Hamburger Hafen macht sich fein. HHLA Neuemission
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Hamburger Hafen macht sich fein
[10:04, 04.10.07]
Von Helmut Kipp
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.boerse-online.de/aktien/neuemissionen/...n+macht+sich+fein
Zeitpunkt: 24.10.07 16:19
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Original-Link: http://www.boerse-online.de/aktien/...Hafen+macht+sich+fein
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Zitat
Im nächsten Jahr bahnt sich für den Hafen in Hamburg eine regelrechte Investitionswelle an. Laut Gunnar Uldall, Hamburgs Wirtschaftssenator, wird die Stadt bis zum Jahr 2015 allein rund 2,25 Mrd. Euro in die Hafeninfrastruktur stecken. Hinzu kämen mehrere Milliardeninvestitionen von verschiedenen Unternehmen sowie der Hafenbehörde HPA und auch der Bund hat eine Finanzspritze angekündigt. Dieses Geld soll hauptsächlich die Umschlagkapazitäten des Hafens erhöhen und seine Anbindung für den Weitertransport über Land verbessern.
Hamburg ist bei der Finanzierung auf Investoren angewiesen, die sich an der Hamburger Hafen und Logistik AG, der HHLA, beteiligen können. Mit dem Verkauf einer 49,9 Prozent ausmachenden Beteiligung an der Gesellschaft will man die etwa eine Milliarde Euro mobilisieren, die der Stadt derzeit noch fehlen. Dabei hält man sich laut Uldall alle Möglichkeiten offen. Die Anteile könnten sowohl an einen Finanzinvestor als auch an strategisch Interessierte Unternehmen oder Gruppen gehen. Sogar eine Börsengang ist nicht ausgeschlossen. Auf die Ausschreibung hin hatten nach kurzer Zeit bereits mehrere Dutzend potentielle Erwerber ihr Interesse bekundet. Von diesen wurden nun durch die Wirtschaftsbehörde und die als Berater fungierende KPMG einige in Betracht kommende ausgewählt, denen jetzt genauere Daten der HHLA zur Prüfung vorgelegt werden, damit sie anschließend ihr verbindliches Gebot abgeben können.
Obwohl offiziell keine Verlautbarungen gemacht wurden, welche Gesellschaften in die Auswahl gekommen sind, befinden sich unter ihnen nach verschiedenen Medienberichten das Bauunternehmen Hochtief, die Deutsche Bahn, Dubai Ports World und der Kapitalfonds 3i sowie die Allianz.
Das mit der HHLA Teilprivatisierung verfolgte Ziel sei, mit dem rasanten Wachstum des weltweiten Containerumschlags Schritt zu halten und somit auch weitere Arbeitsplätze zu schaffen. Während heute aktuellen Studien zufolge bereits etwa 156.000 Beschäftigte zumindest indirekt vom Hafen abhängig sind, sollen es 2015 zwischen 170.000 und 180.000 sein. Um das zu erreichen, soll u.a. 2009 eine europaweite Ausschreibung für ein weiteres Containerterminal erfolgen, welches die Kapazitäten beim Containerumschlag allein um rund 3,5 Millionen Standardcontainer pro Jahr erhöhen würde.
Zitat Ende
http://www.kapitalanlage-schiffsbeteiligung.de/...-die-investitionen/
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von Mark Krümpel (Hamburg) und Mark Böschen (Frankfurt)
Der Hamburger Hafenbetreiber HHLA und der Rivale DP World wetteifern um die Gunst der Investoren. Bei der Präsentation der Halbjahreszahlen kündigte die HHLA ihren Börsengang für Anfang November an.
Gleichzeitig lancierten Insider, dass der Konzern DP World, der unter anderem den Hafen in Dubai betreibt, im gleichen Monat sein Debüt am Kapitalmarkt plant.
Damit bekommt die HHLA starke Konkurrenz. Investoren könnten versuchen, den Preis der HHLA-Aktie zu drücken. Bislang galt es als Vorteil für das Hamburger Unternehmen, dass nur wenige Papiere von Hafenbetreibern an den internationalen Börsen verfügbar sind. Das liegt auch an der Fusionswelle in der Branche. In Großbritannien ist lediglich noch Forth Ports gelistet, in Deutschland der HHLA-Rivale Eurokai. Sollte aber DP World als einer der weltweit größten Hafenbetreiber zeitgleich oder noch vor der HHLA in den Börsenhandel starten, würde das den Seltenheitswert der HHLA-Aktie verringern - und damit eventuell auch die Bewertung senken.
