Inside: THYSSEN

ich hab mal einen experten gehört ist schon ne weile her und weis auch  nichtmehr wie der hiess war auf youtube im daf channel, der hat behauptet dass wenn es nach einer realistischen bewertung der dax 30 firmen geht der dax jetzt schon bei 12000 punkten sein müsste. Kann man jetzt davon halten was man will aber ich könnte es mir auch vorstellen.

wie hiess denn dieser Experte ?

Es gibt viele Experten, auch hier im Forum.

hat jetzt nichts mit meinem vorherigen beitrag zu tun ist aber auch interessant DAX 2025 bei 20000 Punkten..

http://www.daf.fm/video/...-commerzbank-sage-ich-nichts-50152537.html

wir wollen wissen wie der Experte heisst den Du so lobst.

Es gibt Suchfunktionen. break_even nannte zwei Stichworte: DAX 12000 und DAF.

Das war der Marktexperte Kantimm und gab eine Prognose zu einer Zeit ab, als alles noch in Ordnung schien.

www.daf.fm/video/...imm-dax-12000-punkte-langfrist-ziel-50141202.html

Mittlerweile ist es doch so, dass sich Experten mit Prognosen eher zurückhalten. Es kommt ja doch immer anders.

Ein Zitat von Hiesinger heute darf hier nicht fehlen. Zum heutigen Verkaufsabschluss von Waupaca sagte er:

"Die Umsetzung der im Mai 2011 beschlossenen strategischen  Weiterentwicklung ist voll im Plan. Nach nur einem Jahr haben wir für  circa 90 Prozent des zu veräußernden Umsatzvolumens Verkaufsverträge  unterzeichnet oder die Transaktionen bereits abgeschlossen. Damit ist  der Umbau von ThyssenKrupp zu einem diversifizierten Industriekonzern  auf einem guten Weg", erklärte der Vorstandsvorsitzende von  ThyssenKrupp, Dr. Heinrich Hiesinger.

www.finanzen.net/nachricht/aktien/...tal-Partners-veraeussert-1936831

Ich finde, der sollte jetzt auch wieder TK-Aktien nachkaufen, um sein Vertrauen in diesen Konzern zu demonstrieren :-)

der Verkauf einbringt , in Euro ?

Jetzt noch die ausländischen Werke Brasilien, ect

verkaufen ,  dann hat er ja nichts mehr zu verkaufen ?

Wie gehts dann weiter ?

verkaufen, weil sie eine sehr schlechte Bonität haben und Geld brauchen. Die bekommen aus meiner Sicht niemals einen größeren Bankkredit und bei einer Anleihe müssten sie sicher auch 7-10% bezahlen.

Der Herr Eder, Boss der Voestalpine AG hat gesagt, dass ca. 60% des Stahlmarktes in Europa wegbrechen könnte, da osteuropäische Konkurrenz kommen wird und daher ist "Qualität" wichtig.

Gut, dass Thyssen die Qualitätssparte verkauft hat .

Die machen so gut wie alles falsch, was man nur falsch machen kann, meine Meinung. Und ob der Kurs und steigt oder fällt, das ändert nichts daran, dass das Unternehmen starke Probleme hat und noch bekommen wird, da das EK auch sehr gering ist.

einige Deiner bisherigen Beiträge gefielen mir ja ganz gut, dieses mal liegst Du allerdings komplett daneben.

1. Thyssen ist für 2 Jahre durchfinanziert, Liquiditätsengpässe wird es (Kerckhoff sei Dank) also nicht geben.

2. Wo hat Thyssen denn Deiner Meinung nach seinen Qualitätsbereich verkauft? Edelstahl ist in diesem Sinne nicht mit Qualität gleichzusetzen, auch wenn es vom wortlaut so klingt hat es nichts miteinander zu tun!!!! Im Gegensatz zu der Konkurrenz aus Ost und Fernost (Ausnahme Japan und teilweise wahrscheinlich auch Südkorea) produziert Thyssenkrupp Steel quasi ausschließlich hochwertige Flachstahlprodukte. Darum generiert Thyssen ja auch wesntlich mehr Umsatz pro Tonne Stahl als die meisten Mitbewerber. VomVon Seiten der Qualität und der Produktpalette sind Thyssen und Voestalpine glaube ich sehr dicht beieinander.

Das spricht für Thyssen. Danke für deine Antwort.

Böhler uddeholm gedacht, weil das was die machen, ist ausgezeichnete Qualität und daher bin ich davon ausgegangen, dass Thyssen diese Sparte (Qualitätsstahl) verkauft hat (ich kenne mich mit Stahl aus - ich habe eine Ausbildung in diesem Bereich gemacht).

Ich sage mal so - wenn die Konjunktur aspringen sollte, dann wird die Thyssen auch stärker steigen. Balsam wäre natürlich eine Zinssenkung.

Zinssenkung ist haupsächlich gut für die Banken.

aber für den Aktienmarkt (DAX) ist das auch positiv. Natürlich hat eine Zinssenkung auf das Unternehmen Thyssen so gut wie keinen Einfluss.

in erster Linie würden die Banken abheben bei Zinssenkung.

Man kann nur hoffen das ihre Werke im Ausland recht bald verkaufen.

Aber was dann, wenn nichts mehr da  ist zu verkaufen.

Die backen dann nur noch sehr kleine Brötchen?

der Werke sind die (meisten) Schulden weg.

Operativ wird es dann (wenn die Konjunktur nicht total einbricht) schwarze Zahlen geben und genug Luft um notwendige Investitionen sowohl bei Steel als auch (und vor allem) bei Technologies. Darüber hinaus könnte ich mir vorstellen, dass man sehr intensiv nach geeigneten Zukäufen Ausschau hält (selbstverständlich ausschließlich bei Technologies) 

wenn Thyssen die Werke endlich los hat, und dadurch kaum noch

Schulden hat, dann ist somit eine gewisse Unsicherheit weg.

Dann könnte es ein Übernahmekandidat werden, wenn der Kurs bis dahin

nicht weggelaufen ist.

ist dann schon ein wenig übertrieben, aber sagen wir so: Es sieht dann deutlich besser aus.

Ich denke doch, dass dann die meisten Schulden weg sind.

Inoxum soll so weit ich weiß eine Mrd. Cash bringen und zusätzlich werden noch ein paar hundert Mio. Schulden mit übertragen.

Waupaca hat sicherlich auch noch ein bischen was gebracht. Mit dem Verkauf der Werke von Steel Americas sollten die restlichen Schulden weitestgehend getilgt bzw. weitergegeben werden können.

Übernahme ist aber wie ich bereits vor ein paar Tagen geschrieben habe aussichtslos. Die Krupp Stiftung besitzt 25,x % der Anteile!