Was ist die Commerzbank wert?

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neuester Beitrag: 05.04.13 18:48
eröffnet am: 08.11.11 16:27 von: fuzzi08 Anzahl Beiträge: 3508
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28.11.11 19:22
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3675 Postings, 5570 Tage karassdrahnoel

wenn Coba auf 2 Euro gehen würde, wäre es wirklich super, dann wüßte ich nämlich  wie ich

ganz schnell 100% machen könnte, indem ich einen short auf Coba kaufen würde. 3 oder 4

Euro sieht man erst nach der nächsten KE und einem anschließenden RS.

 

28.11.11 20:38
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586 Postings, 4665 Tage drahnoel0Hallo Randfigur, ich weiss

das dieser Affe MMNews betreibt.

Der Bursche war früher  bei NTV Moderator.

Und was ist aus ihm geworden, ein absoluter Miesmacher.

Man sollte diesen Scheiss, den der bringt nicht lesen.

Aber er findet immer wieder welche.

Da ist mit der Heiko Thiem, Friedhelm Busch, od. Bernecker schon

wesentlich mieser.

Ich bin noch nicht dahinter gekommen was dieser Michael Mross erreichen

will mit seiner Verbreitung von schlechter Laune.

LG

 

28.11.11 21:11
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1073 Postings, 5200 Tage MunxManCoBa und Dax

@drahnoel: Habe mich leider vertippt. Wollte Deinem unsäglich dummen Posting natürlich ein UNinteressant geben! Ich kann dieses Gerede vom Dax-Rauswurf der CoBa absolut nicht mehr hören. Zum dreiundzwanzigtausendsten Mal: Maßgeblich für die Indexzugehörigkeit einer Aktie sind Marktkapitalisierung und Umsatz. Letzterer dürfte bei der CoBa fraglos hoch sein. Aber auch bei der Marktkapitalisierung liegt sie mit ihren 6 Mrd. nur auf dem fünftletzten Platz. Rausfliegen tun gewöhnlich die beiden letzten. Lufthansa, Merck, Infineon oder wer auch immer, aber nicht die CoBA.

 

28.11.11 21:33

586 Postings, 4665 Tage drahnoel0Mein lieber MunxMan,

es ist auch nicht meine Meinung das CoBank aus dem Dax fliegt.

Ich habe nur das Coment von diesem Michael Mross hier rein geschrieben.

Er schrieb auch vor einigen Tagen, das die Cobank bald verstaatlicht wird.

Obwohl die Cobank, vielleicht sogar besser im Mdax steigen würde.

Also bitte höflich bleiben !

LG

 

 

29.11.11 00:16

11820 Postings, 7521 Tage fuzzi08Bernecker: interessante Hybridanleihen

Hans Bernecker sieht laut seiner AB-Daily vom 28.11. interessante Chancen bei Hybridanleihen, mit rechnerischen Renditen von bis zu 22%:

"Alle Banken versuchen in dieser Zeit ihre eigenen Schulden aufzukaufen. Die COMMERZBANK plant den Rückkauf eigener Anleihen, die sie aus dem Markt nehmen wird. Darüber berichtet heute die FTD. Das ist zwingend logisch. Die CO-Banker versuchen damit, bis zum Bilanzstichtag ihre Bilanzsumme zu verkürzen, um die Eigenkapitalvorschriften zu erfüllen. Wie überhaupt:
Hybridanleihen von Banken sind in diesen Zusammenhang ein äußerst interessantes
Thema. Diese Anleihen sind nachrangig und notieren deutlich unter ihren tatsächlichen
Werten. Die rechnerischen Renditen, für den Fall einer vorzeitigen Rückzahlung /
Kündigung, liegen teilweise bis 22 %. Spezialisten für diesen Sektor sind unsere Zürcher
Kollegen vom „Zürcher Trend“ bzw. „Zürcher Finanzbrief“. Sie können dort die entsprechenden Tabellen abfragen. Diese Anleihen haben fast alle eine sehr lange ursprüngliche Laufzeit, meist bis 2049. Eine vorzeitige Kündigung ist vertraglich möglich, und dafür liegen die Termine meist per 2016 bis 2019. Ergo: Wer sich dafür interessiert, sollte es sofort tun."  