Noch vor einigen Tagen hatte HHLA-Chef Klaus-Dieter Peters die Börsenpläne von DP World angezweifelt. "Das ist offenbar noch nicht beschlossene Sache", sagte er. "Ich sehe weiterhin nur wenige interessante Börsenneulinge aus der Branche." DP World wollte sich am Donnerstag nicht äußern. Analysten sehen aber gute Chancen für einen Börsengang (Initial Public Offering/IPO). "Das IPO dürfte gut aufgenommen werden", sagte Shailesh Garg, Hafenanalyst bei Drewry Shipping, der Agentur Bloomberg.
Wie die HHLA will offenbar auch DP World nur 30 Prozent der Aktien am Kapitalmarkt platzieren. Während die HHLA dafür laut Branchenbeobachtern rund 1 Mrd. Euro erzielen will, dürfte DP World einen Emissionserlös von insgesamt fast 2,5 Mrd. Euro anstreben. Das Dubaier Unternehmen ist ungleich größer als die HHLA. Nach Angaben des Marktforschers Drewry schlägt DP World mehr als viermal so viele Container um wie der Hamburger Rivale und rangiert weltweit auf Platz vier, während die HHLA die Nummer acht ist.
Der mögliche Preis für die HHLA-Aktie gilt als ambitioniert, obwohl das Unternehmen stets betont, eine Rendite auf das eingesetzte Kapital von mehr als 20 Prozent zu erwirtschaften. "Ich befürchte, dass die HHLA sich die gute Marktposition beim Börsengang teuer bezahlen lassen will", sagte Klaus Kränzle, Aktienanalyst bei GSC Research. Börsennotierte Hafenbetreiber wie Forth Ports oder Eurokai seien wegen der Übernahmefantasie in der Branche zwar zum Teil ebenfalls recht hoch bewertet. "Anders als bei diesen Unternehmen gibt es bei der HHLA aber keine Übernahmefantasie, weil nur 30 Prozent der Aktien an den Markt kommen sollen" , sagte Kränzle.
Die Betreiber von Häfen gelten als Gewinner des boomenden Welthandels. Das spiegelt sich in den Halbjahreszahlen der HHLA wider. So steigerte das Unternehmen, das auch Terminals in Lübeck und Odessa betreibt, den Containerumschlag in den ersten sechs Monaten um 13,9 Prozent auf mehr als 3,5 Millionen Standardcontainer. Der Umsatz legte um 15,7 Prozent auf 561,3 Mio. Euro zu. Den Konzernüberschuss nach Steuern konnte die HHLA gar um 71,5 Prozent auf 79,3 Mio. Euro erhöhen. "Wir ernten jetzt die Früchte unseres Konzernumbaus", sagte Peters.
Die Stadt Hamburg als Eignerin der HHLA will 900 Mio. Euro aus dem Emissionserlös in den Ausbau des Hafens investieren, 100 Mio. Euro sollen der HHLA zufließen. Ursprünglich hatte der Hamburger Senat den Verkauf von 49,9 Prozent der Anteile für bis zu 2,5 Mrd. Euro angestrebt. Dieser Plan war allerdings am Widerstand der Belegschaft gescheitert. DP World, das auch Interesse an der HHLA bekundet hatte, kündigte indes zuletzt an, in den nächsten fünf Jahren 2,5 Mrd. Euro in neue Projekte investieren zu wollen.
