Aber Robert, wir haben uns doch vorgenommen, unser Schichtungsmodell auf die Spitze zu treiben, natürlich mit Deutsche Bank AG, als Qualitätsanker. Keine Frage, mit mehr anspruchslosen Aktien kann man derzeit mehr Geld verdienen, die ja dann auch risikohafter sind. Bei Auslandsbankaktien dann auch noch das Währungsrisiko. Aber man muss ja zeitweise mitspielen, wenn die andere Volkswirtschaft, die in den USA, viel schneller vorankommt. Kann sein, dass ich das wg. meiner Bevorzugung für US- Papiere auch zu rosig sehe; ist aber derzeit bei mir immerhin angesagt, da 40% meines gepflegten Depots in US- Valuta abgerechnet wird. Wer hier über die Deutsche Bank hetzt, tut ihr Unrecht, denn die aktuellen Anforderungen an die Banken in den USA, einschl. der DB, die dort gut aufgestellt ist, darf man - trotz aller Kritik - nicht überbewerten. Für den Vorstand gilt, dass er sein Geschäftsmodell ggü. dortigen Aufsehern entsprechend darzustellen hat, um so die Wogen zu glätten. Ich sehe daher keinen Anlass meine Meinung in Bezug auf die Standfähigkeit der DB zu ändern und profitiere (bei Käufen) auch ein wenig von der Unruhe, die aktuell aufkommt. Für den Langfristorientierten gilt ja ebenso, dass er nicht den "tiefsten Punkt" trifft, trotz aller Überlegungen. Da hilft eben nur ggfs. mal nachkaufen. Was die 32,00 Euro - Vorgabe eines Users anbelangt, so kann ich mich der gut anschließen. Hiernach sollte man, wie Robert das beschreibt, das Ganze verschlafen und mal darauf achten, dass die DB moderat die Dividende, so auf einen Euro, anhebt, ..mal für's Erste. Bis bald!
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