Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 ?
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neuester Beitrag: 15.12.15 23:40
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eröffnet am: | 03.07.07 11:04 von: | semico | Anzahl Beiträge: | 3731 |
neuester Beitrag: | 15.12.15 23:40 von: | youmake222 | Leser gesamt: | 941797 |
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hat jemand genaue zahlen?
mfg
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08:15 17.10.08
DJ Daimler rechnet 2009 mit weiterem Wachstum in China
PEKING (Dow Jones)--Die Daimler AG geht davon aus, im kommenden Jahr in der Region Greater China weiter zu wachsen. Wie stark das Wachstum in dieser Region, die neben Festlandchina Hongkong und Macau umfasst, ausfallen werde, hänge jedoch von der Entwicklung der Weltwirtschaft ab, sagte Ulrich Walker, CEO von Daimler North East Asia Ltd, am Freitag. Für eine detaillierte Prognose ist es nach seinen Worten noch zu früh.
Bislang habe die Finanzkrise noch keine Auswirkungen auf die Verkäufe des Stuttgarter Automobilherstellers in China gehabt, sagte Walker weiter. Daimler beobachte erde die Situation jedoch genau. Der DAX-Konzern werde seine Expansionspläne in China trotz der Finanzmarktkrise weiter vorantreiben.
Der Absatz der Marke Mercedes-Benz legte nach Aussage eines Sprechers von Januar bis September in der Region Greater China um 54% auf 32.375 Fahrzeuge zu. Wie Walker sagte, rechnet Daimler auch in den drei verbliebenen Monaten dieses Jahres bei der Marke Mercedes-Benz mit Absatzzuwächsen in China.
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Ob es allerdings zu einer Fusion von GM und Chrysler kommt, ist doch die Frage. Beide haben die gleichen riesen Probleme mit einer verfehlten Modellpolitik, Rezession usw. Ob die Probleme nur durch den Zusammenschluss kleiner werden, glaube ich allerdings nicht und scheint mir nicht sehr logisch.
Aber lassen wir uns überraschen, was in diesen Zeiten so alles passieren kann. Vielleicht gibt es dann weitere Hilfen für US-Autobauer in Millardenhöhe ?
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Man erwartet, dass das Unternehmen eine weitere Gewinnwarnung für 2008 veröffentlicht. Demnach soll die EBIT-Prognose von mindestens 7 Milliarden Euro auf etwa 6 Milliarden Euro gesenkt werden. Eine solche Warnung wäre keine Überraschung mehr. Im dritten Quartal soll auch der Absatz klar zurückgegangen sein. Im vierten Quartal belasten Daimler Restrukturierungskosten aus dem LKW-Geschäft in den USA. Insgesamt reduzieren die Analysten die Gewinnerwartungen deutlich. Je Aktie soll der Gewinn 2008 bei 3,90 Euro (alt: 4,70 Euro) liegen, 2009 soll er 3,00 Euro (alt: 3,80 Euro) betragen. Die Schätzungen für 2010 liegen bei 3,70 Euro (alt: 4,60 Euro) je Anteilsschein. Für das kommende Jahr wird die Dividendenprognose von 2,00 Euro auf 1,50 Euro zurückgenommen.
17.10.2008 - Die Analysten von Unicredit haben die Daimler-Aktie in ihre Deutschland-Empfehlungsliste aufgenommen. Die Aktie sei nach den ersten Indikationen einer möglichen Gewinnrevision schlicht zu tief gefallen, heißt es in einer aktuellen Stellungnahme. Die Analysten stufen das Papier zurzeit mit ?buy? und einem Kursziel von 62 Euro ein. Die Gewinnschätzung je Daimler-Aktie der Unicredit-Experten lautet zurzeit auf 5,55 Euro für2008 und 5,65 Euro für 2009.
Ich frage mich wie da recherchiert wird , solche Abweichungen sind doch gigantisch. Setzen die da einen Wetterfrosch auf eine Leiter oder wie kommen die auf Ihre Ergebnisse ?
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http://www.ariva.de/...tag_zum_Thema_Longeinstieg_t350620#jump4846686
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guggst du hier. der Thread ist nicht schlecht.
Würd die Finger weglassen von alles Aktien im Moment. Ist aber nur meine Meinung.
Ich mach lieber PUT PUT PUT PUT :)
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Daimler geht es allerdings immer noch sehr gut im Vergleich zu so manch anderen Autowerten, die ums überleben kämpfen bzw. in einem Segment zu Gange sind, wo der Wettbewerb ruinös ist.
