Völlig korrekt was Du da schreibst. Verbilligen ist nicht ohne. Ich hab's dennoch bei Steinhoff gemacht, immer und immer wieder, seit ich Ende Mai hier eingestiegen bin. Ich hab den Kurs damit auch von 4,75 € auf mittlerweile 4,12 € gedrückt, aber aktuell bin ich so dick im Minus und habe auch kein Geld mehr zum "nachschießen", so dass mir nur noch das aussitzen bleibt. Vor vielen Jahren hab ich bei Infineon ein ähnliches Trauerspiel mitgemacht. Die standen kurz vor dem Kollaps, waren abgestürzt von 90 Euro bis auf ca. 40 Cent, wurden durchgeschüttelt von Skandale in denen sowohl Vorstandschaft als auch Aufsichtsrat involviert waren, bekamen hohe Geldstrafen aufgebrummt. Und dennoch haben sie den Kopf aus der Schlinge gezogen. Damals hab ich dort auch nachgekauft, allerdings bei steigenden Kursen, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, da könnte noch was gehen. Leider hab ich mich bei 10 Euro von den letzten Stücken getrennt, was ein großer Fehler war, wie man am heutigen Kurs sieht (24 Euro). Was mir bei Steinhoff Hoffnung macht, ist die Tatsache, dass sie weiß Gott kein "Pleitekandidat" sind - im Gegensatz zu Infineon damals. Und eigentlich hat die Firma genug Substanz und der Kurs sollte wesentlich höher stehen als er das momentan tut. Die Frage ist nur: wie tief wird es noch gehen, wann können die geplagten Steinhoff-Aktionäre endlich aufatmen und sich auch mal an länger steigenden Kursen erfreuen ? Ich halte auch zweistellige Kurse hier durchaus für möglich, die Fage ist nur, wann ...
|