@zockerr
hmm, also bzgl. der vorauszahlunegn sehe ich das partiell anders - werden diese vereinnahmt so steht dem bis auf einige abschreibungen auf material beim kunden kaum kosten gegenüber - unter der voraussetzung, dass die menge an anderer stelle im markt abgesetzt werden kann.
damit wird letztlich der cashflow und damit die nettoverschukdung adhoch reduziert - oder nicht ?
die randbedingung, dass die menge an anderer stelle abgesetzt werden kann ist insofern valide, da der pv-markt trotz ausstieg bosch oder putativer "pleite" solarworld weiter wachsen wird und wacker sich mengenmässig bisher hier ganz ordentlich schlägt ...
die annahme, dass bestandskunden mit "alten" verträgen auch heute noch preise über dem niveau "anderer" kunden zahlen halte ich mindestens für "gewagt" ...
daher bleibt aus meiner sicht durch eine vereinnahmung von anzahlungen im endeffekt bei unterstellung einer wettbewerbsfähiger position letztlich etwas gutes - weniger neuverschuldung - besserer cashflow - ausgeglichenere bilanz trotz fortgesetzter investition in neuen produktionsstandort mit geringerer kostenstruktur in den usa, dessen kapazität ca. ab 2016 auf den markt trifft (wenn dieser sich nach meiner hoffnung wieder im gleichgewicht befindet - möglicherweise auch wieder zum köufermarkt entwickelt hat, wenn (nicht nur) in europa endlich angekommen ist, dass haushaltsstrom einfach günstiger durch pv darzustelllen ist )
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