29.11.11 07:06
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609 Postings, 4988 Tage AristideSaccardaus der Baseler Zeitung

Die Euro-Finanzminister ringen heute erneut um die Eindämmung der Schuldenkrise. Die Eurogruppe muss dringend vor allem die Stärkung des Rettungsfonds EFSF unter Dach und Fach bringen. Die Feuerkraft soll dabei durch Finanzhebel auf eine Billion Euro vervierfacht werden. Doch ob das gelingt, blieb auch am Montag noch offen. Auch das grüne Licht für die nächsten Griechenland-Notkredite muss die Eurogruppe geben, sonst droht Athen in den kommenden Wochen der Bankrott.

Weil immer mehr Euro-Staaten bedrohlich hohe Zinsen für ihre Kredite zahlen müssen, ist der Druck auf Berlin zu einem Befreiungsschlag in den vergangenen Tagen deutlich höher geworden. Doch alle Rufe nach einer Kreditgarantie durch die Europäische Zentralbank oder nach Euro-Bonds hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bisher energisch zurückgewiesen. Schäuble will in Brüssel stattdessen für Vertragsänderungen werben – für ihn ist die Sicherstellung der Haushaltsdisziplin der Ausweg aus der Krise.

(kpn/dapd)

Erstellt: 29.11.2011, 06:24 Uhr  

29.11.11 07:58
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7786 Postings, 6703 Tage charly2Commerzbank will Eurohypo an den Staat verkaufen

Commerzbank will Eurohypo an den Staat verkaufen - FTD

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Commerzbank erwägt einem Zeitungsbericht zufolge, den defizitären Immobilienfinanzierer Eurohypo mit Verlust an den Staat abzutreten. Ein privater Investor sei nicht in Sicht, so dass allein der Verkauf an den Staat realistisch erscheine, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD - Dienstagausgabe). "Der Bund ist der einzig logische Käufer", sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person dem Blatt. Bei der Commerzbank war am Montagmorgen niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

Die Commerzbank muss die Tochtergesellschaft bis Ende 2014 loswerden. Das sieht eine Bedingung der EU für ihre Zustimmung zu der staatlichen Hilfe vor, die das Institut während der Finanzkrise erhalten hatte. Zum verbliebenen Buchwert ihrer Tochter macht die Commerzbank zwar keine Angaben, sie hat ihn in der Vergangenheit aber bereits deutlich abgewertet.  

29.11.11 08:32

7033 Postings, 5757 Tage dddidiMarkterwartungen ?bonds ...null Chance ...

meiner Einschätzung nach besteht keinerlei Chance auf Einführung von ?bonds vor einer Fiskalunion ... Die Markterwartungen können also garnicht erfüllt werden bevor sich die ?päischen Steuersysteme angleichen... auf diesem Sektor ist ?paweit bis auf die Mehrwertsteuer nichts weiter passiert... Nationale Interessen, resultierend aus unterschiedlich gewichteten Wirtschaftsschwerpunkten,  haben die in den EU-Verträgen geforderte Angleichung der Rahmenbedingungen bisher verhindert ... Dieser Prozess hat aber grade wegen der momentanen Schuldenproblematik neue Impulse bekommen... Wer allerdings auf schnelle Entscheidungen hofft soll sich im klaren daeüber sein, dass alle ?päischen Politiker zunächst ihren nationalen Parlamenten verpflichtet sind und das schliesst eine rasche Reaktion aus ...  
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)

29.11.11 09:43

4166 Postings, 4682 Tage Peter SilieFAZ von heute auf Seite 19

journalistenkürzel caf.