Einen besseren Autowert als Daimler kann man meiner Meinung nach nicht in seinem Depot haben und wenn die Krise sich so stark ausweitet, dass es nochmal richtig zur Sache geht, dann wird Daimler einer der wenigen sein, die sich durchsetzen werden.
Die Produktpallette ist über Trucks, Premiumsegment und Smart als ausgezeichnet zu bezeichnen.
Der Kurs der Aktie ist ein Produkt der aktuellen Lage und wird stark steigen, wenn die Lage sich beruhigt und wird genauso stark weiter fallen, wenn die Krise sich noch mehr verschärft.
Da die Börse immer die Zukunft (aktuell große Ängste vor einer weltweiten Rezession) mit bewertet, würde ich bei diesen Kursen erstmal abwarten, wie die Lage sich entwickelt. Ich werde meine Bestände halten und abwarten.
Käufe tätige ich aber trotzdem nicht, weil ich nicht weiss, wer noch welche Probleme in den nächsten Wochen (egal aus welcher Branche), preisgeben muss. Solange nicht alle Probleme auf dem Tisch liegen, braucht man nicht zu kaufen und dabei ist es egal, ob es sich um eine Daimler, MAN, Salzgitter oder BASF handelt.
Gruß
Silvermoon
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DETROIT (dpa-AFX) - Der Konzernverbund Renault und Nissan will einem
Pressebericht zufolge einen Minderheitsanteil am notleidenden US-Autobauer
Chrysler erwerben. Der Plan sehe vor, 20 Prozent an Chrysler zu übernehmen und
die Amerikaner als weiteren Partner in die Automobil-Allianz aufzunehmen,
berichtet die Tageszeitung 'Detroit News' (Onlineausgabe) am Mittwoch unter
Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Quellen. Die Chrysler-Anteile solle
Nissan kaufen, da die Japaner über genügend Liquidität verfügten, während
Renault auf Schulden von über 5 Milliarden Euro sitze. Nissan und Chrysler
arbeiten bereits an verschiedenen Projekten zusammen. Unter anderem soll Nissan
Kleinwagen für Chrysler bauen.
Wie die Zeitung weiter berichtet, hat Renault- und Nissan-Chef Carlos Ghosn dem
Chrysler-Großaktionär Cerberus vor einigen Tagen eine entsprechende schriftliche
Offerte unterbreitet. Allerdings favorisiere Cerberus-Chef Stephen Feinberg eine
Verbindung von Chrysler mit dem größten US-Autobauer General Motors (GM) . Die
Szenarien sähen unter anderem vor, dass GM Chrysler voll übernehme und
integriere oder als eigenständige Tochtergesellschaft laufen lasse, zitiert die
'Detroit News' eine andere Quelle. Diese Pläne erforderten jedoch viel Kapital,
das GM nicht besitze und aufgrund der aktuellen Finanzkrise auch nur schwerlich
auftreiben könne.
Der US-Finanzinvestor Cerberus hat im Vorjahr 80,1 Prozent der Chrysler-Anteile
vom deutschen Daimler-Konzern übernommen und verhandelt derzeit mit den
Stuttgartern über den Verkauf der Restbeteiligung./edh/wiz
Hätten Analysten ein Loch im Kopf, könnten sie wenigstens als Nistkasten dienen!
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Ausgabe 43
vom 22.10.2008
DAIMLER - Erholung wird eingebremst durch ...
Daimler - WKN: 710000 - ISIN: DE0007100000
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 25,39 Euro
Rückblick: Die Aktie von Daimler musste seit einem Mehrjahreshoch bei 78,65 Euro aus dem Oktober 2007 massive Verluste einstecken. Im Juli 2008 fiel die Aktie unter ihren langfristigen Aufwärtstrend seit März 2003.
Anschließend lief die Aktie zwar unterhalb dieses Trends einige Wochen seitwärts, aber im Oktober 2008 durchbrach die Aktie mit einer langen schwarzen Kerze die Unterstützung bei 36,18 Euro, was massive Verkäufe zur Folge hatte. Denn die Aktie fiel anschließend nicht nur aus dem Abwärtstrendkanal seit Oktober 2007 nach unten raus, sondern durchbrach auch das Tief aus 2003 bei 23,71 Euro. Bis auf 20,83 Euro wurde der Wert abverkauft.
Von dort aus erholte er sich deutlich, jedoch konnte er die alte Trendkanalunterkante bei 27,33 Euro bisher nicht auf Wochenschlusskursbasis durchbrechen.
