für mich sieht es eher so aus :
ekt wird beim aufbau der 500mw im eigenbetrieb in den nächsten jahren ca. 200mio an stillen reserven aufbauen - wenn man alleine das berücksichtigt, dann wird man schon so bei 15 ? landen - zieht man das projektgeschäft, die betriebsführung und letztlich die möglichkeiten, die sich aus einer umsetzung von borkum riffgrund west 2 mit 43 anlagen ergeben hinzu - dann ist es wohl nur eine frage der zeit bis die 20? geknackt werden könnten ...
es geht hier tatsächlich um assets - aber wohl weniger um die frage, ob man eine büroetage in bremen besitzt oder mietet - auch ist es völlig unerheblich, ob diese firma nun als "weltfirma" begriffen wird - oder einfach ihr ding durchzieht - das hast du nach meiner rezeption bei deinem letzten auftritt hier nicht begriffen - und in der sache offensichtlich immer noch nicht ...
was offshore angeht - das ding ist alles andere als ein problemfall für siemens - sondern wohl neben g&d und onshore-wind das einzige verbliebene wirkliche standbein der energiesparte - siemens spricht von 40% kostenreduktion 2020 und einem D6 nachfolger mit 10mw - so schafft man sich einen markt und auch margen - die kritik, die du daher äusserst ist deutlich zu kurz und wohl auch eher im netzsegment beheimatet, wo offshore nicht alles rund gelaufen ist - aber man hat wohl daraus gelernt und es geht weiter - betrifft ekt aber in keiner form - die haben an borum riff west 1 durchaus etwas verdient - wenn man bei der ausbauphase geschickter vorgeht und die kostendegression greift, dann dürfte es wohl eher noch besser werden ...
|