So wie ich das verstehe, kann die Neue Bank (bzw. deren Käufer) 2,865 Mrd. Euro steuerfrei einnehmen, weil diese Gewinne dann mit Verlusten verrechnet werden können, die die alte BES in ihren alten Bilanzen ausgewiesen hat.
Die dadurch fehlenden Steuereinnahmen treffen aber in erster Linie nicht uns alte BES Aktionäre sondern den Steuerzahler, der damit den ganzen Umbau und die zukünftigen Gewinne der chinesischen, spanischen oder angolanischen Käufer subventioniert.
Sollte man nicht besser diese Milliarden, die dem künftigen Käufer in den Arsch geblasen werden sollen, nur damit er gnädigerweise und mit gerümpfter Nase diese Bank übernimmt, lieber zur Deckung von Prozessrisiken hernehmen oder direkt an die geschädigten Kleinaktionäre auszahlen?
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