Ich denke das wird auch so weit kommen, dass das Teil "verstaatlicht" wird und unter Kontrolle des Rettungsfonds bleibt, bis eine Lösung gefunden wird. Selbst Fosun wird wahrscheinlich nicht mehr als 3 Mrd. bezahlen falls die port. Notenbank die Prozessrisiken nicht übernimmt.
Die Betroffenen der Commercial papers werden eingeladen.mit den jeweiligen Kaufinteressnten eber ihre Forderungen zu sprechen.Chapeau dass die Leute sich bewegen und sich nicht so
Lawsuit Filed on March 27th in the Administrative Tribunals of Lisbon.
The particulars of the application are: Administrative Tribunal do Circulo de Lisboa, Unidade Orgânica 5, Proc. No 2511 / 14.1BELSB
The lawyers strategy of the demand is to obtain an economic compensation to shareholders of BES whether the court finds the action of the Portuguese Government last August 3, 2014 legal or illegal.
We request a copy of the demand for lawyers to upload it to the web.
Any news in the process will be informed promptly.
Ist das eigentlich schlecht für uns Aktionäre , dass die Gebote so niedrig sind?. Theoretisch gesehen wird kein Überschuss generiert, sodass wir wahrscheinlich leer ausgehen würden. Aber auch ein Preis von z.B. 5 Milliarden würde vielleicht eine Abfindung von 2-3 Cent pro Aktie bedeuten.
Ich denke, dass die Kaufinteressenten schon realisiert haben, dass unsere Klagen Aussicht auf Erfolg haben ,und deswegen dieses Szenario für die Investoren von Vorteil sein könnte. Des weiteren könnte diese niedrigen Gebote die Notenbank in die Knie zwingen um doch noch mit allen Betroffenen zu einer außergerichtlichen Lösung zu kommen.
ich denke ein hoher kaufpreis würde uns automatisch eine abfindung generieren
ein zu niedriger kaufpreis lässt immer noch die chance auf den rechtsweg (siehe bankia)
ich mache mir auch keine zu großen hoffnungen, aber "der kleine mann" in portugal hat sicher mehr gewicht als der normale aktionär. dennoch können wir uns an ein positives urteil hängen
Ich denke, die Hauptstrategie der Kleinaktionäre sollte sein, auf Entschädigung zu pochen, weil die Notenbank sie ja nachweislich belogen und betrogen hat.
Die Spielregeln der Notenbank sind dabei zweitrangig.
Sollten wider Erwarten doch noch irgendwo ein paar Milliarden auftauchen und der Plan der Notenbank aufgehen und auch für die Aktionäre relevante Mittel abfallen wäre das natürlich auch okay.
Als Strategie taugt das jedoch nichts, weil es dem eigentlichen Gegner, der Notenbank, die Handlungshoheit belässt.
Die Hände in den Schoß legen und auf die Notenbank vertrauen wäre ein grober Fehler.
wurde auch langsam Zeit, sonst hatte ich bald einen Rückzieher gemacht und meine Teilnahme gestoppt. Ich habe wegen des Abschlussberichtes des U-Ausschusses mal diverse Ansprechpartner kontaktiert. Einzige, die geantwortet hat, war die stellvertretende Vorsitzende Marina Mortagua, die sich ja auch schon während der Arbeit einen Namen gemacht hat und die Steuergeschichte publiziert hatte. Zumal scheint sie auch was für die kleine Frau des kleinen Mannes übrig zu haben, jedenfalls zeigte sie Interesse für die internationale Bedeutung des Falles. Ich glaube die Mitglieder der Regierungsparteien haben eher parteitaktisches Kalkül im Fokus.
Auch wenn er von Seiten der Regierung keine Fehler und keinen Handlungsbedarf sieht, klingt es doch wie eine leichte Korrektur seiner bisherigen Haltung.
Es wird anerkannt, dass es Fälle gibt, die von den Regulierungsbehörden korrigiert werden sollten.
Das betrifft erstmal nur die Falschberatung in der Filiale.
Der Wahlkampf hat begonnen.
Hoffentlich folgen dann auch bald wieder die Kleinaktionäre, die ja ebenfalls durch alle Beteiligten falsch beraten wurden und denen von den institutionellen Insiderhändlern so die wertlosen Aktien angedreht werden konnten. http://rr.sapo.pt/informacao_detalhe.aspx?fid=25&did=183767
Wo wäre denn da die Trennlinie? Ein Aktionär könnte genauso gut in der Filiale von seinem Kundenberater zum Kauf der BES-Aktie hinein manövriert worden sein.Ist der dann auch ein Spekulant obwohl er vielleicht konservativ ausgerichtet ist und in der Bank seines Vertrauens investiert hat?Sind auf der Gegenseite wirklich alle Betroffenen der Commercial Papers betrogen wurden? Das wird kaum zu beweisen sein. Und nur nach Alter, Bildungsstand, etc. zu gehen ist meines Erachtens nach auch nicht die richtige Lösung..