Ich habe keine große Lust mehr etwas über meine Beobachtungen und Schlussfolgerungen zu päsentieren. Aber ich wiederhole hier noch einmal wie ich Trendwechsel für mehrere Tage - ggf. Wochen - erkenne: Am Ende des Tages: Im Stundenchart gab einen steilen Split des 11, 7, 4er EMA. Im Tageschart kippte der 4-Tage-EMA, das äussere Bollingerband wurde fast erreicht (in der Regel und idealerweise durch einen Kerzendocht durchbrochen), die Slow-Stochastik kreuzte im Übertreibungsbereich (ist meistens identisch mit einem Signal des Williams-%R). Das war das Signal und ist für sich ausreichend. Die Beachtung von Trendlinien übergeordneter Zeitebenen, Fibonacci-Retracements, Elliotwellen kann man für die Optimierung von Ein- und Ausstiegen nutzen. In dieser Woche hatten wir das Signal im DAX am Mittwoch, im DOW am Donnerstag. Jeder kann das jetzt überprüfen. Ich empfehle mal die letzten Trendwechsel hinsichtlich der von mir genannten Signale zu untersuchen. An den Ausstiegskriterien arbeite ich noch, eine fertige optimale Lösung habe ich noch nicht gefunden. Für die schlichten Gemüter: Wenn ein Ingenieur der sich seit 40 Jahren mit technischen Systemen befasst, diese automatisiert und regelt eine Analyse gemacht hat, dann ist das professionelle Arbeit mit hochwertigen Ergebnis. Auch wenn sein Nickname weiblich ist. Und Tschüß.
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