Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 21.07.25 23:17
eröffnet am: 05.11.12 08:09 von: permanent Anzahl Beiträge: 198757
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20752 Postings, 7911 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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198731 Postings ausgeblendet.

19.07.25 00:01
1

8373 Postings, 9307 Tage fws732 Dreikl."... Eine Umsiedlung ist geboten. ..."

Du bist doch bestimmt auch bereit, die ganzen Gaza-Bewohner in deinem Land aufzunehmen - oder täusche ich mich da etwa und willst diese potentiellen Migranten wahrscheinlich gar nicht in deiner Nähe haben?

 

19.07.25 00:20

8373 Postings, 9307 Tage fwsEtlicge enttäuschte Trump-Anhänger, denen ...

... die Konsequenzen ihrer Wahl offenbar für sich selbst in der eigenen Landwirtschaft und auf dem Land nicht so ganz bewußt waren. Dabei hätten sie durchaus wissen können, was die MAGA-Reps in der US-Regierung planen. Für viele kommt das wirkliche Trump-Erwachen zudem vermutlich erst, wenn die hohen Trump-Zölle irgendwann auf die Preise von gern gekauften Produkten durchschlagen.

"Harte US-Migrationspolitik
Die heile Trump-Welt dieses Farmers liegt in Trümmern

Amerikas Landwirte wählen republikanisch. Doch die Bauern sind auf Arbeiter aus dem Ausland angewiesen, Donald Trumps Massenabschiebungen treffen sie schwer. Kippt die Stimmung auf dem Land?

Aus Sackets Harbor berichtet Ines Zöttl

18.07.2025, ..."

https://www.spiegel.de/wirtschaft/...-truemmern-a-d5782826-8718-4612-
(Archiv: https://archive.ph/EVS0l)

 

19.07.25 09:11
1

73814 Postings, 6253 Tage Fillorkill'Eine Umsiedlung ist geboten'

'Der Gaza-Streifen hat keine Zukunft und dessen Bewohner auch nicht, jedenfalls nicht in Gaza. Wobei "wohnen" als Begriff  nicht mehr sinnvoll angewendet werden kann und  "Gaza" ein Produkt westlicher Hilfslieferungen ist. Das war auch schon vor dem 7. Oktober so. ..Eine Umsiedlung ist geboten. Das würde den Menschen dort auch eine Zukunft geben'

In Gaza ging es Palästinensern im Vergleich zu ihren Schicksalgenossen anderswo bis zum 7. Oktober gut*. Das liegt daran dass sie keiner haben will, ausser als Titel gegen Israel. Die arabische Solidarität ist eine rein negative, mit dem israelbezogenen Antisemitismus als negativen Bezugspunkt. Es erwartet  sie also kein besseres Leben beim Wertepartner, sondern gar keines denn der lässt sie nicht (mehr) rein. Eigentlich will er jene, die schon da sind, wieder loswerden. Die lancierten Umsiedlingsdystopien sind deshalb nur eine Metapher für die strategische Hilflosigkeit der IDF,  die ihre aufgeladenen destruktiven Energien durch Vollzug wieder loswerden werden muss. Das ist er schon, der ganze Plan für Gaza.

*Rund 1,5 Millionen davon leben in 58 von der UNRWA verwalteten Flüchtlingslagern (Palestine refugee camps) in Jordanien, Syrien, im Libanon, Gazastreifen und Westjordanland. Die übrigen 3,5 Millionen leben in Orten der arabischen Gastländer, oft in der Nähe der Flüchtlingslager.[2] Als Staatenlose besitzen sie dort meist keine staatsbürgerlichen Rechte und werden als Minderheit teilweise systematisch diskriminiert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Palästinensisches_Flüchtlingsproblem




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it's the culture, stupid

19.07.25 09:31
1

73814 Postings, 6253 Tage FillorkillHeile Trump-Welt dieses Farmers liegt in Trümmern

'Amerikas Landwirte wählen republikanisch. Doch die Bauern sind auf Arbeiter aus dem Ausland angewiesen, Donald Trumps Massenabschiebungen treffen sie schwer. Kippt die Stimmung auf dem Land'

Diese Trumpwähler leiden unter materieller Übersättigung. Alles ist da. Bis auf den Sinn. Der lässt sich nicht erwerben wie der Dritt, Viert oder Fünftwagen. Die gefundene Lösung besteht nun darin, das eigene Leben durch künstlich erzeugte Härten und Knappheiten wieder so herausfordernd zu machen, dass sich die quälende Sinnfrage bis auf weiteres herauskürzen kann. Für die Umsetzung hat man einen Verrückten ins Weisse Haus gebracht, denn 'den Eliten' traut man die gebotene Radikalität nicht zu. Also alles ok für unseren 'Landwirt'.  
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it's the culture, stupid