Klagen wegen Ratings möglich.
Die amerikanische Ratingagentur Standard and Poors muss sich erstmals vor einem deutschen Gericht verantworten. Die Klage eines Anlegers auf Schadenersatz ist nun doch zulässig, nachdem die erste Instanz die Klage abgewiesen hatte, mit der Begründung, deutschen Gerichten fehle dafür die Zuständigkeit. Wie das Oberlandesgericht Frankfurt am Montag entschied, kann Standard and Poors auch hierzulande verklagt werden, weil das Unternehmen auf deutschem Boden nicht unwesentliches Vermögen hält.
Aktenzeichen 21 U 23/11

Damit folgte das Berufungsgericht der Argumentation des Klägeranwalts, der sich auf eine wenig bekannte Vorschrift in der Zivilprozessordnung berief. Danach gibt es einen besonderen Gerichtsstand des Vermögens, wenn gegen jemanden Ansprüche geltend gemacht werden, der keine  Wohn- und Geschäftssitz im Inland hat. (Par. 23) Das relevante Vermnögen sah das Gerichgt in den Abonnementverträgen, die die Ratingagentur mit Frankfurter Unternehmen vereinbart hat.

Denn inhaltlich richtet sich die Klage eines Käufers von Lehmann-Zertifikaten gegen Standard and Poors, weil die Agentur die Papiere unvertretbar hoch bewertet habe. Der Rentner hatte kurz vor dem Zusammenbruch der aqmerikanischen Lehmann-Bank 30 000 Euro in die Papiere gesteckt, die nachher wertlos geworden sind. Der Kläger gibt an, nur wegen des guten Ratings die Wertpapiere erworben zu haben und verlangt Schadenersatz  

29.11.11 15:41
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2629 Postings, 6052 Tage DrShnuggleTitel: Wert der CoBa

Obwohl ich mich nicht so ausführlich mit der CoBa beschäftige wie mit der DB, da ich diese für wesentlich interessanter erachte und weniger gefährdet sehe, will ich mal eine oberflächige Wertanalyse machen.

Erst einmal die Fakten auf den Tisch:
5113 Mio. Aktien im Umlauf
1,4 - 2,0 Mrd. Jahresüberschuss ohne 2008 & 2009
Mit Dresdener sollten so künftig 2 Mrd. jährlich drinnen sein, wenn diese momentan stürmischen Zeiten vorüber sind.

KGVs Banken:
Positiv: 15-20
Normal: 12
Niedrig: 7
momentan 4-5, falls sie ungefährdet dar steht, sonst 2-3

Wenn wir also den Wert der CoBa anhand des KGVs ermitteln wollen und wir unter 'normalen' Umständen mit einem Jahresüberschuss von 2,0 Mrd. rechnen, kommen wir auf folgende Werte:
~ Positiv: 30-40 Mrd. Marktkapitalisierung bei KGV 15-20 (s.o.) >> 5,87? Zielwert des Aktienkurs (Marktkapitalisierung geteilt durch im Umlauf befindliche Aktien s.o.)
~ Normal: 24 Mrd. >> 4,69? Zielwert des Aktienkurses
~ Niedrig: 14 Mrd. >> 2,74? Zielwert des Aktienkurses
~ Momentan: 9 Mrd. >> 1,76? Zielwert des Aktienkurses
~ Momentan und gefährdetes Institut: 5 Mrd. >> 0,98? Zielwert des Aktienkurses

Und genau beim letzten wert sehe ich eigentlich die Situation der CoBa momentan, was eigentlich zeigt, dass Kurse von unter 1,oo ? gar nicht so aus der Luft gegriffen sind. Vor dieser Rechnung, die ich gerade hier zum ersten Mal geamcht habe, hielt ich Kurse unter einem Euro für Spinnerei, aber auf einmal muss ich erkennen, das sie gar nicht mal so aus der Luft gegriffen sind. Vor allem, wenn man noch berücksichtigt, dass diese Gewinne und die Rückehr zu der normalen Gewinnmarge von 2,0 Mrd. in weiter Ferne zu liegen scheint. Wenn man dann noch weiterhin berücksichtigt, das wohlmöglich bis Mitte kommenden Jahres noch 5,0 Mrd. frisches Kapital benötigt wird, sieht es noch düsterer aus. Wenn man zu dem nicht den Fakt vergessen hat, dass der Staat immer noch 25% plus 1 Aktie der Aktien hält, verliert für mich die CoBa auf einmal jegliches Intresse von gewaltigen Kurspotential mit Vervielfältigungsfaktor.