Charttechnischer Ausblick: Damit die Daimler - Aktie in eine stabile Rallye übergehen kann und bis ca. 36,18 Euro ansteigen kann, muss sie zunächst 37,33 Euro auf Wochenschlusskursbasis durchbrechen. Denn erst ein solcher Ausbruch wäre ein Signal für eine solche Erholung.
Sollte die Aktie aber per Wochenschlusskurs unter 20,83 Euro abfallen, dann müsste erneut mit einer starken Verkaufswelle gerechnet werden, zumal dann einige der Bullen, die auf eine Erholung gesetzt haben, ihre Positionen per Stopp Loss verlieren würden. Ziel wäre dann ca. 17,61 Euro.
Kursverlauf vom 09.12.2005 bis 22.10.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
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Alle Informationen werden über unsere Internetseite
http://www.daimler.com/ir/q308g zur Verfügung gestellt.
Gegen 12:00 Uhr MESZ
Veröffentlichung
- Investor Relations Release
- Zwischenbericht zum 3. Quartal 2008
- Fact Sheet
- Präsentationsfolien zur Telefonkonferenz
14:00 - 15:30 Uhr MESZ
Telefonkonferenz mit Audio Webcast
(live, nur in englischer Sprache)
Aber es ist schon erstaunlich, dass bisher noch nichts durchgesickert ist. Das ist meistens kein gutes Zeichen!
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DGAP-Adhoc: Daimler AG: Daimler erzielt im dritten Quartal 2008 EBIT von 648 Mio. EUR
Daimler AG / Quartalsergebnis
23.10.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------
? Darin negative Sonderfaktoren in Höhe von -765 Mio. EUR enthalten ? Konzernergebnis von 213 (i.V. -1.533) Mio. EUR ? Absatz um 3% auf 522.500 Pkw und Nutzfahrzeuge gesunken ? Umsatz um 7% auf 23,8 Mrd. EUR gesunken, bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungskreisveränderungen minus 5% ? Aktienrückkauf-Programm vorläufig ausgesetzt ? Für Gesamtjahr 2008 EBIT aus dem laufenden Geschäft (ohne Sonderfaktoren und Chrysler) von mehr als 6 Mrd. EUR erwartet
Stuttgart - Die sich verschärfende Bankenkrise, ihre Auswirkungen auf die Realwirtschaft und die daraus resultierende weltweite Verunsicherung der Konsumenten hat die Geschäftsentwicklung der Daimler AG (Börsenkürzel DAI) im dritten Quartal deutlich negativ beeinflusst.
Daimler erzielte im dritten Quartal ein EBIT von 648 (i.V. 1.891) Mio. EUR.
Der Ergebnisrückgang ist insbesondere auf das niedrigere Ergebnis von Mercedes-Benz Cars zurückzuführen. Außerdem belasteten Sonderfaktoren das Ergebnis mit -765 Mio. EUR.
Sowohl Daimler Trucks als auch die Bereiche Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses konnten ihre operativen Ergebnisse verbessern. Der Ergebnisbeitrag von Daimler Financial Services lag ebenfalls über dem Vorjahresniveau.
Das Konzernergebnis lag bei 213 (i.V. -1.533) Mio. EUR, das Ergebnis je Aktie belief sich auf 0,21 (i.V. -1,47) EUR. Im Konzernergebnis des Vorjahresquartals waren Sondereffekte im Zusammenhang mit der Chrysler-Transaktion enthalten.
Daimler wird die weitere Umsetzung seines Aktienrückkaufprogramms vorläufig aussetzen. Als Folge dieser Aussetzung kann es sein, dass Daimler sein ursprüngliches Ziel nicht erreichen wird, 10% der ausstehenden Aktien zurückzukaufen.
Absatz im dritten Quartal um 3% gesunken
Daimler hat im dritten Quartal 2008 weltweit 522.500 (i. V. 537.000) Pkw und Nutzfahrzeuge abgesetzt.
Der Umsatz ist im dritten Quartal 2008 von 25,7 Mrd. EUR auf 23,8 Mrd. EUR gesunken. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungskreisveränderungen sank der Umsatz um 5%.
Die Geschäftsfelder im dritten Quartal 2008 im Einzelnen
Mercedes-Benz Cars hat im dritten Quartal 315.800 Fahrzeuge abgesetzt (-6%). Von der Marke Mercedes-Benz wurden 282.100 Fahrzeuge verkauft (-8%). Dagegen stieg der Absatz von smart um 20% auf 32.300 Einheiten. Der Umsatz betrug 11,6 (i.V. 14,1) Mrd. EUR.
