QSC, kritisch betrachtet
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neuester Beitrag: 10.03.25 10:22
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eröffnet am: | 16.03.17 10:04 von: | Deichgraf Z. | Anzahl Beiträge: | 5702 |
neuester Beitrag: | 10.03.25 10:22 von: | Deichgraf Z. | Leser gesamt: | 2364569 |
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"05.03.2025
q.beyond steigert EBITDA um 84 % auf 10,5 Mio. ? und übertrifft Erwartungen
Vorläufige Zahlen 2024: Umsatz steigt auf 192,6 Mio. ?, Free Cashflow verbessert sich auf 3,2 Mio. ?
Prognose 2025: EBITDA von 12 bis 15 Mio. ? und Konzerngewinn geplant
?Strategie 2025plus? stärkt Ertragskraft und schafft Wachstumschancen"
Angesichts der Rezession hat der Vorstand dem Unternehmen offenbar eine "Schröpfkur/Gesundschrumpfung" als Medizin verordnet für 2025!
"Für das laufende Geschäftsjahr plant q.beyond mit einem weiteren Anstieg der Ertragskraft. Das EBITDA soll auf 12 bis 15 Mio. ? steigen; zudem will das Unternehmen ein nachhaltig positives Konzernergebnis bei einem Umsatz von 184 bis 190 Mio. ? erwirtschaften. Beim Vergleich mit dem Vorjahresumsatz ist zu berücksichtigen, dass sich in diesem Jahr die Konzentration auf profitable Produkte und Dienstleistungen in Abstimmung mit Kunden fortsetzt. Der vergleichbare Vorjahresumsatz liegt vor diesem Hintergrund bei rund 180 Mio. ?."
Die Bereinigung des Portfolios (Wegfall von IoT und sonstigen Produkten/Leistungen mit niedriger Marge) soll in Abstimmung mit den Kunden fortgesetzt werden.
Also Wachstum wird es in 2025 nur anorganisch durch Zukauf geben können.
Da bin ich gespannt, wie die Börse das bewerten wird!?
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47,1 + 47,3 + 47,0 + 51,2 = 192,6
Das Segment Managed Services wächst in 2024 um 6,3 Mio. , welches im Wesentlichen auf den Großauftrag Rosneft zurückzuführen sein wird.
Consulting schrumpft um -3 Mio. , damit ergibt sich ein Konzernwachstum von insgesamt 3,3 Mio.
Die von Rixen angekündigte Segmentplanung ist also bis dato völlig gescheitert!
Beim angestrebten Umsatzverhältnis von 50 % zu 50 % ist die Schere im Gegenteil noch weiter auseinander gegangen auf 29,75% Consulting zu 70,25% Managed Services.
Auch die geplante Angleichung der Margen auf über 20% ( Consulting sollte eigentlich M.S. sogar übertrumpfen) ist nicht vorangekommen! Für 2024 : 8,9 % zu 21,8 %
Mit 21,8% Marge ist das Segment M.S. sehr gut unterwegs . Solange QBY im Segment Consulting einen overhead vorhält, wird sich die Marge nicht wesentlich verbessern. Wenn jetzt in der neuen Strategieplanung ?Strategie 2025plus? auch noch Umsatzverlust angekündigt wird, dann sollte doch schnellstens !!!!!! die Mitarbeiterstruktur nach unten angepasst werden!
Eine Absenkung von 1.111 MA auf 1.094 MA für Ende 2024 dürfte wohl nicht ausreichen!?
QBY kommt zwar insgesamt der Profitabilität näher , aber Rixen ist in meinen Augen gerade im Segment Consulting nicht konsequent genug und "sabotiert" sozusagen völlig unnötig die eigene Maxime "Profit vor Umsatz"!
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"zudem will das Unternehmen ein nachhaltig positives Konzernergebnis bei einem Umsatz von 184 bis 190 Mio. ? erwirtschaften."
Wenn die weitere 10 Mio. ? Umsatz abmelden? Steigt das EBITDA dann auf 20 Mio. ? ?