Dies ist zwar nur eine schnelle und simple Wertschätzungsanalyse, die allerdings bei Blue Chips ohne Nennenswerten Wachstummöglichkeiten füür längerfristige Investionen immer einen ganz guten Richtwert abliefert, wo wir uns gerade befinden. Was man hier auch recht gut erkennen kann, sind die katasrphalen Folgen der gigantischen Kapitalerhöhung zu einem recht niedrigen Kurs, der eine Verfünfachung der im Umlauf befindlichen Aktien nach sich zog. Welch eine Kursverwässerung!

Komisch, dass noch nie jemand hier eine so simple Rechnung aufgestellt hat!
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Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!

29.11.11 16:28
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305 Postings, 4997 Tage gg77Drshnuggle

das ist zwar jetzt auch eine schnelle und simple einschätzung, weil ich es nur überflogen habe, aber was wolltest du einschätzen? für mich leitet sich das KGV aus dem Kurs ab und aus dem Kurs ergibt sich die aktuelle Marktkapitalisierung. Der innere Wert lässt sich so doch wohl nicht abschätzen.

 

 

29.11.11 16:37
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2629 Postings, 6052 Tage DrShnuggle@gg77

Oh doch, sehr:
Aus dem Gewinn und dem 'normalen' Gewinn, der sich jährlich wiederholt, leitet sich die Marktkapitalisierung ab. Aus der Marktkapitalisierung ergibt sich der Aktienkurs und umgekehrt, falls die Anzahl der Aktien einigermaßen konstant bleibt. Dies ist nicht der Fall bei der CoBa.
Der innere Wert bzw. der 'fair value' ist eine sehr schwierig zu ermittelnde Größe, in der mein Gewinn und das sich ergebene KGV nur ein wichtiger Faktor von vielen ist. Meine vereinfachte Methode mit einer Mittelung der Gewinne über die Jahre und dem streichen extremer Jahre ist bisher ein recht simplifizierter jedoch zuverlässiger Richtwert, wohin sich die Kurse unter welchen Marktlagen hin entwickeln (können).  
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Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!

29.11.11 16:41
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305 Postings, 4997 Tage gg77DrShnuggle

interessante Sicht der Dinge. Werde ich mal im Auge behalten und mal prüfen wo wir landen.

 

29.11.11 16:52
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1011 Postings, 7129 Tage der_matze@Schnuckel

"Obwohl ich mich nicht so ausführlich mit der CoBa beschäftige wie mit der DB, da ich diese für wesentlich interessanter erachte und weniger gefährdet sehe, will ich mal eine oberflächige Wertanalyse machen."

Eine "oberflächige" Wertanalyse bringt hier rein gar nichts, weil die Commerzbank wie eine Zwiebel Schichten besitzt.

"da ich diese für wesentlich interessanter erachte und weniger gefährdet sehe"
Es ist immer von Vorteil für eine "Wertanalyse", wenn man deren Ergebnis vorwegnimmt.

Beim Vergleich der Deutschen Bank mit der Commerzbank fällt mir vor allem auf, dass die Deutsche Bank beim halben Buchwert notiert, während die Commerzbank derzeit für rund ein Viertel des Buchwertes zu haben ist.

Die Commerzbank dürfte sage und schreibe 11 Mrd. Euro Verlust machen, um auf das derzeitige Kurs-Buchwert-Verhältnis der Deutschen Bank zu kommen! Alternativ dazu müsste sich der Kurs der Commerzbankaktie verdoppeln.