http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/
:Wettrennen%20Hafenaktion%E4re/261628.html
Aus der FTD vom 05.10.2007
© 2007 Financial Times Deutschland, © Illustration: HHLA
Ministerium für außerplanetarische Angelegenheiten/
Außenkolonienkontaktdienst
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http://www.hhla.de/fileadmin/download/HHLA_GB_2006_D.pdf
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http://www.hhla.de/index.php?id=23
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Hafen
Die Zeichnungsfrist beginnt nächste Woche, am 2. November startet der Handel. Mit der Ausgabe von bis zu 30 Prozent der Anteile hofft der Hafenbetreiber, rund eine Milliarde Euro bei den Investoren einzunehmen. Mit dem frischen Kapital will Hamburg die Infrastruktur des Hafens ausbauen.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) plant ihr Debüt am Aktienmarkt für den 2. November, wie WELT ONLINE am Mittwoch aus HHLA-Kreisen erfuhr. Sie bestätigten zudem, dass die Zeichnungsfrist in der nächsten Woche beginnt. Zugleich wurde aber darauf hingewiesen, dass sich der Termin der Erstnotierung auch dann noch kurzfristig ändern könnte, falls es die Situation am Aktienmarkt erfordert.
Ein Sprecher des Unternehmens wollte den Fahrplan für den wohl größten Börsengang in der zweiten Jahreshälfte in Deutschland gestern nicht bestätigen. Er verwies lediglich auf eine Einladung zur Pressekonferenz am Montag. Dort werde das Management nähere Details zur Aktienemission erläutern, sagte der Sprecher.
Mit der Ausgabe von bis zu 30 Prozent der Anteile will der Hafenbetreiber rund eine Milliarde Euro bei Investoren einsammeln. Die Hansestadt Hamburg, der der Hafenbetreiber gehört, möchte mit dem frischen Kapital die Infrastruktur des Hafens ausbauen. Den Börsengang organisieren die US-Banken JP Morgan und Citigroup. Seit dem Ausbruch der US-Hypothekenkrise ist das Umfeld für Neuemissionen allerdings schwieriger geworden. Einige Firmen sagten ihren Börsengang sogar ab.
Dubai Ports drängt auf's Parkett
Doch nicht allein deshalb war der seit Längerem für Anfang November geplante Börsengang in den vergangenen Wochen wieder infrage gestellt worden. Grund waren Meldungen, wonach der Hafenbetreiber Dubai Ports (DP) World ebenfalls Anfang November in Dubai und London auf das Parkett strebt. Wie das Hamburger Hafenumschlagsunternehmen will auch DP World 30 Prozent seiner Anteile öffentlich handeln. Im Gegensatz zur HHLA soll dabei aber wesentlich mehr Geld eingespielt werden: Dubai will umgerechnet vier Milliarden Euro einnehmen. So wurde befürchtet, dass die Bewertung der HHLA-Aktie darunter leidet, wenn beide Firmen gleichzeitig an die Börse gehen.
Doch das mit einem Gesamtwert von rund 3,6 Milliarden Euro taxierte Hamburger Unternehmen ist für den Börsengang bestens aufgestellt: Nachdem der Logistikkonzern bereits für 2006 Rekordwerte gemeldet hatte, bescherte die florierende Konjunktur dem Unternehmen auch im ersten Halbjahr 2007 glänzende Zahlen. Der Umsatz stieg um 15,7 Prozent auf rund 561 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss wuchs sogar um knapp 72 Prozent auf 79 Millionen Euro ? beste Voraussetzungen, um bei der Erstnotierung tatsächlich rund eine Milliarde Euro einzunehmen. Davon darf die HHLA etwa eine Milliarde Euro zur Stärkung ihres Eigenkapitals behalten.
http://www.welt.de/hamburg/article1274172/...rsengang_steht_fest.html
Der Hamburger Hafen, auch "Hamburgs Tor zur Welt" genannt, ist der größte Seehafen in Deutschland. Zudem gilt er gemessen am Containerumschlag 2006, der das Rekordergebnis von 8,8 Millionen Container (TEU) erreichte, als zweitgrößter in Europa und achtgrößter weltweit.
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Bis zu 22 Millionen Aktien stehen zum Verkauf
Erster Handelstag am 2. November? Seit heute wirbt das Unternehmen intensiv um Investoren.
Von Rolf Zamponi
Klaus-Dieter Peters (54) ist Speditionskaufmann und war bei Schenker in mehreren leitenden Positionen unter anderem im Nahen und Mittleren Osten sowie in Zentral- und Südamerika tätig. Seit 1. April 2003 ist er Vorstandschef der HHLA. Foto: Röhrbein |
Hamburg -
Endspurt beim Börsengang der Hamburger Hafen- und Logistik AG (HHLA): Von heute an wird der Vorstand die Strategie des Hafenkonzerns international präsentieren, um Investoren zu werben. Geplant ist, 30 Prozent der Anteile der stadteigenen Gesellschaft zu verkaufen. Experten rechnen damit, dass dies mehr als eine Milliarde Euro in die Kassen der Stadt spülen wird.