Grauenvoll ... Vorwärts Nimmer, Rückwärts Immer .... (alte sozialistische Parole, leicht abgewandelt)
Delisting sinnvoll
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Deichgraf ZZ: #5679Jahreszahlen2024 sind etwas besser, als ich bei dieser Makrolage/Rezession befürchtet habe
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Fand die Zahlen nicht besonders.Gerade beim Umsatz fehlt mir was.Und auch der Ausblick ist wenig ambitioniert. Es brummt seit Monaten in so vielen Branchen und es werden ständig irgendwo im DAX, MDAX, SDAX von Unternehmen neue Rekordgewinne verkündet. DAX wieder im Galopp über 23000 Punkte, auf dem Weg Richtung neuen Allzeithoch. Zollängste? Hat keiner ernsthaft. Frieden Ukraine dürfte dieses Jahr kommen und hier bei und und in China gibt es starke politische Wirtschaftsprogramme. DAX seit Trump-Wahl um 4000 Punkte gestiegen. Also ich sehe keine Rezession, sondern eher punktuell versagende Unternehmen bzw. Dauerfußkranke, die das als ständige Ausrede vor sich hertragen, um vom eigenen Unvermögen abzulenken.
Zu den Zahlen: Der EBITDA-Firlefanz ist eh nur die übliche Ablenkungswaffe, da damit absolut nichts ausgesagt ist was Netto am Ende übrigbleibt. Und Letzteres ist relevant. ( => Charlie Munger: ?Every time you hear ?EBITDA? substitute it with ?bull**** earnings? https://www.newtraderu.com/2023/06/28/...itute-it-with-bull-earnings/ ). Und nach den ersten 9 Monaten war doch auch ziemlich klar, daß man mit diesem vorhandenen 9M Sockel und dem saisonal stets starken Q.4 vor der Tür am oberen Ende der eh ambitionslosen EBITDA Prognose landen würde. Und da könnte man mit wenig Aufwand auch etwas darüber kommen, wenn man z.B. gewisse Investitionen von Dezember auf Januar des Folgejahres verlagern würde, etc. .
Q.beyond hat also am Ende trostlose 4 Mio Minus gemacht auf Konzernebene in 2024 und laut eigenen Aussagen wäre man glücklich mal auf Sicht irgendwann wieder wenigstens 0 Gewinn zu machen anstatt nur Verluste. In 2025 soll dabei nun der Umsatz einbrechen gegenüber 2024. d.h. von zuvor 192,6 Mio in 2024 auf nur noch 180 bis 190 Mio in 2025. Man will die Marge steigern (hat man so auch schon x-mal vorher gesagt), bekommt parallel aber Probleme beim Umsatz. Ist die Frage wie lange man diese Umsatzflaute kaschieren kann mit etwas Margensteigerung. Und wo kommt die größtenteils her? Klar, man kann möglichst viele heimische Jobs weiter auslagern in Niedriglohnländer und Drittweltstaaten wie Indien. Dann bekommt der Kunde am Telefon vielleicht auch noch zusätzlich die Frage "du wolle Rose kaufen?". Aber geht das auf Kosten der Qualität? Wie viele Jobs muß man doch hier behalten? Kann man den Vorstand nicht auch outsourcen? Bin mir sicher da würde es irgendwo auch einen Inder geben der das Ganze zum halben Preis macht wie der große Kostenfaktor Rixen, und dabei keinen Deut schlechter ( => https://www.ariva.de/news/...-ebitda-marge-mittelfristig-auf-11453600 " Ausbau der Nearshoring- und Offshoring-Quote beim Personal: Seit Ende 2022 ist sie schon von 3 % auf 13 % gestiegen. q.beyond verfügt inzwischen über Standorte in Lettland, Spanien und Indien ... Das Unternehmen wird daher auch weiterhin IT -Experten an diesen Standorten rekrutieren. CFO Wolters formuliert das Ziel: ?Wir wollen die Nearshoring- und Offshoring-Quote bereits bis Ende 2025 auf mindestens 20 % steigern.? ..).