Es bleibt selbstverständlich Ihnen überlassen, welche Bank Sie für interessanter halten. Ich komme zu einem anderen Schluss.  

29.11.11 18:04
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191 Postings, 4712 Tage Otto Wilhelm Ossia.Wert der CoBa - KGV

Guter Versuch, Herr Doktor! Interessant! Wenn man nun aber den "Gewinn" i.H.v. 2 Mrd. nicht als Fixgrösse ansieht, sondern die angepeilten 4 Mrd. EUR unterstellt, kommt man tatsächlich auf ein anderes Kursziel. Auf Basis der 1,30 EUR derzeit, ergibt sich also schon eine Vervielfachungschance.

 

29.11.11 18:32
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2629 Postings, 6052 Tage DrShnuggle@ Otto Wilhelm - anderen Gewinn nehmen!

Ja, natürlich! Wenn man einen ganz anderen Gewinn annimmt, ändern sich die Bewertungen bei meiner schnellen Wertanalyse! Deswegen habe ich schon die der vergangenen 6 Jahre angeschaut, die Ausreißer von 2008 und 2009 raus gestrichen und mir überlegt, ob sich an dem Geschäftsmodell der CoBa etwas so gevierend geändert hat. Eigentlich nicht, aber die Dresdner ist jetzt mit drinnen. Deswegen den Gewinn auf druchschnittlich 2 Mrd. jährlich angehoben. Eine realistische Zahl. Was angepeilt wird ist vor Steuern und muß auch eine ambitionierte Größe sein. Aber was nach Steuern eine realistische Größe ist, zeigt oft die Vergangenheit.

Bei der DB ist dies etwas anders, da die Werte aus der Vergangenheit mit der Postbankübernahme ein ganz anderes Ergebnis erwarten lassen. Dort wissen wir wohl in 3 Jahren mehr.

Nur in der jetzigen Situation mit Schuldenkrisen, verschäften Regularien der Banken usw. sind die Vergangenheitswerte natürlich schwer zu erreichen. Desweiteren beeinflusst diese unsichere Systemsituation die Haltung der Märkte, weswegen in meiner schnellen Wertschätzung auch die verschiedenen KGV je nach Psychologie der Märkte berücksichtigt habe. Ist z.B. wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen in einer heilen und boomenden Welt, die dann für euphrische Märkte sorgt, lautet mein Zielwert für die nun 5.113.429.053 Aktien 4,69?. Aber wehe, wenn sich bis dahin weitere Splits, Resplits und KE ergeben. Die ersten beiden Dinge sin nur Kosmetik, aber letzteres muß man differenziert betrachten: Warum und wofür wird Geld unter welchen Marktumständen eingesammelt!?!
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Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!

29.11.11 19:12
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1011 Postings, 7129 Tage der_matze@Schnuckel

"Deswegen den Gewinn auf druchschnittlich 2 Mrd. jährlich angehoben. Eine realistische Zahl."

Die Commerzbank erwirtschaftete ohne die Dresdner Bank schon rund 2 Mrd. Euro pro Jahr. Der von Otto Wilhelm . genannte Gewinn von 4 Mrd. pro Jahr scheint von daher eine realistischere Zahl zu sein.  

29.11.11 19:59
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2064 Postings, 5595 Tage RandfigurGriechenland hat es geschaft...

Quelle boerse-go.de

19:47
Griechenland: Die nächste Tranche in Höhe von ?8 Mrd. aus dem Hilfsprogramm von 2010 ist von EU und IWF freigegeben.

Und hier unsere lieben 'Engländer'. Zum Glück gehören die nicht zum Euroraum.
19:53
Großbritannien: Die Fähigkeit des Königreichs, weitere wirtschaftliche Schocks zu verkraften und dann sein Top-Rating AAA zu verteidigen, ist weitgehend erschöpft,heißt es bei der Ratingagentur Fitch.  