Das Geschäftsfeld lag mit einem EBIT von 112 Mio. EUR im dritten Quartal trotz weiterer Effizienzsteigerungen deutlich unter dem Vorjahresergebnis (1.331 Mio. EUR).
Der Ergebnisrückgang ist vor allem auf den abrupten Nachfragerückgang im NAFTA-Raum sowie in den europäischen Kernmärkten zurückzuführen. In diesem Zusammenhang ergaben sich auch Aufwendungen aus der Neueinschätzung der Restwerte von Leasingfahrzeugen in Höhe von 449 Mio. EUR. Weitere Ergebnisbelastungen resultierten aus einem ungünstigeren Modell-Mix, Wechselkurseffekten und Rohstoffverteuerungen.
Daimler Trucks steigerte im dritten Quartal den Absatz um 4% auf 122.700 Einheiten. Der Umsatz stieg von 7,0 auf 7,3 Mrd. EUR.
Das Geschäftsfeld erwirtschaftete im dritten Quartal ein EBIT von 510 Mio. EUR und konnte damit trotz schwieriger Marktbedingungen in den USA und Japan ein Ergebnis über Vorjahresniveau erzielen.
Das Ergebnis des Geschäftsfelds wurde durch die hohen Lkw-Absätze in Brasilien und Europa, insbesondere in Deutschland, positiv beeinflusst. Zudem trugen ein günstiger Modell-Mix und eine gute Produktpositionierung zur Ergebnisentwicklung bei. Aufwendungen im Zusammenhang mit der Produktneu- und -weiterentwicklung belasteten das EBIT von Daimler Trucks.
Daimler Financial Services steigerte im dritten Quartal 2008 sein weltweites Vertragsvolumen um 11% auf 63,9 Mrd. EUR. Dabei wurden im Vergleich zum Vorjahr 15 Gesellschaften vor allem in Osteuropa und Asien erstmals vollkonsolidiert. Ohne diesen Effekt und bereinigt um Wechselkurseffekte betrug der Anstieg 9%. Das Neugeschäft stieg im Vergleich zum Vorjahr um 19% auf 7,7 Mrd. EUR, bereinigt betrug der Zuwachs 18%.
Das EBIT des Geschäftsfeldes lag im dritten Quartal bei 173 (i.V. 87) Mio. EUR.
Das EBIT des Segments Vans, Buses, Other betrug im dritten Quartal -100 (i.V. 319) Mio. EUR. Die Bereiche Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses profitierten von der guten Absatzentwicklung und erzielten jeweils höhere Ergebnisse. So erzielte Mercedes-Benz Vans ein EBIT von 212 Mio. EUR, Daimler Buses ein EBIT von 92 Mio. EUR.
Der Anteil von Daimler am Ergebnis der EADS betrug -8 (i. V. - 20) Mio. EUR. Die Beteiligung an Chrysler belastete das EBIT im dritten Quartal 2008 insgesamt mit -351 Mio. EUR. Darin enthalten sind -248 Mio. EUR im Zusammenhang mit dem Restrukturierungsprogramm und der Neueinschätzung von Restwerten bei Chrysler. Die Ergebnisse im Zusammenhang mit den Beteiligungen an der EADS und Chrysler sind nicht zahlungswirksam.
Ausblick
Mercedes-Benz Cars erwartet aufgrund der negativen Marktentwicklung und der Anpassungen im Produktionsprogramm einen Absatz in der Größenordnung des Vorjahres. Positive Impulse gehen von der vollen Verfügbarkeit der neuen C-Klasse-Limousine und des T-Modells, des neuen smart fortwo sowie von den im Laufe des Jahres eingeführten Modellen der A- und B-Klasse, des CLS, SLK, SL und des neuen CLC aus. Von der Markteinführung der modell-gepflegten M-Klasse und insbesondere des neuen GLK werden zusätzliche Absatzimpulse für das kommende Jahr erwartet. Dagegen werden lebenszyklusbedingt mit rückläufigen Absatzzahlen bei der E-Klasse gerechnet, die sich im letzten Modelljahr befindet.
Vor dem Hintergrund der massiven Verwerfungen an den Finanzmärkten und deren Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung in den Industrienationen und den damit verbundenen teilweise zweistelligen prozentualen Absatzrückgängen in wesentlichen Märkten sowie der damit einhergehenden Neueinschätzung von Fahrzeugrestwerten kann die bisherige Ergebnisprognose für 2008 nicht mehr erreicht werden. Daimler geht nun davon aus, dass das Geschäftsfeld im Jahr 2008 ein EBIT in der Größenordnung von 2,5 Mrd. EUR und eine Umsatzrendite von rund 5% erzielen wird. Darin enthalten sind Aufwendungen aus der Neueinschätzung der Restwerte von Leasingfahrzeugen in Höhe von 449 Mio. EUR.
