@ecki / GPC
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GPC Biotech präsentiert Daten zum Krebs-Antikörper 1D09C3 auf der internationalen EORTC-NCI-AACR Onkologie-Konferenz Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J., 30. September 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) gab bekannt, dass heute vorklinische Daten zum Krebs-Antikörper 1D09C3 auf der 16. Jahreskonferenz "Molecular Targets and Cancer Therapeutics" vorgestellt werden, die gemeinsam von der European Organization for Research and Treatment of Cancer (EORTC), dem U.S. National Cancer Institute (NCI) und der American Association for Cancer Research (AACR) in Genf in der Schweiz veranstaltet wird. Die Konferenz soll eine Plattform für die neuesten Erkenntnisse in der Forschung und Entwicklung von Krebsmedikamenten bieten, mit dem Ziel neue Krebsmedikamente so schnell wie möglich für Patienten verfügbar zu machen. Zur Konferenz werden über 2000 Onkologie-Experten aus der ganzen Welt erwartet. Die heute vorgestellten Daten zeigen, dass 1D09C3 gezielt den programmierten Zelltod (Apoptose) in In-vivo-Modellen einer Reihe von Blutkrebsarten auslöst, darunter beim Non-Hodgkin- und Hodgkin- Lymphom, dem multiplem Myelom sowie der Haarzellenleukämie. Außerdem wurden neue Daten eines Modells des Burkitt-Lymphoms präsentiert. "Unser monoklonaler Krebs-Antikörper hat im vergangenen Jahr gute Fortschritte erzielt", sagte Dr. Marcel Rozencweig, Senior Vice President und bei GPC Biotech verantwortlich für die Medikamentenentwicklung. "Wir haben kürzlich die für den Beginn der klinischen Erprobung erforderlichen vorklinischen Studien abgeschlossen und bereiten nun die notwendigen Dokumente für die Einreichung bei den Aufsichtsbehörden und den Ethik-Kommissionen vor. Unter der Annahme, dass wir die Genehmigungen rechtzeitig erhalten, erwarten wir in der nahen Zukunft den Beginn einer klinischen Phase 1 Studie in Europa bei Patienten mit B-Zell-Lymphomen." Über 1D09C3 1D09C3 ist ein Anti-MHC (Major Histocompatibility Complex) Klasse II monoklonaler Antikörper. Er bindet an spezifische Zelloberflächenrezeptoren und führt so zum gezielten Absterben aktivierter, sich vermehrender MHC-Klasse-II-positiver Tumorzellen, darunter die in B-Zell- und T-Zell-Lymphomen. Bei schätzungsweise mehr als 150.000 Menschen in den Industrieländern wurde im Jahr 2003 das Non-Hodgkin-Lymphom diagnostiziert, davon lebt jeweils ein Drittel der Patienten in Europa und in den USA. Das Non-Hodgkin-Lymphom ist die häufigste Lymphom-Art. Daten belegen, dass 1D09C3 den programmierten Zelltod auslöst, ohne hierfür ein voll funktionsfähiges Immunsystem zu benötigen. Bei den meisten an dieser Tumorart erkrankten Patienten ist das Immunsystem aufgrund einer zuvor durchgeführten Chemotherapie oder durch die Krankheit selbst geschwächt. Deshalb verfügt 1D09C3 möglicherweise über einen bedeutenden Vorteil gegenüber anderen, auf B-Zell-Lymphome abzielende Antikörper, die für ihre Anti-Tumor-Wirksamkeit die Hilfe des Immunsystems benötigen. In einem In-vivo-Modell des Non-Hodgkin-Lmyphoms wurden 1D09C3 und Rituxan® (rituximab) kombiniert verabreicht und zeigten gemeinsam eine höhere Wirksamkeit im Vergleich zur Einzelgabe der jeweiligen Antikörper. Das Unternehmen erwartet den Beginn der klinischen Erprobung in naher Zukunft. Zusätzliche Informationen zu 1D09C3 sind auf der Internetseite des Unternehmens unter www.gpc-biotech.com unter der Rubrik "Anti-Krebs-Programme" verfügbar. Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das in der Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist. Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protocol Assessment" bei der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eines "Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA befindet sich der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Produktkandidat Satraplatin in einer Phase 3 Zulassungsstudie als Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs. Die FDA hat Satraplatin für diese Indikation zudem den "Fast-Track-Status" erteilt. Satraplatin wurde von Spectrum Pharmaceuticals Inc. einlizenziert. GPC Biotech entwickelt verschiedene weitere potenzielle Krebsmedikamente, darunter einen monoklonalen Antikörper sowie einen Zellzyklus-Hemmer. GPC Biotech setzt die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung ein, um die Wirkungsmechanismen von Produktkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen Medikamentenpipeline zu unterstützen. GPC Biotech hat erfolgreiche Allianzen mit zahlreichen pharmazeutischen Unternehmen sowie Biotechnologieunternehmen geschlossen. Beispielsweise besteht zwischen GPC Biotech und der ALTANA Pharma AG eine mehrjährige Allianz zum Aufbau des ALTANA Research Institute in den USA. Diese Allianz bildet für GPC Biotech eine solide Umsatzbasis bis ins Jahr 2007. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar. Diese Pressemitteilung kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind. Hierzu zählen insbesondere: der Zeitpunkt und die Auswirkung der Maßnahmen von Behörden, die Ergebnisse klinischer Prüfungen, der relative Erfolg der GPC Biotech AG im Hinblick auf die Entwicklung sowie die Marktakzeptanz jedweder neuer Produkte und die Wirksamkeit des Patentschutzes. Rituxan® ist eine eingetragene Marke von Biogen Idec. Kontakte: GPC Biotech AG Fraunhoferstr. 20 82152 Martinsried / München Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610 Martin Brändle (Durchwahl -2693) Senior Manager, Investor Relations & Corporate Communications martin.braendle@gpc-biotech.com In den USA: Laurie Doyle Associate Director, Investor Relations & Corporate Communications Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267) Fax: +1 781 890 9005 laurie.doyle@gpc-biotech.com --- Ende der Mitteilung --- WKN: 585150; ISIN: DE0005851505; Index: TecDAX, Prime All Share, CDAX, TECH All Share, HDAX, MIDCAP; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover; http://www.gpc-biotech.com/ Copyright © Hugin ASA 2004. All rights reserved.
