter Nachfolger für Dr. Strutz, der unter Garantie nicht als Palliativbetreuer von einem florierenden Weltkonzern kommt. Etliche Möglichkeiten zur Kapitalgewinnung, von denen die Eurohypo ja nur ein optionaler Baustein ist. Zuzüglich der Möglichkeit, die von der Politik willkürlich festgelegte, drosselnde Frist zur Unzeit wenigstens etwas zu verlängern und die Horrorszenarien im Stresstest auf eine biblische Apokalypse plus Meteoriteneinschlag zu beschränken. Dazu die durch die schleppend verlaufenden Bondauktionen hervorgerufene politische Einsicht, dass die ablenkenden verbalen Angriffe auf die Banken der Wirtschaft und dem eigenen Finanz- und Finanzierungssystem massiv schadet.

On Top der große Verfall kommende Woche. Hier übrigens ein Großer, der auf dem falschen Fuß erwischt unter Wehklagen kräftige Positionen gegen den Strich gebürstet hat. Möchte nicht wissen, wie viele Häuser noch in veritablen Short-Positionen stecken. Wir werden uns auf weitere "Spiegel-Artikel" gefasst machen müssen. 

 

 

423 1000048 COMMERZBANK AG 25.11.2011 0,50% Überschreitung 0,52%

425 1000048 COMMERZBANK AG 28.11.2011 0,40% Unterschreitung 0,35%

 

 

Quelle: http://www.bafin.de/cln_117/nn_722764/SharedDocs/...sitionen.ht 

 

 

 

05.12.11 08:31
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1011 Postings, 7130 Tage der_matze@drahnoel0, #932

Fast alle von mir verwendeten Zahlen stammen aus den letzten beiden Quartalsberichten der Commerzbank und müssen stimmen.
Wenn man sich als Aktionär auf Unternehmensberichte großer Unternehmen nicht mehr verlassen kann, was bleibt dann noch?

Die benutzten EBA-Zahlen entnahm ich aus den letzten Veröffentlichungen in den einschlägigen Medien.

Somit dürften die meinen Berechnungen zugrundeliegenden Zahlen stimmen, wenngleich auch nicht auf die Kommastelle genau.  

05.12.11 08:46
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1011 Postings, 7130 Tage der_matzeAktuelle Nachricht zum Umtausch von Hybridanleihen

Aus dem Nachbarthread (Dank an Muecke1):

http://www.finanznachrichten.de/...ung-der-kapitalstruktur-an-016.htm

Vergleiche hierzu #934.  

05.12.11 09:34
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1011 Postings, 7130 Tage der_matzeSL

Das SL von 1,40 wurde soeben ausgelöst und die abfallenden Filetstücke geflissentlich eingesammelt.  

05.12.11 09:40
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11820 Postings, 7522 Tage fuzzi08Bernecker Newspilot: Coba-Verstaatlichung droht

Berneckers "Newspilot" wartet heute früh mit einer Einzelanalyse auf, in der Analyst Georg Sures die Gefahr einer Verstaatlichung beschreibt, sollte die Kernkapitalquote nicht auf mindestens 9% gesteigert werden können:

"Die drängende Kapitalnot der Commerzbank lässt aus Sicht der Bundesregierung eine Verstaatlichung als strategische Option immer wahrscheinlicher werden. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins Spiegel schließt der Bund einen solchen Schritt offenbar nicht mehr aus.

Falls es Commerzbank-Chef Martin Blessing nicht bis zum nächsten Sommer schafft, die Kapitallücke zu schließen, würde der Staat den Bankenrettungsfonds Soffin reaktivieren, um Anteile der Bank zu übernehmen. Bei seinem Bericht beruft sich der Spiegel auf Informationen aus Regierungskreisen. Wenn der Staat seinen Anteil von derzeit 25 % plus 1 Aktien erhöhen sollte, ist eine Kapitalmehrheit des Bundes fast sicher. Eine Vollverstaatlichung wird allerdings noch ausgeschlossen. Das Angebot des Vorstands, nur die angeschlagene Tochter Eurohypo zu übernehmen, hat die Bundesregierung offenbar abgelehnt.

Aufgrund der Vorgaben der europäischen Bankenaufsicht Eba müssen die Banken bis Juni 2012 ihre Kernkapitalquote auf mindestens 9 % hochschrauben. Nach den derzeitigen Berechnungen muss sich die Commerzbank dafür mindestens 3 Milliarden Euro frisches Kapital beschaffen. Zuletzt kursierten am Markt Gerüchte, dass die Bank sogar 5 Milliarden Euro Liquidität benötigt."  

