dieser aspekt (ertragsperle) erscheint mir auch völlig unberücksichtigt bei den ek-betrachtungen hier (neben den stillen reserven, die dadurch aufgebaut werden, dass die anlagen im eigenbetrieb zu herstellkosten in die bilanz eingegangen sind und damit nicht den markt/-ertragswert, die entwicklungsleistung als projektierer abbilden)
wenn ich die abschätzungen von first berlin in ihrer studie zugrunde lege steigt das eigenkapital - trotz dividendenauszahlungen (und unberücksichtigt der zuflüsse aus dem offhore-bereich) - nach deren szenario auf knapp 85mio euro an und dürfte so 2017 deutlich die 100mio überschreiten.
diese mögliche erhöhung um mehr als des 2-fache des ek gegenüber 2013 - gepaart mit dem günstigen umfeld für einen relativ vorhersagbaren cashflow bei windkraftanlagen in einem regulierten marktumfeld - nicht zuletzt vor dem hintergrund einer niedrigzinsphase und qe-massnahmen am anleihemarkt -macht es für mich durchaus plausibel, wie ekt seinen analgenbestand im eigenbetrieb ohne ke richtung 500mw verdoppeln kann.
technisch sind die grundlagen aus meiner sicht ebenfalls durch rückkäufe alter kg-anlagen, repowering und überahme von projekten aus der neubaupipeline gegeben.
p.s.: ein aspekt - weshalb eine ke ausbleiben wird, dürfte auch in dem 70+% anteil der gründer lammers und wilckens liegen - die überhaupt keinen grund haben sich verwässern zu lassen - sonder einfach ekt die proejkte abarbeiten lassen können und entsprechend der ertragssituation/fk-umfeld - die ja beide derzeit wie gesagt ziemlcih gut sind - in den eigenbestand übernehmen können - eine sehr komfortable ausgangssituation imho ...
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