19.07.25 11:13

3321 Postings, 1714 Tage sg-1.

Die Preise schlagen doch schon durch.
Die Auswirkungen durch Zölle sind in den Reports erkennbar  

19.07.25 13:28

73814 Postings, 6253 Tage Fillorkill'Die Preise schlagen doch schon durch'

Noch nicht mal die $-Abwertung um gut 15% schlägt durch:
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it's the culture, stupid
Angehängte Grafik:
us_inflation_rate.png (verkleinert auf 42%) vergrößern
us_inflation_rate.png

20.07.25 10:10

558 Postings, 624 Tage xiviRohstoffe

Eigentlich liegt es mir nicht, diese Rohstoffhändler zu verteidigen.
Aber alle kaufen munter weiter bei eben diesen ihre Rohstoffe und beziehen es über die Tochtergesellschaften dieser.
Da kann man sich einen Heiligenschein aufsetzen und auf andere zeigen, die sollen daran schuld sein.

Alle wissen aber woher die kommen, auch ist bekannt, dass diese Firmen eben auch die Sanktionen gegen Russland teilweise untergraben. Die Schweiz solle das nun stoppen. Aber solange es keine Alternativen gibt, wäre das ev für Europa verheerend.
Die EU betreibt eben eine Propaganda, aber kann vieles gar nicht umsetzen, also solle es die Schweiz für sie tun, anstatt dass sie selber es unterbindet, weiter Rohstoffe über diese Firmen zu kaufen. Das kann und will sie aber wohl nicht, sonst würde sie es doch tun. Weshalb soll nun die Schweiz dieses Problem lösen können, wenn es die EU nicht kann?


Ja, Obama brachte das Bankgeheimnis zu Fall und ich persönlich bin ihm dankbar dafür. Die EU mit der man alle diese Verträge hatte und hat, brachte diesbezüglich nichts zu Stande.


 

20.07.25 11:20
1

73814 Postings, 6253 Tage FillorkillKampf gegen Einwanderung die es nicht gibt

Kennt man schon aus dem Osten und nun macht der auch in Japan Furore. Bei der Wahl heute wird ein Durchmarsch von Sanseito erwartet: 'In the Upper House elections scheduled for 20 July, the ultra-nationalist party founded by Kamiya Sohei is trailing just behind the Liberal Democrats in the polls, who are at risk of losing their majority. Anti-globalists, opposed to LGBTQ+ rights and immigration, and in favour of food self-sufficiency, its members accuse foreigners of impoverishing Japan'.*

Der Kampf gegen illegale Masseneinwanderung krimineller Ausländer ist also nicht von ihrer Anzahl abhängig, sie kann auch wie im Fall Japans bei glatt 0 liegen. Der eigentliche Witz liegt aber woanders. Denn die Weltbevölkerung ist mit Ausnahme einiger Subsahararegionen überall in den Schrumpfungs-prozess eingetreten, wenn man die Geburtenrate zum Maßstab nimmt. Dies gilt insbesondere für die sogenannten Industriegesellschaften. Um diesen Prozess zu verlangsamen bleibt nur die Aufnahme von Migranten. Es ist absehbar dass diese zu einem knappen und deshalb umkämpften Gut werden. 'Patrioten' können diese Tatsache nicht wahrhaben und spielen trotzig die autodestruktive Nummer,  wie eigentlich auf allen anderen Feldern auch.

*https://www.asianews.it/news-en/...-slogans-and-xenophobia-63474.html
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it's the culture, stupid

20.07.25 20:20
1

4381 Postings, 6091 Tage Dreiklangfws fragt, Dreiklang antwortet

Es ist aufgrund der großen Zahl keine leichte Aufgabe, aber für Deutschland schlage ich Berlin vor.

Berlin . die Stadt der 1000 Möglichkeiten, mit einer vibrierenden queeren Community,, dynamisch, das kreative Powerhouse Deutschlands. Und schon einer erheblicn arabisch sprechenden Bevölkerung. Beste Voraussetzungen also.

