IVU - sachlich und konstruktiv

heute grün?  

ich sehe aus dem möglichen Streik keine Nachteile für die IVU. Ganz im Gegenteil, häufige Abweichungen vom Regelbetrieb fördern bei vielen Verkehrsunternehmen den Gedanken, von der manuellen Planung zur Digitalunterstützung zu wechseln. Bedeutender (aber auch richtig), ist die heutige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, nicht benötigtes zweckgebundenes "Vermögen" aus Vorjahren für andere -insbesondere Klimaschutz-/Verkehrs- Maßnahmen in Folgejahren zu verwenden. Dies könnte öffentliche Verkehrsträger als IVU-Kunden treffen.    

Der wahre Grund ist, dass gestern der ARP-Azubi beim alljährlicher IVU-Gesundheitstag eingeschlafen ist. Heute ist er wieder hellwach.
https://www.ivu.de/aktuelles/details/ivu-gesundheitstag-2023  

der Bahnstreik ist so unnötig wie der Kropf. Es geht letztendlich um die Darstellung von Persönlichkeiten; wer schlägt mehr raus für die Bediensteten. Von daher könnte ich mir vorstellen, dass der Digitalisierungsgrad bei der Bahn erhöht wird (sh. heutiges Gerichtsurteil für Klimaschutz), z.B. automatisches Fahren etc, um die übermäßigen Gewerkschaftsstörungen zu minimieren. Die Unpüntlichkeit der Bahn spricht Bände. Gestern Aachen-Düsseldorf 30 Minuten Verspätung; Rückfahrt 70 Minuten Verspätung. Da hilft anscheinend die EDV auch nicht recht. Gerade noch einen Bus in die Voreifel geschafft (AC-Walheim). Würde mir wünschen, dass die EDV da flexibler wird. Die Zeiten sind einfach für Normalbetrieb gerechnet und eine on demand Lösung für Situationsanpassung fehlt irgendwie.
Zumindest war das gestern in Düsseldorf eine interessante Veranstaltun der DWS. Bisher kannte ich learnd. eu noch nicht. Es geht praktisch um die Reduzierung von CO² ind Geschäfts- und Industriebauten. Immerhin enstehen so 40% CO² dort. Auch hier will man mit einer EDV Lösung die Steuerung der Energie kostengünstig und klimafreundlich gestalten. Praktisch mit Hilfe einer Datenbank (auch KI)die Regelung steuern. Das könnte Zukunft haben. Das bitte nicht als Werbung verstehen.  

IVU hat sich mal wieder für die rote Laterne entschieden...Gründe: Keine
Vermutung: Weil sie´s halt kann...  

das Minus heute an https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...finanzierung-schiene-100.html  . Ich wüßte aber nicht, warum die Dienstleistung von IVU (Suites) davon so betroffen werden. Es gibt ja Verträge.  

Schließlich war ivu demletzt noch bei einem Euro.  

echt ob es hier noch langfristig Richtung 20 Euro gehen könnte was mein Ziel mit nem Ausstieg bedeutet. Bin hier jetzt fast 13 Jahre investiert und irgendwann muss man halt auch mal handeln.  

die Aktie nach einem wichtigen höheren Hoch dann nicht den Anstieg fortsetzen konnte. Im April/Mai konnte ich das noch gut nachvollziehen, da in dem Umfeld der Nebenwerte dieses Jahr eine höhere Bewertung oberhalb 18 ? einfach ungewöhnlich gewesen wäre.

Aktuell aber schon merkwürdig, dass der Ausbruch über 15,5 ? (horizontaler Widerstand und 200 TageLinie) wieder abverkauft wurde. Das Umfeld war ja die letzten Tage bullish.

Gestern kam mir als Idee für die Kerze gestern, dass vielleicht manch Anleger in Init gewechselt ist, da Init vor einer Woche ein Aktienrückkaufprgramm neu auflegte und dann vorgestern auch noch dicke Insiderkäufe gemeldet wurden. Aber nur ne Theorie.

wenn ich den Chart so ganz neutral sehe, dann ist nach diesem steilen 30% Kursanstieg ein Rückgang um 10-15% auch nicht ungewöhnlich. War insofern auch nicht unbedingt zu erwarten, dass wir oberhalb 15,5 ? sofort weiterlaufen.

Mittwoch kommen ja die Quartalszahlen. Ich erwarte davon zwar nicht viel, aber zumindest dann mal wieder Aufmerksamkeit für die Aktie.

Durchaus plausibel, deine Theorie, dass einige Anleger in Init (teil-)umgeschichtet haben könnten.
Wer IVU im Depot hat, schaut sicherlich auch danach, was sich bei Init so tut.
Der Mega-Auftrag neulich, die beträchtlichen Insiderkäufe, dann noch die im Raum stehenden weiteren möglichen Großaufträge ...
 

welches von die eingezeichnet ist kein Hoch ist. Wurde ja mit dem unterschreiten der 13? Marke deutlich. Von 13,8? ausgehend hätten wir vielleicht eine kleine ABC Korrektur des starken Anstieg der letzten Tage. Von da könnte dann der Angriff über die 16 angegangen werden, womit wir ein höheres Hoch hätten.  

davor nicht?