"Unser Ziel ist es, einen hohen Anteil privater Anleger zu gewinnen, natürlich auch in Hamburg und Norddeutschland", sagte der Vorstandschef der HHLA, Klaus-Dieter Peters, dem Abendblatt. Erster Handelstag könnte der 2. November sein.
Insgesamt will die HHLA bis zu 22,54 Millionen Aktien anbieten. Der Preis je Aktie steht aber noch nicht fest. Wer eine Aktie zeichnen will, sollte sich an die Konsortialbanken für den Börsengang wenden. Dazu gehören die Citibank, die Commerzbank sowie die Hamburger Banken Berenberg, Haspa, HSH Nordbank und M.M. Warburg. Bei hoher Nachfrage fällt jedoch die Zuteilung oft geringer aus als gewünscht.
Alle tariflich bezahlten HHLA-Mitarbeiter können sich mit bis zu 2800 Euro am Börsengang beteiligen. Das Unternehmen gewährt dafür einen Rabatt von 50 Prozent und auf Wunsch einen zinslosen Kredit.
Mit den Einnahmen aus dem Börsengang will die Stadt die Infrastruktur im Hafen ausbauen. Die Gelder sind für die Hafenbahn, Kaimauern oder auch Straßenverbindungen vorgesehen, um die immer größeren Containermengen schneller abtransportieren zu können. Die HHLA will bis 2012 ihre Kapazität auf zwölf Millionen Standardcontainer (TEU) ausbauen und sich nicht nur an den geplanten Terminals in Hamburg, sondern auch an der Lübecker Hafen-Gesellschaft beteiligen.
Den für Ende November geplanten Börsengang von Dubai Ports wertet Peters eher als Rückenwind für die eigenen Pläne. "Unsere Branche wird durch die Pläne in Dubai stärker in den Fokus gerückt." Dubai Ports, der größte Hafenbetreiber im Nahen Osten, will 20 Prozent des Grundkapitals verkaufen und erwartet Einnahmen von 2,8 Milliarden Euro.
Die HHLA ist mit einem Umschlag von 6,6 Millionen TEU 2006 zwar deutlich kleiner als Dubai Ports, die mit 42 Terminals in 27 Ländern zuletzt 36,8 Millionen TEU bewegten. Nur in Rotterdam werden in Europa mehr Container abgefertigt als in Hamburg bei der HHLA und ihrem Konkurrenten Eurogate.
Bei der HHLA legte der Umschlag bis Ende Juni 2007 allein in Hamburg um 13,6 Prozent auf 3,3 Millionen TEU zu. "Wir sind der profitabelste Hafenbetreiber an der europäischen Nordseeküste und rechnen mit einem Erfolg für den Börsengang", sagt Peters. Der Schub in den Häfen ist vor allem eine Folge des steigenden Handels und der starken Weltkonjunktur.
/mobitech-->erschienen am 22. Oktober 2007
mobitech-->http://www.abendblatt.de/daten/2007/10/22/807203.html
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Kommentar
<!-- the very first paragraph -->Von Rolf Zamponi
Der Hamburger Hafen geht an die Börse - schon am Freitag in einer Woche könnte die neue Aktie der Hamburger Hafen- und Logistik AG (HHLA) zum ersten Mal gehandelt werden. Kritik an der Entscheidung, 30 Prozent des stadteigenen Unternehmens zu verkaufen, gab es genug. So kann sich der Betriebsrat auf die Fahnen schreiben, einen Großinvestor oder den Verkauf eines höheren Anteils verhindert zu haben. Die Stadt wird auch nach dem Börsengang im Hafen bestimmen können.