Tja, wenn man scheinbar keine Pricing-Power hat gegenüber den Kunden ( wegen der Trivialität des Produkts und der vielen Wettbewerber?) , dann muß man Kosten senken. Aber wo ist die Grenze ab wann es nicht mehr geht ohne Verlust an Innovationskraft und Servicequalität? Hier fehlt aus meiner Sicht weiterhin ein wirklich größerer gedachter strategischer Plan, um aus diese lahmen Nische rauszukommen. Das ist weiter alles nur halbherzig und zu klein gedacht. Da müßten größere Allianzen oder auch Fusion angedacht werden mit anderen Wettbewerbern, um wirklich Skaleneffekte so zu erreichen. Aber da wird wohl weiter das Marionettenspieler-Duo etwas bremsen, um keine Macht einzubüßen. Die Kursreakation zeigt was der Markt denkt. Man kommt vom unteren 0,7er Bereich weiter nicht wesentlich weg. Und das ist seit langer Zeit nichts Gutes. Falsches Management, falsche Strategie, falsche Strippenzieher im AR, falsche Großaktionäre...alte Probleme
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2025 Profitabilität -----> Ausbau der Profitabilität /Dividendenfähigkeit herstellen ----------> ARP ---------> und in 2027 Dividende für 2026.
Dazu in 2025 Zukauf mit Ziel die Branchenkompetenzen/Branchenprozesswissen auszubauen, daran würde aktuell gerade gearbeitet. - Wait and see.
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auf Basis des Ausblicks und der Fortschreibung der Businessplanung für die Jahre 2026-2034 (Umsatzwachstum 5% p.a., 10% EBITDA, Mindesbesteuerung wg. VerlV; 0,5% Wachstum im Terminal value)
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"Das EBITDA soll auf 12 bis 15 Mio. ? steigen; zudem will das Unternehmen ein nachhaltig positives Konzernergebnis bei einem Umsatz von 184 bis 190 Mio. ? erwirtschaften. Beim Vergleich mit dem Vorjahresumsatz ist zu berücksichtigen, dass sich in diesem Jahr die Konzentration auf profitable Produkte und Dienstleistungen in Abstimmung mit Kunden fortsetzt. Der vergleichbare Vorjahresumsatz liegt vor diesem Hintergrund bei rund 180 Mio. ?."
Eigentlich war man doch laut Rixen damit durch , sich von Umsatz mit geringer Marge/ toxischen Verträgen und Randaktivitäten zu trennen??
Könnte natürlich auch sein, dass es derzeit Probleme mit Kunden gibt ? Also Kunden , die für QBY notwendige Preiserhöhungen nicht akzeptieren wollen und deshalb evtl. Verträge auslaufen / nicht verlängert werden können?
Natürlich besteht in einer fortgesetzten Rezession auch immer die Gefahr, dass Kundenunternehmen insolvent werden , da ist es angebracht , nicht zu sehr in Vorleistung zu gehen , sondern die erbrachten Leistungen zeitnah abzurechnen.
Vor allem sollte Rixen/QBY endlich die Anzahl der MA im Segment Consulting anpassen an die Gegebenheiten!
Die Q1-Zahlen im Mai geben bestimmt schon einen Vorgeschmack auf die Umsatzentwicklung in 2025?
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Wenn Wetter und Essen auch stimmen.. :)
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Boardmail an "mimama" |
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Das angesprochene Umsatzgap/ Umsatzverlust für 2025 beruht nicht auf Problemen mit Kunden , sondern resultiert aus einer Änderung in der Berichtsform zum Umsatz.
Bei den Lizenzen (SAP/microsoft) soll in Zukunft nur noch der Gewinn als Umsatz erfasst werden , während bisher der gesamte "Durchlaufposten" als Umsatz erfasst wurde.
Also keine neuen Probleme mit Verträgen!