Woran macht man das dann fest, wann man ein Zwischnhoch eben als Zwischenhoch bezeichnet?

Könnte ich ja auch sagen, erst oberhalb 18 ? wäre es ein höheres Hoch.

und dann ein höheres Hoch. Du hattest doch das September Hoch gemeint oder? Das war für mich alles intakt abwärts und eine Bewegung (Welle) von Hoch April bis Tief Oktober..  

Hoch, höheres Hoch, Zwischenhoch, Hoch April bis Tief Oktober ...

Eure Postings lesen sich wie Kommentare von Wetterfröschen.  ;-)  

Dausend geblieben? Ich hoffe wir bekommen nochmal so eine crazy Phase, wobei Corona ja bei einigen Werten da nah rankam.

https://www.ivu.de/fileadmin/ivu/08_Investoren/.../IVU_Q3-2023.de.pdf  

Das Q3 war im Vergleich zum Q3 2022 leider beim Umsatz, wie auch beim Ergebnis schwächer, so dass das Jahresziel auf einmal doch recht ambitioniert klingt. Zumindst muss man das Q4 im Vergleich zum letzten Jahr dann wieder toppen, um auf die Prognose zu kommen.


AUSBLICK
Die IVU ist sowohl personell als auch technisch sowie
finanziell gut und robust aufgestellt: hohe Liquidität,
guter Auftragsbestand und steigende wiederkehrende
Umsätze. Der aktuelle Auftragsbestand für das Jahr
2023 deckt den geplanten Jahresumsatz für das lau-
fende Geschäftsjahr vollständig ab. Entsprechend dem
für die IVU typischen saisonalen Geschäftsverlauf er-
warten wir ein starkes viertes Quartal. Der Fokus liegt
auf der termingerechten Erfüllung der Aufträge bis
zum Jahresende.
Für das laufende Geschäftsjahr 2023 gehen wir unver-
ändert von einem Konzernumsatz von über 120 Mio. ?
(Ist 2022: 113,2 Mio. ?), einem Rohergebnis von über
95 Mio. ? (Ist 2022: 90,6 Mio. ?) und einem Betriebser-
gebnis (EBIT) von über 15 Mio. ? (Ist 2022: 14,9 Mio. ?)
aus.  

nicht viel zu sagen, kann ja ggf. nur ein größerer Auftrag gewesen sein, der von Q3 ins Q4 gerutscht ist.

Ich finde wer sein Personal erfolgreich um 10% aufforstet, darf auch leicht schwächer gegenüber dem letztjährigen Q3 sein. Hoffen wir, dass es tatsächlich "die richtig Guten" Leute sind, die man gewinnen konnte. Das weiß man ja nun erst hinterher..

 

Sowas kann der Vorstand eigentlich anhand des immer recht früh absehbaren Auftragsbestands sehen, auch was in Q4 normalerweise abgerechnet wird.

Aber wenn man eben nur erreicht und nicht übererfüllt, dann löst man bei nur 6-7% Wachstum jetzt natürlich auch keine Euphorie in der Aktie aus.

Wenn man es positiv sehen will, kann man bis März weiter günstig Aktien zurückkaufen. Kann man nur hoffen, der Ausblick auf 2024 wird dann entsprechend positiv. Also 18+ Mio Ebit sollte man 2024 schon erreichen, wenn der Kurs mal wieder auf 20 ? laufen soll.

Vorläufig gehe ich weiter von der Seitwärtsrange zwischen 12,0-12,5 ? unten und 17,5-18,0 ? oben aus, zumindest mal die nächsten 5-6 Monate.

Der Ausblick sagt ja ~45Mio. Umsatz in Q4. Was für ein EBIT errechnet ihr daraus in Q4? 15 Mio.?  

der Umsatz wegen des Großauftrags in der Schweiz dann definitv wieder zweistellig entwickeln. Ich hoffe mal, man arbeitet daran bei der personellen Aufstellung zukünftig 2-3 solche Großaufträge im Jahr gewinnen zu können.

Falls auch Anderen die GuV Schweißperlen auf die Stirn getrieben haben sollte, der erste Version des Q3-Berichts war fehlerhaft. Mittlerweile ist die korrigierte Version eingestellt. Es waren in der Spalte Q3 2023 diverse Posten falsch, der Rohertrag beträgt 22.661 T. EUR (und nicht 27.341, der Personalaufwand 16.150 (und nicht 20.112) usw. usw.

Ansonsten entsprechen die Zahlen meinen Erwartungen. Das 2023er EBIT dürfte den Vorjahreswert überschreiten, aber nicht erheblich.  

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...=TRtvHrugxEKV2n-qR2P-ag