Daimler Trucks erwartet für das Gesamtjahr 2008 einen höheren Absatz als im Vorjahr. Dieser Anstieg basiert im Wesentlichen auf der positiven Absatzentwicklung in einigen wichtigen Märkten wie beispielsweise Brasilien, Indonesien und im Nahen und Mittleren Osten. In Osteuropa zeigt sich 2008 ebenfalls noch ein Absatzplus, jedoch wird mit einem Einpendeln des Wachstums in den osteuropäischen Märkten auf ein moderateres Niveau gerechnet. Nach sechs überdurchschnittlichen Jahren zeichnet sich damit auf dem europäischen Nutzfahrzeugmarkt eine Normalisierung ab. Für die Märkte in den USA und in Japan wird erwartet, dass der Absatz erneut unter dem Volumen des Vorjahres liegen wird.
Dem Zuwachs beim Absatz wirken gestiegene Rohstoffpreise sowie die schwache amerikanische Konjunktur entgegen. Auf dieser Basis rechnet das Geschäftsfeld mit einem Gesamtjahresergebnis von rund 1,7 Mrd. EUR. Darin enthalten sind Belastungen für die Neuausrichtung von Daimler Trucks North America in Höhe von rund 230 Mio. EUR.
Daimler Financial Services rechnet damit, im Gesamtjahr 2008 eine Eigenkapitalrendite von rund 14% zu erreichen. Für das Vertragsvolumen wird ein moderater Anstieg im Vergleich zum Vorjahr erwartet.
Mercedes-Benz Vans geht trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes von einer Absatzsteigerung gegenüber dem Jahr 2007 aus.
Daimler Buses erwartet für das Gesamtjahr einen neuen Höchstwert beim Absatz.
Der Daimler-Konzern rechnet für das Jahr 2008 mit einem Umsatz leicht unter dem Vorjahreswert von 99,4 Mrd. EUR.
Ausgehend von den Erwartungen der Geschäftsfelder rechnet der Daimler-Konzern für das Jahr 2008 mit einem EBIT aus dem laufenden Geschäft von mehr als 6 Mrd. EUR. Darin nicht enthalten sind Sonderfaktoren aus der Neueinschätzung der Restwerte von Leasingfahrzeugen bei Mercedes-Benz Cars (-449 Mio. EUR), aus der Veräußerung von Immobilien am Potsdamer Platz (+449 Mio. EUR), aus der Übertragung von EADS-Anteilen (+130 Mio. EUR), Belastungen aus der Neuausrichtung von Daimler Trucks North America (-230 Mio. EUR) und aus dem neuen Managementmodell (-169 Mio. EUR) sowie Effekte im Zusammenhang mit Chrysler. Bisher war Daimler von einem EBIT aus dem laufenden Geschäft von mehr als 7 Mrd. EUR ausgegangen.
Angesichts der bestehenden Turbulenzen an den Finanz- und Automobilmärkten sind die Einschätzungen jedoch mit erheblichen Unsicherheiten verbunden.
Der Konzern verfügt trotz der anhaltenden Krise an den Finanzmärkten über eine solide Finanzlage, die auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres stabil bleiben sollte.
Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com
Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren «, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind ein konjunktureller Abschwung oder ein verlangsamtes Wachstum der Weltwirtschaft, insbesondere in den Industrieländern, die Auswirkungen der Finanzkrise, die zu einer schwächeren Nachfrage unserer Produkte insbesondere im US-amerikanischen und europäischen Markt aber auch in den Schwellenländern führen könnte, Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, steigende Inflationsgefahren, die Einführung von Produkten durch Wettbewerber und ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte oder Dienstleistungen, Preiserhöhungen bei Kraftstoff, Rohstoffen und Edelmetallen, Unterbrechungen bei der Produktion, die auf Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen beruhen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die Geschäftsaussichten von Daimler Trucks, die von einer länger als erwartet andauernden Nachfrageschwäche auf den US-amerikanischen und japanischen Nutzfahrzeugmärkten betroffen sein könnten, die Geschäftsaussichten von Chrysler, an der wir eine Beteiligung halten, einschließlich der Fähigkeit ihre Restrukturierungspläne erfolgreich umzusetzen, die Geschäftsaussichten der EADS, an der wir eine Beteiligung halten, einschließlich der Auswirkungen zukünftiger Lieferverzögerungen und Lieferungsreduzierungen bei Flugzeugen, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie die Beendigung laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht von Daimler unter der Überschrift »Risikobericht« sowie unter den Überschriften »Risk Factors« und »Legal Proceedings« im aktuellen Geschäftsbericht von Daimler nach »Form 20-F« beschrieben sind, der bei der US-Wertpapier-Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurde. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.