<!-- the very first paragraph --><!-- begin ad tag: abendblatt/Wirtschaft (300x250) contentad-->Doch sie braucht eben Geld, um Terminals, Bahn und Flächen für die Zukunft fit zu machen. Mit dem Börsengang wird nun eine neue Quelle erschlossen. Und es dürften nicht wenige kleine und große Anleger darauf setzen, dass Umschlag und Logistik weiter boomen. Zu Recht. Denn der Welthandel wird zulegen, schon weil die internationale Arbeitsteilung voranschreitet. Die Globalisierung lässt sich nicht zurückdrehen, und Schifffahrt und Häfen machen sie erst möglich. Dass die HHLA-Mitarbeiter nun davon profitieren können, mag sie etwas versöhnlicher stimmen.
<!--/mobitech-->erschienen am 22. Oktober 2007
http://www.abendblatt.de/daten/2007/10/22/807330.html
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<!-- dargestelltem Text-->
umgewandelt.
Wir haben nun einen Fix für solche Fälle eingebaut.
MFG, am
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Boardmail an "am" |
Wertpapier:
HHLA Hamburger Hafen un
|
ABENDBLATT: Und was passiert, wenn die Elbvertiefung doch nicht durchzusetzen ist?
PETERS: Eine solche Entscheidung kann sich wohl niemand vorstellen. Wo sollten die ständig steigenden Containermengen in Nordeuropa ohne eine tiefere Elbe umgeschlagen werden? In den Westhäfen Rotterdam und Antwerpen? Dort werden die Kapazitäten zwar auch erweitert, zunächst aber für das eigene Wachstum. Zudem müsste Containerladung für Zentral- und Osteuropa von den Westhäfen quer durch Deutschland gefahren werden. Abgesehen davon, dass die Autobahninfrastruktur überlastet würde, wäre das aus ökologischen Gründen nicht zu verantworten. Ich gehe fest davon aus, dass die Elbvertiefung 2009 beginnt.erschienen am 22. Oktober 2007http://www.abendblatt.de/daten/2007/10/22/807351.html
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Ich habe unten nochmal eine Bemerkung geschrieben zu dem letzten Absatz dieses Artikels.
Wenig Fakten für die PrivatanlegerHafenriese kündigt hohe Ausschüttungen an. Ausgabepreis um die 50 Euro. Zeichnung ab Freitag möglich.Von Steffen PreißlerHamburg -
Mit ihrem Börsengang will die Hamburger Hafen- und Logistik AG (HHLA) auch viele Kleinanleger mit ins Boot holen. "Ich würde mich freuen, wenn der Privatanteil über zehn Prozent liegen würde", sagte HHLA-Chef Klaus-Dieter Peters gestern in Frankfurt. Für die Einbindung der Kleinanleger spricht auch die Ankündigung, eine hohe Dividende zu zahlen. So sollen 50 bis 70 Prozent des Nettogewinns ausgeschüttet werden.
Das Unternehmen stellt sich in den nächsten Tagen bei großen Investoren vor und erläutert seine Wachstumsstrategie. Bis 2012 sollen die Kapazitäten der Containerterminals verdoppelt werden. Die erste Notierung der Aktie wird für den 2. November erwartet. Experten sehen die HHLA bereits als Kandidat für das zweitwichtigste Börsenbarometer, den MDAX. Es könnte der größte Börsengang in Deutschland im zweiten Halbjahr 2007 werden. 30 Prozent der Aktien sollen breit gestreut werden, 70 Prozent der Anteile verbleiben bei der Stadt.Da die am Börsengang beteiligten Banken keine Analysen über die HHLA veröffentlichen dürfen, haben die Privatanleger ein Informationsdefizit. "Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen gibt es keine Analystenmeinungen", sagt Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). In solchen Studien werden auch Szenarien entwickelt, wie sich Umsatz und Gewinn in den nächsten Jahren entwickeln können. Erst solche Berechnungen ermöglichen eine Einschätzung über die Angemessenheit des Ausgabepreises der Aktien. Für die Anleger werde es lediglich einen einheitlichen Flyer geben, hieß es aus Kreisen der Konsortialbanken. Hinzu kommt der mehr als 400 Seiten starke Emissionsprospekt, der im Internet heruntergeladen werden kann (www. hhla.de). "Das Problem ist, dass hier alles sehr juristisch formuliert ist und die Anleger nur wenige Informationen daraus gewinnen können", sagt