29.11.11 21:04
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17422 Postings, 5143 Tage duftpapst2und Griechenunternehmer

verlassen das Land Richtung Bulgarien.
In Grenznähe mit niedrigeren Steuern und Löhnen gehts neu weiter.
Großer Bericht im TV heute. Speditionen, Maschinenbauer................sogar Banken.  

29.11.11 21:55
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305 Postings, 4997 Tage gg77die werten herren

ich fasse die kursrange zusammen: 0,7 Euro (von einigen dubiosen Gestalten angenommen) bis rauf auf 4,69 Euro. Das ist eine Range von etwa -50% bis etwa 350% ausgehend vom heutigen kurs

Da wir meiner Meinung nach einen bisher längeren Weg in der akuten Eurokrise (nur politisch, nicht die Nachwehen betrachtet) gegangen sind als vor uns liegt (oh das ist jetzt aber optimistisch provokativ oder?) Der Weg der hinter uns liegt beträgt etwa 1,5 Jahre politisch gesehn- scheinen meiner Meinung nach die Chancen die Risiken inzwischen zu überwiegen.

 

29.11.11 21:56
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127 Postings, 5440 Tage wassertreterWie was das noch, wer zu spät kommt ...

Im Falle der Eurokrise,
wer zu langsam handelt, den bestrafen die Märkte.  

29.11.11 22:01

305 Postings, 4997 Tage gg77nachtrag at shnuggle

in einem punkt gebe ich dir recht: die DB ist wesentlich weniger risikobehafteter als die CB und sollte ein invest mit fort nox quali bedeuten. da ich inzwischen in beiden häusern vertreten bin, hab ich mich ja wohl deiner meinung nach ausreichend abgesichert. ;-)

 

29.11.11 22:02
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127 Postings, 5440 Tage wassertreter@gg77 Mit einem Unterschied

Politiker neigen dazu notwendige Dinge zu spät zu erkennen und nur kurzfristig zu klären, es sei denn die Katastrophe nimmt Formen an. Da unsere Politiker bis jetzt nur mit Picoloflöten im Konzert der Großen mitspielen wollten, vermute ich, dass jetzt allmählich die größeren Instrumente ausgepackt werden, sprich bspw. Eurobonds und Zusatzprotokolle, mit nachträglicher Legitimierung. Von daher, sobald nachhaltige Lösungen angegangen werden, wird der Weg der Rekonvaleszenz beschritten.  

30.11.11 07:23
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2978 Postings, 4939 Tage SG70@wassertreter

Damit hast Du vollkommen recht. Die Politik ist der Verursacher der Krise, Ratingagenturen, Banken und allg. die Finanzmärkte beschleunigen diese nur. Das beste Beispiel hierfür ist doch Deutschland. Für das Jahr 2012 wird eine Neuverschuldung von 26 Mrd Euro geplant. Gerade jetzt wäre es leicht (mit relativ wenigen Schmerzen) einen ausgeglichenen Haushalt zu haben. Aber nein, das passiert nicht, obwohl Deutschland auch ein Schuldenproblem hat.
Ich weiß, dass jetzt wieder die Argumente kommen, dass letztlich der Finanzsektor 2008 die Krise verursacht hat und sich die Staaten deshlab so hoch verschuldet haben. Dies ist aber eine vollkommen falsche Sichtweise. Ja, es war richtig, dass die Staaten versucht haben die Wirtschaftskrise zu mildern und sich verschuldet haben. Jeder Ökonom wird dieses bestätigen. Leider hat die Politik eine Gabe immer "unangenehme Sachverhalte" zu überhören. Jeder Ökonom sagt immer zeitgleich: Es ist richtig, dass Staaten Rezessionen ausgleichen und sich damit verschulden, ABER Staaten sollen in Boomzeiten sparen und die Haushalte ausgleichen (im Idealfall Guthaben bilden)...  

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