Über Daimler Die Daimler AG, Stuttgart, mit ihren Geschäften Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Daimler Financial Services sowie Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses ist ein weltweit führender Anbieter von Premium-Pkw und der größte Hersteller von Nutzfahrzeugen. Daimler Financial Services bietet ein umfassendes Finanzdienstleistungsangebot mit Finanzierung, Leasing, Versicherungen und Flottenmanagement. Daimler vertreibt seine Produkte in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils seit 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus betrachtet es Daimler als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden und die Mobilität der Zukunft sicher und nachhaltig zu gestalten - mit bahnbrechenden Technologien und hochwertigen Produkten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Automobilmarke der Welt, die Marken smart, AMG, Maybach, Freightliner, Sterling, Western Star, Mitsubishi Fuso, Setra, Orion und Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt, New York und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2007 setzte der Konzern mit mehr als 270.000 Mitarbeitern 2,1 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 99,4 Mrd. EUR, das EBIT erreichte 8,7 Mrd. EUR. Als Unternehmen mit Anspruch auf Spitzenleistung strebt Daimler nachhaltiges Wachstum und Profitabilität auf dem Niveau der Branchenbesten an. 23.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
-------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Daimler AG Mercedesstraße 137 70327 Stuttgart Deutschland Telefon: +49 (0)711-17 413 61 Fax: +49 (0)711-17 413 72 E-Mail: ir.dai@daimler.com Internet: http://www.daimler.com ISIN: DE0007100000 WKN: 710000 Indizes: DAX, EURO STOXX 50 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Hannover, München, Hamburg, Düsseldorf; Auslandsbörse(n) NYSE Ende der Mitteilung DGAP News-Service --------------------------------------------------
Zeitpunkt: 24.10.08 16:03
Aktion: Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Doppel-ID - Anlegen der Doppel-Id ELA77
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DGAP-Adhoc: Daimler AG (deutsch)
Daimler AG: Daimler erzielt im dritten Quartal 2008 EBIT von 648 Mio. EUR
Daimler AG / Quartalsergebnis
23.10.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
? Darin negative Sonderfaktoren in Höhe von -765 Mio. EUR enthalten ? Konzernergebnis von 213 (i.V. -1.533) Mio. EUR ? Absatz um 3% auf 522.500 Pkw und Nutzfahrzeuge gesunken ? Umsatz um 7% auf 23,8 Mrd. EUR gesunken, bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungskreisveränderungen minus 5% ? Aktienrückkauf-Programm vorläufig ausgesetzt ? Für Gesamtjahr 2008 EBIT aus dem laufenden Geschäft (ohne Sonderfaktoren und Chrysler) von mehr als 6 Mrd. EUR erwartet
Stuttgart - Die sich verschärfende Bankenkrise, ihre Auswirkungen auf die Realwirtschaft und die daraus resultierende weltweite Verunsicherung der Konsumenten hat die Geschäftsentwicklung der Daimler AG (Börsenkürzel DAI) im dritten Quartal deutlich negativ beeinflusst.
Daimler erzielte im dritten Quartal ein EBIT von 648 (i.V. 1.891) Mio. EUR.
Der Ergebnisrückgang ist insbesondere auf das niedrigere Ergebnis von Mercedes-Benz (News/Aktienkurs) Cars zurückzuführen. Außerdem belasteten Sonderfaktoren das Ergebnis mit -765 Mio. EUR.
Sowohl Daimler Trucks als auch die Bereiche Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses konnten ihre operativen Ergebnisse verbessern. Der Ergebnisbeitrag von Daimler Financial Services lag ebenfalls über dem Vorjahresniveau.
Das Konzernergebnis lag bei 213 (i.V. -1.533) Mio. EUR, das Ergebnis je Aktie belief sich auf 0,21 (i.V. -1,47) EUR. Im Konzernergebnis des Vorjahresquartals waren Sondereffekte im Zusammenhang mit der Chrysler-Transaktion enthalten.
Daimler wird die weitere Umsetzung seines Aktienrückkaufprogramms vorläufig aussetzen. Als Folge dieser Aussetzung kann es sein, dass Daimler sein ursprüngliches Ziel nicht erreichen wird, 10% der ausstehenden Aktien zurückzukaufen.
