Ich habe Dokumente an die Börsenaufsicht weitergeleitet, denn mir fiel folgendes auf:
Wollte Commerzbank mit Ihren Put-Optionsscheinen auf die VARTA-Aktie Geld verdienen? Dies hätte dadurch erreicht werden können, dass die innerhalb der letzten 2 Wochen ausgegebenen Puts stark sinken und die Verkäufer unter hohem Verlust von 50% und mehr an die Commerzbank zurückverkaufen mussten. Der Aktienkurs dieser relativ kleinen und umsatzschwachen Aktie könnte durch Käufe/Verkäufe relativ leicht manipuliert werden. Die Commerzbank wollte selbstverständlich steigende Kurse um mit den Puts Geld zu verdienen. Dabei ist folgendes passiert: Am 03.09.2019 wurde durch die Commerzbank eine neues Kursziel ausgegeben um die Aktien der VARTA AG steigen zu lassen: "Commerzbank-Analyst Stephan Klepp traut den Aktien eine Fortsetzung ihres Lauf zu. Er hob das Kursziel nun von 80 auf 110 Euro an und bestätigte seine Kaufempfehlung". Allein diese Kaufempfehlung der zum 12 fachen Jahresumsatz bewerteten VARTA AG scheint angesichts der Tatsache, dass die Commerzbank auch Puts auf diesselbe Aktien handelt ein Interessenkonflikt zu sein. UBS hat demgegenüber am 03.09.2019 an Ihrem Kursziel von 45 Euro auf die VARTA Aktie festgehalten. Hat die Commerzbank den Anstieg der VARTA Aktien (WKN A0TGJ5) durch hohe Käufe am 03.09.2019 unterstützt? Dieser Gedanke drängt sich einem auf, weil am darauffolgenden Tag am 04.09.2019 der Verkauf von weiteren Varta-Puts (z.B.: WKN CU45BF) zu diesem künstlich hochmanipulierten Kurs eingestellt wurde und nur der Ankauf von Puts zum auf die Hälfte gesunkenen Werts möglich war. Denn die Commerzank wusste selber, dass die Aktien künstlich manipuliert wurde und dementsprechend nach den Manipulationskäufen durch die Commerzbank am 03.09. anschliessend wieder sinken wird. Dadurch kamen heute am 04.09.2019 absurde Situationen zustande wie über 2 Stunden lang ein höhrer Briefkurs als Geldkurs beim Put (WKN CU45BF)
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Angehängte Grafik:
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