hab letztens mit einem Busunternehmer sprechen dürfen. Der schwimmt im Geld und Aufträgen seitens der DB wegen Schienenersatzverkehr.. kann da aufschreiben was er will..
Die Ampel-Parteien haben sich auf die Gesetzentwürfe für die geplante Verkehrsreform geeinigt. Sie sollen laut FDP nun diese Woche noch vom Bundestag verabschiedet werden. Nach monatelangem Streit verständigten sich SPD, Grüne und FDP darauf, dass Planungen und Genehmigungen bei Autobahnen, Schienen und Wasserstraßen beschleunigt werden. Insgesamt soll der klimafreundlichen Mobilität einen Schub verliehen werden. So soll zum 1. Dezember auch die Lkw-Maut um eine CO2-Komponente erweitert werden, um so bei Lastkraftwagen einen Anreiz zum Umstieg auf klimafreundlichere Antriebe zu setzen. Die erwarteten Mehreinnahmen sollen unter anderem in das marode Schienennetz fließen. Außerdem sollen durch das Planungs- und Genehmigungsbeschleunigungsverfahren bestimmte Neubauprojekte von Brücken, Sanierungsvorhaben von maroden Brücken oder Genehmigungen von Schienen- und Autobahnprojekten schneller vorankommen. Hier hatte es zuvor Differenzen in der Koalition gegeben. Entlang der Autobahnen soll zudem künftig verfügbare Fläche für Photovoltaikanlagen genutzt werden. Beim Straßenverkehrsgesetz ist vorgesehen, dass Kommunen die Einführung von Tempo-30-Zohnen erleichtert wird. Außerdem sollen auch mehr Verkehrsprojekte als im überragenden öffentlichen Interesse bezeichnet werden, um so die Umsetzung der Vorhaben zu beschleunigen. Die stellvertretende Grünen-Fraktionsvorsitzende Julia Verlinden nannte die Vorhaben nach der Einigung am Vorabend die "größten verkehrspolitischen Reformen der letzten Jahre" mit der der Bahn- und Straßenverkehr sicherer, sauberer und klimafreundlicher gestaltet würden. Mit der neuen CO2-Komponente der Lkw-Maut mache die Koalition den Lkw-Verkehr sauberer, leiser und klimafreundlicher. Außerdem sorge die Koalition dafür, dass Geld aus dem Straßenverkehr auch in die Bahn fließen werde. Ab 2024 soll erstmals deutlich mehr Geld in die Bahn als in den Autoverkehr investiert werden. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Detlef Müller zeigte sich zufrieden mit der Einigung. "Das sind drei ganz zentrale Gesetze, um ein stückweit mehr Tempo in die Verkehrswende reinzubekommen", sagte er.
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