09:35 Uhr Der Gesundheitskonzern Fresenius hat bekräftigt, an seinem Russland-Geschäft festzuhalten. Das Dax-Unternehmen aus Bad Homburg werde trotz des Angriffs auf die Ukraine "Stand jetzt" in Russland bleiben, hieß es in einer Rede von Vorstandschef Stephan Sturm, die vor der Hauptversammlung an diesem Freitag veröffentlicht wurde. "Denn auch das gehört zu unserer Verantwortung als Gesundheitskonzern." Das Unternehmen betreibe in Russland rund 100 Dialysezentren für Nierenkranke und versorge Krankenhäuser und andere Einrichtungen mit Arzneien und klinischer Ernährung. "Wir können unsere Patientinnen und Patienten dort nicht einfach im Stich lassen", so Sturm. Fresenius sei kein Konsumgüter-Hersteller, sondern ein Konzern mit lebenswichtigen Produkten und Dienstleistungen. https://www.hessenschau.de/morgenticker/...m-morgen-dienstag-620.html
WARBURG RESEARCH stuft Fresenius SE auf 'Buy' HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Fresenius SE nach einem Analystenwechsel von 65 auf 51 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Er habe das Bewertungsmodell für den Medizinkonzern und Krankenhausbetreiber fundamental überarbeitet, schrieb der nun zuständige Experte Christian Ehmann in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Fresenius erschließe sich weitere Wachstumsmärkte./la/ajx Veröffentlichung der Original-Studie: 10.05.2022 / 08:15 https://www.finanznachrichten.de/...tuft-fresenius-se-auf-buy-322.htm
Fresenius: Bleiben in Russland tätig - 'Verdienen dort kein Geld'
Dabei gehe es Fresenius in Russland nicht um wirtschaftliche Gründe, betonte Sturm. "Wir verdienen dort derzeit und auf absehbare Zeit kein Geld. Und natürlich kann das derzeitige Russland kein Markt sein, in dem wir weiter expandieren." Sämtliche Investitionen habe man auf Eis gelegt. Der Anteil des Russland-Geschäfts am Umsatz von Fresenius von 37,5 Milliarden Euro lag nach früheren Angaben zuletzt bei deutlich unter einem Prozent.
Sturm bekräftigte zugleich, dass Fresenius bereit sei, für mögliche Großübernahmen bei der Kliniktochter Helios und der Dienstleistungssparte Vamed externe Investoren ins Boot zu holen. "Für größere Wachstumsschritte sind wir dort nun offen, geeignete andere Eigenkapitalgeber an Bord zu holen", hieß es.
Fresenius hat angesichts des Drucks auf das Unternehmen in der Pandemie und des schwachen Aktienkurses eine Umstrukturierung angestoßen inklusive des Abbaus von 5000 Stellen bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC ). Auch einen Verkauf von FMC hatte Sturm nicht ausgeschlossen. https://www.handelsblatt.com/dpa/...enen-dort-kein-geld/28320274.html
Es gibt dieses Jahr erstmals die möglichkeit statt Bardividende sich die Dividende in weiteren Aktien auszahlen zu lassen. Die erwähnte WKN düfte damit im zusammenhang stehen.
schaut mal in euer Postfach vom Broker. am 13.6 wird die Dividende ausgezahlt wenn ihr nichts weiter unternehmt. Oder ihr könnt einen Antrag stellen für die Umwandlung im Aktien. Ich hatte es im Postfach
Meine Bank schreibt: 1. Barauszahlung von EUR 0,66 (brutto) je Aktie am 13. Juni 2022. Hierzu ist keine gesonderte Weisung erforderlich.
2. Umtausch in Fresenius SE & Co. KGaA Aktien in einem noch festzulegenden Bezugsverhältnis durch Umbuchung in Dividende Securities Rechte Fresenius SE & Co. KGaA (ISIN DE000A3MQQ25, nicht handelbar) unter Verwendung der Bezugs- und Abtretungserklärung. Ein Widerruf der Weisung ist gemäß den Vorgaben der Gesellschaft nicht möglich
Was hadt das denn jetzt, kann ich mir jetzt pro Aktie im Depot eine neue 66 cent günstiger kaufen? Verstehe ich nicht, ich dachte ich bekomme einfach Aktie entsprechend meines gesamt nicht wandelbaren Teils. Versteht ihr das?
Einfach einmal in Ruhe lesen. Nachdenken. Versuchen zu verstehen. Wenn dann kein plausibles Ergebnis zu Stande gekommen ist, noch mal von vorn.
Und als kleine Unterstützung verweise ich auf (m)ein Posting Nr. 3468, Pkt. 2 Satz 1: "... in einem noch festzulegenden Bezugsverhältnis ..."
bedeutet nach meiner Erfahrung: Man erhielt für jede Aktie ein Bezugsrecht (ist manchmal auch nicht exakt 1:1). Diese Bezugsrechte sollten im Depot ersichtlich sein. Zu einem Termin in der Zukunft teilt das Unternehmen mit, für wieviele Bezugsrechte man eine neue Aktie erhält. Manchmal muß man dann auch noch einen Betrag x zuzahlen. Davon steht jedoch nichts geschrieben.
Dann wird zu einem noch späteren Termin in der Zukunft die Umwandlung Bezugsrechte in neue Aktien vorgenommen. Überzählige Bezugsrechte (sogenannte "Spitzen") werden üblicherweise verkauft, das Geld erhält man vom Broker (manchmal abzüglich irgendwelcher Gebühren).