Es wird  dann noch eine Weile dauern, bis der Regierende Bürgermeister von der Hamas gestellt wird, doch bei der   alljährlilchen CSD-Parade wird sie zu finden sein: mit dem charakteristischen grünen Stirnband in schmucken Uniformen sich hinter der Regenbogenfahne laufend. Die Begeisterung des fortschrittlichen Bürgertums wird grenzenlos sein.  
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Alea iacta est

20.07.25 22:22

297 Postings, 6977 Tage Spatz1aUmsiedlung geboten ???

Für Gaza kenne ich bis jetzt 3 konkrete Vorschläge:

1. D. Trump:  "Riviera des Nahen Osten"

2. I. Katz: Umsiedlung von 600.000 Palästinensern. ( Zoo?)

3. meine Wenigkeit: - siehe meine Beiträge:
aus dem nahen Osten ein Zentrum für alternative Energien ( PV) machen. Projektleitung: Israel;
damit Israel einen Mehrwert in dieses Gebiet mitbringt.
Begründung: die Sonne verbrennt die Ernte. Die Gegend ist wie geschaffen um die Sonnenenergie
umzuwandeln in Strom, Wasserstoff, Düngemittel usw.. Das sorgt für Wohlstand zum Nutzen  der Palästinensern  und des ganzen Planeten.
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Hier schreiben doch Experten . Welche Lösung schlagen ihr vor ?
 

21.07.25 09:48
2

73814 Postings, 6253 Tage Fillorkill'Welche Lösung schlagen ihr vor'

Hatten wir doch schon: Jede nur denkbare konstruktive Lösung hat zur Bedingung, dass die Palästinenser ihrem israelbezogenen eliminatorischen Antisemitismus  glaubhaft abschwören. Nur so lässt sich dem völkischen bzw ultraorthodoxen 'Siedeln' die legitimatorische Grundlage entziehen. Im Westen wird die Idee regelmässig umgekehrt verkauft: Erst die politische Lösung, indem Israel 'Frieden' schliesst, sich zurückzieht inklusive des Rückbaus von Siedlungen und einen Palästinenserstaat nicht nur anerkennt sondern garantiert und dann werden die Palästinser ganz sicher auch ihren Antisemitismus mässigen.   Dieser Vorschlag ist vollkommen unrealistisch und hat auch keine Partner, auf beiden Seiten.  
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it's the culture, stupid

21.07.25 13:17
1

23618 Postings, 6943 Tage Malko07Denn die Weltbevölkerung ist mit Ausnahme

einiger Subsahararegionen überall in den Schrumpfungs-prozess eingetreten, wenn man die Geburtenrate zum Maßstab nimmt. Dies gilt insbesondere für die sogenannten Industriegesellschaften. Um diesen Prozess zu verlangsamen bleibt nur die Aufnahme von Migranten.

Wenn die Bevölkerung sinkt - prinzipiell eine positive Entwicklung für die Umwelt und das Klima - ist es manchmal sinnvoll die Abnahme abzumildern um nicht zu radikale gesellschaftliche Umstrukturierungen machen zu müssen. Letztere wären prinzipiell denkbar aber in einer Demokratie schwer umsetzbar. Die Abnahme der Bevölkerung durch Vergreisung führt zu großen Lasten im Sozialsystem. Eine weitgehend nicht passende Einwanderung durch nicht passende Qualifikation und nur schwer integrierbaren Einwanderern erhöht prinzipiell nur die Lasten im Sozialsystem und führt nicht zur Abmilderung sondern zur Verstärkung der negativen Effekte der Vergreisung und damit zu stärkeren Umverteilungskämpfen mit all ihren Folgen.

Da die "passenden" Einwanderer nicht massenweise herum laufen und praktisch alle entwickelten Gesellschaften ähnliche Probleme haben Gibt es einen "unfairen" Wettbewerb um diese Kräfte und man sieht daran dass die Problemlösdung nicht einfach in der Einwanderung liegt. Man wird an deutlichen zusätzlichen  Umstrukturierungen in den jeweiligen Gesellschaften nicht vorbei kommen. Dagegen wird es großen gesellschaftlichen Widerstand geben aber eine falsche Migrationspolitik löst keine Probleme sondern schafft nur zusätzliche.  Wir sind aktuell Spitze in der falschen Entwicklung.

Man könnte meinen, man könnte Migranten welche ungeeignet sind auf den notwendigen  Stand bringen, spätestens deren Kinder, so dass sie ein breite Hilfe wären und das nicht nur ausnahmsweise.  Bis allerdings diese Entwicklung einträte - soweit es überhaupt jemals so kommen würde - bräuchte man sie nicht mehr.  Denn die Lösung kann nicht sein alle Menschen auf wenigen Punkten der Erde zu versammeln sondern ihnen überall ein sinnvolles Leben zu ermöglichen.