Near- /Offshore soll 2025 auf 20% steigen
Nach snabble ist auch cargonerds vollständig abgeschrieben worden , eine Aufstockungsoption ist damit vom Tisch , Rixen spricht von Beendigung des Kapitels " Start up Beteiligungen"
Ohne diese einmalige Sonderabschreibung für cargonerds wäre operativ fast schon in 2025 die schwarze Null möglich gewesen.
In Bezug auf die angemeldete KI-Marke kann man wohl die Aussage stellen, dass man zukünftig für regulierte Branchen , die offenbar nicht auf US-Modelle zurückgreifen dürfen, KI-Dienstleistungen aus dem RZ Hamburg anbieten möchte.
Konkrete Zahlen gab es nicht , aber es war von 13 % Wachstum die Rede bzgl. Auftragslage.
4 Mio. Netto-Escrow stehen weiterhin aus.
In Spanien soll vorsichtig , ohne große Vorleistungsinvestitionen der Markteintritt in Angriff genommen werden.
Insgesamt haben die Aussagen im Call die gestrige Meldung etwas aufgewertet in meinen Augen.
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Das muss natürlich "in 2024" heißen !
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In Sachen Zukauf werden von Rixen die regulierten Branchen thematisiert : Health care ; Energie ; Rüstungszulieferer.
Auch beim bei der Markterschließung im Ausland könnte M & A eine Rolle spielen.
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" Beim Vergleich mit dem Vorjahresumsatz ist zu berücksichtigen, dass sich in diesem Jahr die Konzentration auf profitable Produkte und Dienstleistungen in Abstimmung mit Kunden fortsetzt."
Jeder Aktionär/möglicher Interessent liest und versteht diesen Satz doch so, dass man, wie in den vergangenen Jahren, mit weiterem Abbau von Umsatz mit niedriger Marge rechnen muss , noch dazu in einer Größenordnung von ca. 10 Mio. !!
So einen Schuss in den eigenen Fuß in Sachen IR-/Pressearbeit habe ich selten gesehen! Tippfehler können immer passieren , aber so eine inhaltlich fragwürdige Aussage darf doch nicht durch alle Kontrollen rauschen , da stellt sich doch automatisch die Frage nach der Kompetenz.
"Expect the next" in einer sehr unrühmlichen Art und Weise!
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Die Marge hebt man nun, im dem Lizenzumsätze nicht mehr als principal bilanziert werden, sondern man sich jetzt als agent einstuft ??? ... Umsatz runter, Ergebnis bleibt in Summe gleich oder wird gar besser (falls man die Lizenzen ohne oder mit sehr geringen Aufschläge als Gimmick "verschenkt" hätte) ...
Statt durch Wachstum wird die Marge nun dadurch gesteigert. Kann man machen. Aber falls es der Wettbewerb genauso bilanziert, sind die Abschlüsse untereinander vergleichbar. Toll.
Rixen sagte vor 1 Jahr man komme auch mit 5% Wachstum klar. Jetzt gibt die Guidence von 2,2% (184 Mio.?) bis 5,6% (190 Mio.?) vor. Auf einmal ist die 5% schon die Oberlatte. Puuuhhh...
@DG: bitte schön zurecht saufen !!! Es wird jetzt abgehen. Bestimmt
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Das EBIT steigt aber dadurch von ? 6,2m auf ? 6,6m ... die Marge von 2,9% auf 3,3%.. Weil das ja klar ist:
Wenn ich zukünftig Provisionserlöse für die Vermittlung von Lizenzen beziehe, statt sie EINZUKAUFEN und an Kunden wieder zu VERKAUFEN.
Wenn die Materialaufwandsquote überpropotional sinkt, müssen sie die eingekauften Lizenzen ja früher wirklich verschenkt haben!
Soll das der Weg zur nachhaltigen Profitabilität werden??
Der Laden steht auf der Stelle - in meinen Augen ist das keine Entwicklung! Das Consulting kommt nicht vom Fleck.
