Alles wird doch schnell so abqualifiziert, was nicht die Geschichte mit dem Happy-End, immer und immer wieder, gleich erzählt, seit drei Jahren. Das Happy-End in dem Russland auf dem Schlachtfeld besiegt wird. Nun ist man diesem Happy-End in der Wirklichkeit nicht näher gekommen durch die ständige Wiedererzählung. Nun glauben aber einige in Europa durch den Wegfall der USA als Waffenlieferant komme man dem Happy-End nun tatsächlich näher. Man müsse nun die Geschichte einfach noch überzeugter erzählen. Man hat ja die Moral auf seiner Seite. Nur hat man ev. die Realität auf dem Schlachtfeld nicht auf seiner Seite und somit letztlich auch nicht die Moral, denn man erzählt eine Lüge. So ist ev. die Erzählung selbst auch ein Propaganda? Über die Konsequenzen erzählt die Geschichte nämlich nie etwas, auch wenn es so rauskommt wie man erzählt, sie endet ja immer mit dem einzig möglichen Happy-End. Danach gibt es keine Zukunft , darüberhinaus wird jeder geäusserte Gedanke dann hier schnell der Russischen Propaganda zugeordnet. Man könnte ja gewisse Dinge auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, es ist nicht immer alles Propaganda was nicht der immer gleichen Erzählung entspricht oder dem Wunschdenken. Ich fand es interessant dem Mearsheimer zuzuhören. Einverstanden muss ich deswegen nicht sein. Aber er bringt ein paar Punkte über die man ja nachdenken könnte. Was Propaganda nie tut, sie hat ja von Natur aus immer recht und einen kleinen Radius, die Welt ist darin ganz einfach.
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