Kurz.Die Zeichnungsfrist für die HHLA-Aktien beginnt frühestens am Freitag und würde dann bis zum 1. November dauern. "Die größten Chancen auf Aktien haben Anleger, wenn sie sich an die Konsortialbanken wenden", sagt Jens Hecht von Kirchhoff Consult. Das Unternehmen betreut den Börsengang. In Hamburg sind das folgende Banken: Berenberg Bank, Hamburger Sparkasse, HSH Nordbank, Citibank, Commerzbank und Bankhaus M.M. Warburg & CO. Bei großer Nachfrage müssen Anleger damit rechnen, dass sie weniger Aktien erhalten als bestellt.Wie teuer die Aktien werden, erfahren die Anleger erst zu Beginn der Zeichnungsphase. Je nach Nachfrage könnte der Preis der Aktien rechnerisch eine Größenordnung von 49 bis 53 Euro erreichen, wenn man die beabsichtigten Einnahmen von bis zu 1,1 Milliarden Euro und die Zahl der ausgegebenen Aktien zugrunde legt. "Das ist reine Spekulation", sagt HHLA-Sprecherin Ina von Spies. Um die Aktie für Anleger attraktiv zu machen, könnte es noch einen kleinen Abschlag geben, hoffen Experten.Angesichts der unsicheren Börsenphase müssen Anleger kaum fürchten, dass ihnen große Zeichnungsgewinne entgehen. Auch nach dem Börsengang kann man noch in die Aktie einsteigen. "Wenn die Aktie in den ersten drei Monaten um den Ausgabepreis pendelt, ist das ein sicheres Indiz dafür, dass der Kurs von den Konsortialbanken gestützt wird", sagt Kurz. Dann biete sich die Möglichkeit, später günstiger in die Aktie einzusteigen. Langfristig verspreche die HHLA als Gewinner der Globalisierung gute Perspektiven für Anleger.erschienen am 23. Oktober 2007http://www.abendblatt.de/daten/2007/10/23/807838.html
Ob das so eintrifft, wie im letzten Absatz geschrieben steht, wage ich zu bezweifeln. Mir schwebt noch das letzte Beispiel vor Augen, als ich Centrotherm zeichnen wollte und dies ausgiebig mit meiner Bank besprach, die zum Konsortium gehörte. Man ging nicht von einem Zeichnungsgewinn aus, da vorbörslich der Kurs keine 5% über dem Emissionskurs lag und meinte, da könne man dann auch noch hinterher einsteigen, vielleicht sogar günstiger. Daraufhin zeichnete ich nicht, um mit anzusehen, dass die Aktie am ersten Handelstag bereits 40% über dem Ausgabekurs notierte. Ob sie da noch mal runterkommt, nehme ich mal nicht an. Handelt sich schließlich um Photovoltaik.
Aber auch, wenn HHLA längere Zeit vor sich hindümpeln sollte, was ich nicht glaube (siehe Konkurrent Eurokai, bei der ich seit September 06 mittlerweile 183% im Plus bin) - so ist es für Dividenden-Orientierte ein guter Wert. Und wenn ab 2009 die Quellensteuer von 25% eingeführt wird, kann einem Besseres gar nicht passieren, da bei vielen wohl der Steuersatz ne Ecke höher liegen dürfte.
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Habe da einen Kommentar abgegeben und ne Frage gestellt.
Tikcc, tcik, tikc - oh, hier tickt's ja nicht ganz richtig.
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Das kann so jedoch nicht bestätigt werden. Habe gerade mit einer der Konsortialbanken telefoniert. Es könnte genausogut erst am 9. November losgehen, Zeichnungsfrist bis zum 16.11.07. Morgen weiß man wohl erst mehr.
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Und mal am Rande, weil ich hier auch den Konkurrenten Eurokai erwähnt habe. Heute steht die Aktie seit meinem Kauf im September 06 sage und schreibe 227 % im Plus ! Schaut mal an, was ich in #17 vor 3 Tagen geschrieben habe...........
Der Hamburger Hafen - eine Lizenz zum Gelddrucken ?
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WKN: A0S848
Zulassung beantragt: Regulierter Markt / Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse; Regulierter Markt der Börse Hamburg
Firmensitz: Deutschland
http://www.hhla.de/...ws]=244&tx_ttnews[backPid]=416&cHash=88f4ce6a33
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http://www.bloomberg.com/apps/...01100&sid=aSbkyWi_JTVk&refer=germany
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