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Wieso Weg? - Die neue Methode bzgl. der Lizenzen ist doch nur einmal für 2025 anwendbar . Der Umfang der Maßnahme ist beziffert.
Das EBITDA für 2024 mit 192,6 Mio. Umsatz beträgt 10,5 Mio. = 5,45 %
Der Vergleichswert ( ohne Durchlaufposten Lizenzen) wird mit 180 Mio. Umsatz angegeben Daraus würde sich dann ein EBITDA von 5,83 % errechnen für 2024 , also + 0,38 %.
Dieser positive Effekt einmalig für 2025 sollte durch andere Effizienzsteigerungen weit übertroffen werden , wenn man für 2025 ein EBITDA von 8 % anpeilt.
Was mich ärgert, ist dieser völlig leichtfertige Umgang mit dem ohnehin schwächlichen Vertrauen am Finanzmarkt , durch solch eine völlig inakzeptable/missverständliche Mitteilung/Formulierung!
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Angewendet wird die Methode auch in den Folgejahren, aber den Effekt durch die Umsatzabsenkung gibt es so in der Größenordnung nur in 2025.
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Die lizenzierten Tools/Applikationen/Software sind im Segment Managed Services relevant, weil dort QBY den "Betrieb" dieser Produkte für den Kunden erbringt.
Man kann also den wegfallenden Umsatz im Segment Managed Services verorten , also ändert sich sowohl das Umsatzverhältnis ,als auch die Marge im Segment M.S.
Die neue Methode angewendet auf die Jahreszahlen2024 würde bedeuten, das sich das Umsatzverhältnis von Consulting zu M.S. von 30 : 70 um ca. 2% angleicht und die Bruttomarge für M.S. sich auf knapp über 24 % verbessert, da ja nun der gleichbleibende Ertrag mit weniger Umsatz erreicht wird.
Consulting bliebe bei einer Bruttomarge von ca. 9 %.
Apropos Consulting , da soll es laut Montega/Chr. Hoffmann so aussehen:
"So weist QBY aktuell eine Auslastungsquote der Consultants von ca. 75% aus, die kurz- bis mittelfristig auf 80-90% gesteigert werden soll."
Das bedeutet pauschal betrachtet , dass von ca. 500 MA derzeit ca. 100 MA den ganzen Tag nur in der Nase bohren!?? - Dieses Thema "falsche MA-Struktur" ( seit 2014!!) kotzt mich regelrecht an! - QBY könnte längst profitabel sein und Rixen erzählt in 2024 " wir leisten uns den Luxus von Überkapazitäten" ! Das ist in meinen Augen nicht "Profit vor Umsatz" , sondern "unnötiger Kostenblock vor Profit" !
Zum Thema RZ schreibt Montega: "Weiter steht in 2025 die Vermietung verbleibender
Rechenkapazitäten im Fokus, die lt. Vorstand zu zusätzlichen Umsätzen i.H.v. 5,0 Mio. EUR p.a. bei nur sehr geringen Mehrkosten führen könnte."
5 Mio. p.a. ...das will ich sehen .... dazu soll dann noch laut Call in Q2 der neue KI-Service ( "Private Enterprise GPT") aus den RZ gelauncht werden, dafür braucht man sicherlich etwas mehr Consultingbedarf.
Wolters sprach im Call auch von "mindestens 5% Wachstum" als Zielgröße, wenn es denn bzgl. Makrolage keine neuen Tiefschläge gäbe.
QBY bekommt offenbar die Karre allmählig aus dem Sumpf, aber man wird den Eindruck nicht los, dass man sich bei QBY etwas selbst im Weg steht und es schneller gehen könnte!?
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Unternehmen mit starken RZ und die die das Geld für die Investitionen in noch mehr RZ-Kapazitäten aufbringen, werden zu den Gewinnern gehören!
Die Nachfrage danach expolodiert in Europa, u.a. auch um sich von den US Hyperscalern unabhängiger und nicht erpressbar zu machen (Quelle: Handelslatt)
Telekom baut das Feld aus, IONOS massiv, Französische Anbieter ebenso.... und dies Unternehmen? Versucht noch n paar Lücken im eigenen RZ zu füllen.
