Guck dir mal an, welche Vorwürfe es gab und wie sie inhaltlich ausgeräumt wurden! Dann versteht du es vielleicht besser.
Ich bin mir nicht zu 100% so sicher wie vor den Vorwürfen, aber 98% reichen doch. In den ersten Minuten nach der Meldung der Telekom war doch noch nicht mal klar, um was er konkret geht. Im schlimmsten Fall hätte das gesamte Geschäftsmodell gekippt werden können, wenn es hier um weitreichende Provisionen aller Netzbetreiber gegangen wäre. Dazu wären Schadenersatzforderungen und ähnliches gekommen. Drillisch hätte pleite gehen können, je nachdem wie umfangreich der Betrig wäre. Es ist doch wohl nachvollziehbar, dass ich bei so einem Szenario meine knapp 500% Kursgewinn sichere anstatt zuzuschauen, dass der Kurs wieder auf mein Einstiegsniveau von vor 3-4 Jahren fällt, falls sich die Vorwürfe bestätigt hätten.
Nach den Stellungnahmen ist jetzt zumindest klar, dass es im worstcase um eine niedrige einstellige Millionensumme geht, die einmaligen Charakter hat, und selbst die ist extrem unwahrscheinlich. Das war halt 1-2 Tage später schon weitestgehend klar, und man hätte ja sogar noch zwei Wochen später zu 5,8-6,0 ? wieder einsteigen können, da es immer Leute gibt, die sicherheisthalber aussteigen oder Leute, die Gewinne mitnehmen, da sie am 08.11. unter 5 ? ins fallende Messer gegriffen haben.
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