Absatz im dritten Quartal um 3% gesunken
Daimler hat im dritten Quartal 2008 weltweit 522.500 (i. V. 537.000) Pkw und Nutzfahrzeuge abgesetzt.
Der Umsatz ist im dritten Quartal 2008 von 25,7 Mrd. EUR auf 23,8 Mrd. EUR gesunken. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungskreisveränderungen sank der Umsatz um 5%.
Die Geschäftsfelder im dritten Quartal 2008 im Einzelnen
Mercedes-Benz Cars hat im dritten Quartal 315.800 Fahrzeuge abgesetzt (-6%). Von der Marke Mercedes-Benz wurden 282.100 Fahrzeuge verkauft (-8%). Dagegen stieg der Absatz von smart um 20% auf 32.300 Einheiten. Der Umsatz betrug 11,6 (i.V. 14,1) Mrd. EUR.
Das Geschäftsfeld lag mit einem EBIT von 112 Mio. EUR im dritten Quartal trotz weiterer Effizienzsteigerungen deutlich unter dem Vorjahresergebnis (1.331 Mio. EUR).
Der Ergebnisrückgang ist vor allem auf den abrupten Nachfragerückgang im NAFTA-Raum sowie in den europäischen Kernmärkten zurückzuführen. In diesem Zusammenhang ergaben sich auch Aufwendungen aus der Neueinschätzung der Restwerte von Leasingfahrzeugen in Höhe von 449 Mio. EUR. Weitere Ergebnisbelastungen resultierten aus einem ungünstigeren Modell-Mix, Wechselkurseffekten und Rohstoffverteuerungen.
Daimler Trucks steigerte im dritten Quartal den Absatz um 4% auf 122.700 Einheiten. Der Umsatz stieg von 7,0 auf 7,3 Mrd. EUR.
Das Geschäftsfeld erwirtschaftete im dritten Quartal ein EBIT von 510 Mio. EUR und konnte damit trotz schwieriger Marktbedingungen in den USA und Japan ein Ergebnis über Vorjahresniveau erzielen.
Das Ergebnis des Geschäftsfelds wurde durch die hohen Lkw-Absätze in Brasilien und Europa, insbesondere in Deutschland, positiv beeinflusst. Zudem trugen ein günstiger Modell-Mix und eine gute Produktpositionierung zur Ergebnisentwicklung bei. Aufwendungen im Zusammenhang mit der Produktneu- und -weiterentwicklung belasteten das EBIT von Daimler Trucks.
Daimler Financial Services steigerte im dritten Quartal 2008 sein weltweites Vertragsvolumen um 11% auf 63,9 Mrd. EUR. Dabei wurden im Vergleich zum Vorjahr 15 Gesellschaften vor allem in Osteuropa und Asien erstmals vollkonsolidiert. Ohne diesen Effekt und bereinigt um Wechselkurseffekte betrug der Anstieg 9%. Das Neugeschäft stieg im Vergleich zum Vorjahr um 19% auf 7,7 Mrd. EUR, bereinigt betrug der Zuwachs 18%.
Das EBIT des Geschäftsfeldes lag im dritten Quartal bei 173 (i.V. 87) Mio. EUR.
Das EBIT des Segments Vans, Buses, Other betrug im dritten Quartal -100 (i.V. 319) Mio. EUR. Die Bereiche Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses profitierten von der guten Absatzentwicklung und erzielten jeweils höhere Ergebnisse. So erzielte Mercedes-Benz Vans ein EBIT von 212 Mio. EUR, Daimler Buses ein EBIT von 92 Mio. EUR.
Der Anteil von Daimler am Ergebnis der EADS betrug -8 (i. V. - 20) Mio. EUR. Die Beteiligung an Chrysler belastete das EBIT im dritten Quartal 2008 insgesamt mit -351 Mio. EUR. Darin enthalten sind -248 Mio. EUR im Zusammenhang mit dem Restrukturierungsprogramm und der Neueinschätzung von Restwerten bei Chrysler. Die Ergebnisse im Zusammenhang mit den Beteiligungen an der EADS und Chrysler sind nicht zahlungswirksam.