Die Zahlen werden nach der Vorankündigung wahrscheinlich nur zur gähnenden Langeweile einladen. Alle geiern so auf den ersten positiven Jahresüberschuss seit vielen vielen Jahren. UND DANN ????? dann werden sie sich jedes Jahr wieder bemühen im schwarzen Bereich zu bleiben.
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Genau das wäre aktuell von der Marge her ein sehr gutes Geschäft! Die genannten "möglichen 5 Mio. Umsatz p.a." würde ich mit Kusshand nehmen!
Darüber hinaus , also Fortführung Colo in 2021 + RZ-Ausbau /RZ-Neubau ......da fehlt mir die Fantasie.
QSC/QBY hat in der ganzen Dekade nach Zukauf IP Partner dieses Geschäft nicht sonderlich ausbauen können. Auch von 2011 bis 2021 gab es sehr hohe Wachstumsraten im IT-Markt inklusive RZ- Bedarf.
Trotzdem hat es nur für ca. 3% Umsatzsteigerung gereicht ( zuletzt benutzte Hermann den Begriff "stabiles Geschäft") und bei der Kundenzahl sah es noch schlechter aus, denn der größte Brocken aus dieser Zeit beim Zuwachs resultierte aus dem Vertrag mit der Datev .
Dabei muss man auch noch sehen, dass QSC in dieser Dekade über das TK-Geschäft noch direkten Zugang zu 25.000 Geschäftskunden hatte, also die Voraussetzungen für Kundenakquise in Sachen Colocation gar nicht so schlecht waren.
QSC musste ständig RZ kostspielig nachrüsten/modernisieren um neue Auflagen/Iso-Normen/ Effizienzvorgaben/ etc. zu erfüllen, während die finanzstarken Player/Wettbewerber immer in der Lage waren , Neubauten "state of the art" hinzustellen, heutzutage bis hin zu "Tier 4 "
https://www.scaleuptech.com/wp-content/uploads/...echnologies_05x.png
Ich bezweifle, dass QSC/QBY da auf Dauer finanziell hätte mitgehen können, aber man hätte natürlich besser diesen zwar begrenzten , aber sehr profitablen Bereich länger ausreizen müssen, zumal der IT-Bereich 2021 noch umsatzmäßig/ finanziell schwachbrüstig war!
20 Mio. hochprofitablen Umsatz abgeben , um den dann durch ca. 23 Mio. Umsatz (scanplus) zu ersetzen , der in 2022 über -6 Mio. Miese einfährt , das war ein "echter Hermann" in Richtung "zweistelliges Jahresminus" !
Hinterher ist man immer schlauer, aber "strategischer Supergau" ? ?
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Ein (1) bissl RZ, n paar MS/SAP-Arbeitsplätze einrichten? Bissl IT-Content anbieten ? ... Wo grenzen sie sich zum Wettbewerb ab? Was sind die Treiber des Erfolgs?
Die Vision ist grad wir machen IT-Beratung zukünftig mehr aus Osteuropa/Spanien heraus (billiger als Deutsche)... Wars das ???
Umsatz (e): 2025 - 194 ... 2026 - 200 ... 2027 - 210 ... 2028 - 220 ...
EBITDA (e): 2025 - 14 ... 2026 - 20 ... 2027 - 21 ... 2028 - 22 ???????
EPS (e): 2025 - 0,01 ? ... 2026 - 0,03 ...
Soll das alles sein ??? Bei 124 Mio Aktien ??? Hast du mal ausgerechnet, wo der Kurs bei einem KGV von 35, 50 oder gar 80 stehen müsste ??? Kaum höher als 1 EUR
Daher alles n strategischer Supergau, JAAAA.... mit dieser Entwicklung steht der Laden noch ewig bei 1 EUR , von einzelnen Übertreibungen (nach oben wie nach unten) abgesehen.
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