Heute geht es bei der ungesteuerten Migration primär um ein schmutziges Geschäft. Man braucht eben billigste Erntehelfer wie z.B. bei uns in Südeuropa und den USA wo im Vergleich manche Sklavengesellschaft menschlicher war oder man braucht Gärtner und Poolreiniger wie in den USA die praktisch nichts verdienen oder sie sollen Bruchbuden und nicht zu gebrauchende Hotels füllen damit deren Besitzer Kasse machen können wie bei uns. Und es scheint toll zu sein, dass diese Migranten oft nicht alleine zurecht kommen und deshalb Unterstützung brauchen. So entstehen viele neue Jobs in der einheimischen Bevölkerung die es ohne diese Problem nicht gäbe. Wäre sinnvoller gewesen diese Unterstützer in brauchbare Jobs zu motivieren.

Man braucht eben eine sinnvoll gesteuerte Einwanderung und muss sich dabei klar sein, dass diese Einwanderung nicht alle Problme lösen kann und deshalb viele andere Maßnahmen notwendig sind.

 

21.07.25 13:22
1

23618 Postings, 6943 Tage Malko07Jede nur denkbare konstruktive Lösung hat zur

Bedingung, dass die Palästinenser ihrem israelbezogenen eliminatorischen Antisemitismus  glaubhaft abschwören. Nur so lässt sich dem völkischen bzw ultraorthodoxen 'Siedeln' die legitimatorische Grundlage entziehen

Und wie soll die Abschwörung veranstaltet werden? Sie versammeln sich alle am See Genezareth und es geschieht ein großes Wunder? MMn wird dieses Wunder ausfallen und so können spätestens die Nachfolger von Trump im Gaza ihr Ferienparadies einrichten.
 

21.07.25 13:43

23618 Postings, 6943 Tage Malko07Welche Entwicklung die

US-Zollpolitik verursachen wird, sowohl in den USA als auch außerhalb, wage ich nicht zu beurteilen. Momentan läuft das ja oft nach der Methode:

Verlange zusätzlich 50% und dann einigt am sich nach etlichem Rauf und Runter auf 25 % und der Bestrafte ist glücklich. Dabei sind 25% wirklich sehr harte Zölle.

Bezahlen müssen diese Zölle viele und nicht nur die US-Verbraucher. so werden z.B. sicherlich die Importeure mit geringeren Gewinnen und zusätzlichen Kosten leben müssen. Bisher sind die Auswirkungen der Zölle in den USA nur marginal zu spüren. Allerdings klingelt es heftig in der Staatskasse.

Die Zolleinnahmen der USA sind laut Financial Times auf ein Rekordhoch gestiegen. Im zweiten Quartal waren es dank der zusätzlichen Importzölle fast 50 Milliarden Dollar mehr als im Vorjahresquartal.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...streit-einnahmen-usa-100.html

In meinen Augen sind Zölle nichts anderes wie Steuern allerdings mit einer anderen Steuerung der Wirkung. So ist es sicherlich für manche Firmen interessant in die USA mit Fertigung und anderen Segmenten einzuwandern und der Staat kann Verbrauchs- und Einkommenssteuern senken. Soweit die Theorie. In der Praxis machen die unterschiedlichen Laufzeiten bei den verschieden Sektoren Probleme. Man braucht also einen langen Atem bei der Umsetzung.

 

21.07.25 17:47

2614 Postings, 1935 Tage tschaikowskyPeter Scholl-Latour

Leider nicht mehr unter uns. Ich erinnere mich an einen Vortrag von ihm, weis aber leider nicht mehr, wo man ihn findet. Grob zusammengefasst aus dem Gedächtnis: UN; EU und Israel bezahlen riesige Summen an die Palästinenser. Nur kommen sie nicht an. Bzw. nicht dort, wo sie eigentlich hin sollen.....  

21.07.25 23:17

73814 Postings, 6253 Tage Fillorkill16 Kirchen, kein Krankenhaus

'Beattyville ist eine der ärmsten weißen Städte der Vereinigten Staaten, die meisten Menschen hier wählten Donald Trump. Nun will er ihnen die Sozialhilfe streichen. Nur: Richtig wütend macht sie das nicht'

Etwas erschütternde Reportage aus Beattyvilles, der angeblich ärmsten weissen Stadt der USA. 40 % der Bewohner leben unter der Armutsgrenze und beziehen staatliche Lebensmittelhilfe. Knapp 90% von ihnen haben Trump / Vance gewählt, weil er was gegen 'Sozialmissbrauch' und natürlich gegen gefrässige Migranten unternimmt (die es hier nicht gibt)*. Kann mich noch an ein Interview nach der ersten Trumpwahl erinnern: Eine Kellnerin, die damals 4$ die Std verdient hat, erklärte Trump gewählt zu haben, weil der gegen den Mindestlohn sei. Hier kann man natürlich nicht mehr vom Leiden an materieller Übersättigung sprechen, der autodestruktive Impuls muss eine andere Quelle haben.

* Zeitonline:  https://archive.ph/UrgBl#selection-1813.54-1813.67
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