05.12.11 09:44
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665 Postings, 4824 Tage starchildG.Morg., die Nachrichten heute morgen

sind mal wieder typish. Nachdem der Freitag news-mässig passabel war, sind wieder Zeitungsschmierfinken (oops, beinahe hätte ich ein paar Politiker vergessen, die wieder "der Euro ist erledigt" einstimmen) unter ihrem Stein hervorgekrochen und verbreiten schlechte Laune.

Ein paar Leute scheinen viel Energie dafür aufzuwenden, den Abstand von einer bad news zur nächsten nicht grösser als 24h werden zu lassen.
Tipp: weghören, überlesen - besser: noch nicht mal ignorieren

Wünsche dennoch eine grüne Coba-Woche!  

05.12.11 09:48

18623 Postings, 6641 Tage Hirschmannman will jetzt aus allen Rohren schlechte Stimmung

damit sich die Bozen schön billig eindcken können und sich somit die fehlende Kohle beschaffen.  

05.12.11 09:49

18623 Postings, 6641 Tage HirschmannDie Tricks sind so uralt wie die Börse selber

05.12.11 09:49

1011 Postings, 7130 Tage der_matzeAugen zu und durch!

Alles wird gut!  

05.12.11 09:50

18623 Postings, 6641 Tage HirschmannUnd schön bei 1,39 die SL's abgefischt

komisch.....nicht wahr  ;-))

Jetzt gehts seltsamerweise direkt wieder nach Norden....die Drecksäcke...lach  ;-)  

05.12.11 10:02

665 Postings, 4824 Tage starchildJa, die Tricks kennt man

Ausserdem: bin mir sicher (s. Chart), heute morgen jemand einen Furture von der Leine gelassen hat - der Garaus des anständigen Spekulanten.  

05.12.11 10:03

4166 Postings, 4683 Tage Peter Siliedddidi # 885

....China auf Deutschland übertragen wird in dieser Form wohl nicht funktionnieren.Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass chinesische Arbeitsbedingungen von deutschen Arbeitnehmern akzeptiert werden. Und auch in China selbst gärt es in der Arbeitnehmerschaft. Die Proteste der Wanderarbeiter und Billiglöhner werden brutal niedergeknüppelt.  

05.12.11 10:09
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3097 Postings, 5236 Tage Bafoeine Bank

verstaatlichen ist kein Kindergeburtstag. Vorher werden alle Möglichkeiten ausgereizt. ALLE!
Das sollte man bedenken, bevor man auf Schmierenkomödianten und Dampfplauderer hört.
Wurde bei den großen US Banken vorher monatelang so ein Gewese gemacht? - Nein! Das kam Knall auf Fall. Zack und weg. Je länger lamentiert wird, umso unglaubwürdiger wird es. Ein Grund mehr, bei der Coba einzusteigen.  

05.12.11 10:41

7033 Postings, 5758 Tage dddidigebe ich dir völlig recht ...

aber das chinesische Produkt konkurriert eben mit einem deutschen oder amerikanischen Produkt ... somit hat das chinesische P eben deutliche Wettbewerbsvorteile ... dazu kommt ein weiterer Wettbewerbsvorteil durch nicht angepasste Währung ...  Diese Vorteile kann man mit Zölle oder Steuern korrigieren ... gehen wir weiter davon aus , dass das produzieren einer gleichwertigen Ware vllt. nicht ohne know how zu realisieren ist aber Mercedes wird auch in China einen Mercedes bauen können ... gleiche Erfahrungen wurden bereits mit der Tchechei gemacht... war bei Produktionsbeginn in den 90ern noch zu  80 % für die Tonne so ist die Ausschussrate im Tchechischen Maschinenbau heute bei viel besseren Werten ... in der Folge wird sich eine Angleichung in Lohnkosten  und Sozialsystem immer mehr verstärken so dass der Wettbewerbsvorteil langsam schwindet ... wären wir nun bei den Randlagen der Fabrikation und sehen China als eine solche Randlage die in Europa und den USA verstärkt exportiert so muß man bedenken, dass der Weg von den australischen Rohstoffmienen nach China deutlich kürzer ist als nach Europa oder USA ... nun springen wir ein weiteres Jahezehnt in die Zukunft ... europäische/amerikanische  Industrieproduktion ist nahezu eingebrochen der Renminbi würde auch nur annähernd fair bewertet, Lebensstandart soziale Absicherung usw sei gestiegen ... jetzt kann man davon ausgehen, dass der Chinesische Binnenmarkt die grösste wirtschaftliche Einheit der Welt ist oder wird ... und zumindest Europa in die Bedeutungslosigkeit versinkt wenn es uns nicht gelingt in den Schwellenländern einen wirtschaftlichen Aufschwung herbeizuführen ... und dabei haben wir Indien und Pakistan noch garnicht mit einbezogen ....
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)

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