Fresenius könnte sich als sicherer Hafen für Investoren erweisen, die aufgrund von Befürchtungen um einen globalen Abschwung von zyklischen Werten in eher defensive Titel wechseln.
Dabei muss man bedenken, dass Fresenius eine Anpassung der Mittelfristziele bereits hinter sich hat und dies auch schon im Aktienkurs verarbeitet ist, was bei einigen, eher zyklischen Titeln wohl noch bevorsteht!
gdchs
: @geman - wo wir nächstes Jahr Fresenius sehen
das weiß sowieso kein Mensch egal ob mit oder ohne Krise. Aber von 2008 auf 2009 hatten wir ja wohl mal eine große Krise, wie sich einige hier erinnern werden. Und damals hat sich Fresenius von ~ 19 Euro (Höchststände in 2008) auf ~ 10 Euro knapp halbiert. Wieso sich Fresenius von Höchstständen in 2018 von gut 70 Euro diesmal auf 20 Euro mehr als dritteln sollte erscheint mir grade im Vergleich zu 2008-2009 doch nicht sehr wahrscheinlich. Das wir aber nochmal in die 30er laufen kann ich mir sehr gut vorstellen.
bei 35/36 rum. für das komplette Jahr 2019 liegen. wen bedient wird wäre Top Langfristig also auf Sicht von 5-10 Jahre oder noch weiter wird es schon höher stehen ;)...
wen man eben nur noch einstelliges Wachstum voraussetzt fürs nächste Jahr gar nicht wäre an 15 KGV denke ich gerechtfertigt. Bei schlechten Zeiten bzw. nächstes Jahr null Wachstum ist man mit nem 12 er KGV auch fair bewertet. In ner Rezession würde man nicht mehr so hohe KGV zahlen. Sieht man vorallem gerade bei Wachstumswerten.
Auf Sicht von paar Jahre und der Auschüttungsquote von ca. 25 POrzent gerade für Dividendeninvestoren wird es hier intressant. Da rein Theretisch die Divi jedes Jahr zweistellig wachsen wird... über Jahre..
weiß jemand wieso FMC am Freitag den 21.12. so abgeschmiert ist? Hatte ja früh morgens erst FRE mitgezogen die haben sich dann aber auch schnell berappelt.
Unter 40 würde ich nochmal nachlegen mal schauen wie die Gesamtlage sich entwickelt.
das okay der US Behörden zur Übernahme von NxStage Medical (da geht es um FMC, aber das trifft ja dann auch indirekt Fresenius). Wenn alles gut läuft sollte ja die Zustimmung Anfang 2019 kommen - wie meint ihr wird es sich auf den Kurs auswirken (wenn überhaupt, denn es ist ja keine riesige Übernahme) ?
Dann stellt sich auch die Frage was man 2019 im Generika-Bereich (Kabi) tun wird, nachdem Akorn ja nichts wurde (wohl zum Glück). Seht ihr da potentielle Übernahmekandidaten (Fresenius war ja bisher immer recht M&A lastig) ? Bei anderen Generikaherstellern sehe ich z.B. eine Mylan , die hat zum Bsp. momentan einen Börsenwert von ~ 13 Mrd Euro - meint ihr das wäre ein Kandidat für Fresenius ? Teva wäre ein weiterer großer Generikahersteller aber wohl zu groß um übernommen zu werden ...
Der Unterschied zwischen einem Leichenhaus und der Börse ist der dass es an der Börse die Auferstehung von den Toten gibt, in den allermeisten Fällen sogar. Lediglich beim Pleitetod nicht.
- Man wächst größtenteils durch Übernahmen - Akron hat ja zum Glück nicht geklappt - Jetzt hat man eben keinen größeren Zukauf, dadurch wächst man nicht mehr so stark. - Was geringes Wachstum ausmacht kann jeder auch im Kurs von Apple sehen. Da werden beim Bärenmarkt eben keine hohen KGV mehr zugestanden. 12-15 KGV´s. In genau ist der Kurs wo er jetzt ist. Mit etwas Übertreibung vllt.
Ich finde es gut das man sich jetzt erst mal um Kostenoptimierung etc kümmert und die Divi steigert und dann erst wieder langsam und vorsichtig neue Firmen sucht.
Für kurzfristige Anleger war es natürlich ein Desaster...
"tot" sein - wir wissen alle noch nicht wie Q4/2018 ausgefallen ist, aber Q1-Q3 2018 (im Vergleich zum Vorjahr) waren jetzt nicht so schlecht, Netto Finanzverbindlichkeiten um 5 % runter, Ergebnis pro Aktie hoch :