Ausblick
Mercedes-Benz Cars erwartet aufgrund der negativen Marktentwicklung und der Anpassungen im Produktionsprogramm einen Absatz in der Größenordnung des Vorjahres. Positive Impulse gehen von der vollen Verfügbarkeit der neuen C-Klasse-Limousine und des T-Modells, des neuen smart fortwo sowie von den im Laufe des Jahres eingeführten Modellen der A- und B-Klasse, des CLS, SLK, SL und des neuen CLC aus. Von der Markteinführung der modell-gepflegten M-Klasse und insbesondere des neuen GLK werden zusätzliche Absatzimpulse für das kommende Jahr erwartet. Dagegen werden lebenszyklusbedingt mit rückläufigen Absatzzahlen bei der E-Klasse gerechnet, die sich im letzten Modelljahr befindet.
Vor dem Hintergrund der massiven Verwerfungen an den Finanzmärkten und deren Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung in den Industrienationen und den damit verbundenen teilweise zweistelligen prozentualen Absatzrückgängen in wesentlichen Märkten sowie der damit einhergehenden Neueinschätzung von Fahrzeugrestwerten kann die bisherige Ergebnisprognose für 2008 nicht mehr erreicht werden. Daimler geht nun davon aus, dass das Geschäftsfeld im Jahr 2008 ein EBIT in der Größenordnung von 2,5 Mrd. EUR und eine Umsatzrendite von rund 5% erzielen wird. Darin enthalten sind Aufwendungen aus der Neueinschätzung der Restwerte von Leasingfahrzeugen in Höhe von 449 Mio. EUR.
Daimler Trucks erwartet für das Gesamtjahr 2008 einen höheren Absatz als im Vorjahr. Dieser Anstieg basiert im Wesentlichen auf der positiven Absatzentwicklung in einigen wichtigen Märkten wie beispielsweise Brasilien, Indonesien und im Nahen und Mittleren Osten. In Osteuropa zeigt sich 2008 ebenfalls noch ein Absatzplus, jedoch wird mit einem Einpendeln des Wachstums in den osteuropäischen Märkten auf ein moderateres Niveau gerechnet. Nach sechs überdurchschnittlichen Jahren zeichnet sich damit auf dem europäischen Nutzfahrzeugmarkt eine Normalisierung ab. Für die Märkte in den USA und in Japan wird erwartet, dass der Absatz erneut unter dem Volumen des Vorjahres liegen wird.
Dem Zuwachs beim Absatz wirken gestiegene Rohstoffpreise sowie die schwache amerikanische Konjunktur entgegen. Auf dieser Basis rechnet das Geschäftsfeld mit einem Gesamtjahresergebnis von rund 1,7 Mrd. EUR. Darin enthalten sind Belastungen für die Neuausrichtung von Daimler Trucks North America in Höhe von rund 230 Mio. EUR.
Daimler Financial Services rechnet damit, im Gesamtjahr 2008 eine Eigenkapitalrendite von rund 14% zu erreichen. Für das Vertragsvolumen wird ein moderater Anstieg im Vergleich zum Vorjahr erwartet.
Mercedes-Benz Vans geht trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes von einer Absatzsteigerung gegenüber dem Jahr 2007 aus.
Daimler Buses erwartet für das Gesamtjahr einen neuen Höchstwert beim Absatz.
Der Daimler-Konzern rechnet für das Jahr 2008 mit einem Umsatz leicht unter dem Vorjahreswert von 99,4 Mrd. EUR.
Ausgehend von den Erwartungen der Geschäftsfelder rechnet der Daimler-Konzern für das Jahr 2008 mit einem EBIT aus dem laufenden Geschäft von mehr als 6 Mrd. EUR. Darin nicht enthalten sind Sonderfaktoren aus der Neueinschätzung der Restwerte von Leasingfahrzeugen bei Mercedes-Benz Cars (-449 Mio. EUR), aus der Veräußerung von Immobilien am Potsdamer Platz (+449 Mio. EUR), aus der Übertragung von EADS-Anteilen (+130 Mio. EUR), Belastungen aus der Neuausrichtung von Daimler Trucks North America (-230 Mio. EUR) und aus dem neuen Managementmodell (-169 Mio. EUR) sowie Effekte im Zusammenhang mit Chrysler. Bisher war Daimler von einem EBIT aus dem laufenden Geschäft von mehr als 7 Mrd. EUR ausgegangen.
Angesichts der bestehenden Turbulenzen an den Finanz- und Automobilmärkten sind die Einschätzungen jedoch mit erheblichen Unsicherheiten verbunden.
Der Konzern verfügt trotz der anhaltenden Krise an den Finanzmärkten über eine solide Finanzlage, die auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres stabil bleiben sollte.
Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...chten-2008-10/artikel-12106465.asp
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http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601100&sid=aOEH6ZNelhWA
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