...nur einzelne Artikel von Ehler, in welchen er die Konstruktion von Indikatoren begründet.
Ehler ist bislang sehr auf "Zyklen" fixiert gewesen. Also sich in bestimmten Abständen wiederholende Marktzustände. Mit seinem Ansatz kann man nachweisen, warum dann bestimmte "klassische" Indikatoren komplett versagen. Ehler hat Indikatoren entwickelt, welche vor allem "schnell" sind: Z.B. gute Mittelungsfunktion mit minimaler Phasenverschiebung. Er hat mit seinen Zyklen auch ein Handelssystem aufgebaut für EOD für ES-Mini . Zu lesen unter eminiz.com
Doch leider ist dort auch zu lesen:
" Over the past 12 months, eMINIZ produced a simulated loss of ($23,668) trading the E-Mini S&P 500. A buy and hold strategy would have produced a profit of $7,700 over this same 12 month period. *Trades are simulated. Results are hypothetical based on trading ONE (1) E-Mini S&P 500 contract over the past 12 months with NO allowance for slippage or commissions."
Also, ehrlich ist er ja :)
Mein Ansatz ist ein anderer. Ich interessiere mich für die Integration verschiedener Zeitebenen. Dafür reichen die einfachsten der von Ehler entwickelten Indikatoren. Diese passen auch in verschiedenen Zeitebenen sehr gut zusammen.
Vor allem interessiere ich mich für Bollinger-Bänder. Das, was für Ehler Marktzyklen sind, sind für mich einfach Positionen im Bollinger-Band bzw. innerhalb der Varianz. Was im zeitlich untergeordneten Band als Trend erscheint, ist im übergeordneten eine Position im BB.
Ehler ist inzwischen übrigens von seinen Zyklen wieder abgerückt, jedenfalls entwickelt er keine neuen Indikatoren mehr, welche zyklische Marktbewegungen annehmen.
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