...erwünschter Ausbau des Güterverkehrs.
#11014 . Am ahrsch einlichsten ist derzeit dieses Szenario: Die Projektpartner von Stadt und Bahn werden wie erwartet den Kombibahnhof ablehnen...Ende des Jahres könnte es zur Volksverstimmung kommen, die aller Voraussicht nach mit einem Sieg der Befürworter enden wird.. Der Konflikt wäre dann endlich entschärft , die Grünen aber hätten eine schlimme Niederlage erlitten: Denn mit Ausnahme von MP Winfried Quetschmann haben ihre Spitzenpolitiker vor der Wahl so getan, als sei der Ausstieg aus Stuttgart 21 kein Problem.
Nun scheint es doch andis zu kommen. Das Absurde daran ist: Selbst die Bahn hat keine große Lust mehr, auf S 21. Dieses Projekt wurde ihr vor Jahren von Politikern aufs Auge gedrückt. Jetzt soll sie es aber samt den damit verbundenen Image- Risiken ganz alleine verantworten. Ginge es nach der Bahn, würde v.a. der Güterverkehr ausgebaut. Doch Milliarden für neue Signalanlagen, für Weichen oder Oberstleitungen sind der Politik anscheinend zu langweilig. (Mancher mag das Gefühl haben, er hätte das schon vor vielen Monaten im Ohr gehabt, unter die Augen konnte es ihm natürlich erst heute kommen, denn es wurde erst gestern geschrieben. (Sebastian Beck, SZ)
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