ausfällt.
Ist die Strafe in den Augen von VW nicht verhältnismäßig, heißt Konzerngefährdend, zahlt VW nicht.
Dann treten die bekannten Zwangsregeln in Kraft. Enteigung des US Kapitals von VW in den USA. Verkaufsverbot von VW usw... Aber da TTIP nicht unterschrieben ist, hat die USA und haben auch die US Bürger keinen Zugriff auf das Vermögen ausserhalb der USA. Dazu brächten die EU Gerichtsbeschlüsse oder in den anderen Ländern. Und die Lachen sich eins, wenn die über Strafen und Schadenersatzforderungen in Höhe, wie sie in der USA erlassen werden, entscheiden sollten.
Seit jeher der Grund, warum jeder DAX Konzern seine eigene juristische Einheit in der USA hat und selbst, im eigenen Namen dort keine Geschäfte betreibt.
BP hat sich auch geeinigt, weil sie sagten, dann gehen wir halt aus der USA raus. Aber ans Britische Vermögen kommt ihr eh nicht ran.
Die Banken sind doch nur jedes Mal gelackmeiert, weil sie auf die Chicagoer Börse und NYSA und Wallstreet nicht verzichten können. VW hätte zwar Probleme ihr Geschäft ohne Dollar abwickeln zu müssen, aber es wäre theoretisch möglich. Vor allem wenn es wie gesagt, kein US Geschäft mehr gäbe.
Und bitte nie verwechseln, Strafe und Schadensersatz. Die Strafe kann 15 Mrd EUR sein. Konnte sie auch bei Siemens im Bestechungsskandal der auch vorsätzlich war und es wurde 1 Mrd Strafe. Der Schadensersatz in den USA ist nur dann unüberschaubar, wenn alle Amis plötzlich Asthma und so weiter hätten/ bekämen und dies auf die Stickoxide beim VW schieben würden. Die ca 1 Mio VW Fahrer mit der Schummelsoftware sind nicht der Treiber. Vor allem, da keine Gesundheitseinschränkungen festgestellt wurden, die durch den erhöhten Ausstoß erfolgten. Auch die paar mehr an sauren Regen eingegangenen Bäume erlauben keine Schadenersatzforderung wie bei einer ölverseuchten Küste.
Meine Meinung.
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