Quelle: DPA-AFX
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SYMBOL: GPCB | NOTE: Stock data presented is 20 minutes delayed |
GPC Biotech AG Sponsoring Adr | ||
Exchange: NASDAQ NMS | ||
As of Sep. 30, 5:21am ET | ||||||||||
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Price/Earnings Ratio | na | | | Earnings Per Share | na | ||
Indicated Annual Dividend | na | | | Yield (%) | na | ||
Beta Coefficient | na | | | Market Cap (mil.) | 412 | ||
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SYMBOL: GPCB |
GPC Biotech AG Sponsoring Adr | ||
Exchange: NASDAQ NMS |
1 Day (5 min.) |
1 Week (daily) |
1 Quarter (daily) |
1 Year (daily) |
aber der Umsatz ist noch bei (fast) Null!
Na ja...gut ding brauch weile.......
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ich bin lange nicht so gut informiert, weil GPC für mich Neuland ist ... aber kommt jetzt nicht neue
Fantasie in den WERT??
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30.09.2004 11:58 | |||||||||||||
GPC Biotech hat neuen Krebs-Killer | |||||||||||||
Auf der internationalen Anti-Krebstagung in Genf will GPC Biotech einen neuen Krebs-Antikörper vorstellen. Das Unternehmen erwartet den Beginn der klinischen Erprobung schon in naher Zukunft. | |||||||||||||
"Wir haben kürzlich die für den Beginn der klinischen Erprobung erforderlichen vorklinischen Studien abgeschlossen und bereiten nun die notwendigen Dokumente für die Einreichung bei den Aufsichtsbehörden und den Ethik-Kommissionen vor", so Rozencweig weiter. Die klinische Erprobung soll danach schon bald beginnen. | |||||||||||||
Kapitalerhöhung sichert Forschung 1D09C3 ist nicht der einzige Hoffnungsträger von GPC Biotech. Als besonders aussichtsreich gilt das Medikament Satraplatin, welches sich in Phase 3 der Forschung befinde und voraussichtlich 2007 auf den Markt kommen solle. Satraplatin soll Patienten mit hormon-resistentem Prostatakrebs helfen und wird im Gegensatz zu anderen Medikamenten, die zum Einsatz in der Chemotherapie kommen, oral eingenommen. Das Umsatzpotenzial von Satraplatin schätzen Experten auf bis zu 500 Millionen Dollar. Zahlen, die man bei den Aktionären von GPC Biotech gerne hören wird, ist man vom Unternehmen doch bisher nicht verwöhnt worden. GPC schreibt rote Zahlen. Im zweiten Quartal 2004 wurden netto knapp zehn Millionen Euro verbrannt. Nach einer Kapitalerhöhung sollte die Gesellschaft aber über ausreichend Geld verfügen, um die Fortsetzung der Forschung zu gewährleisten. |
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_67172
Grüße
ecki
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Nach dem steilen Anstieg in 2003 ist GPC 2004 in eine ausgiebige Konsolidierungsphase gegangen. Der dominierende Downtrend war im September zu stark um gebrochen zu werden.
Trotzdem endete der September mit einem Kurs und Umsatzplus und vor allem oberhalb der zurückeroberten 10,5.
Gute Aussichten für einen erneuten Anstieg Richtung 16.
Grüße
ecki
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http://www.aktiencheck.de/analysen/...agetype=5&AnalysenID=473642
Analysen - TecDAX | ||
01.10.2004 Die Analysten von AC Research empfehlen dem spekulativen Investor weiterhin, die Aktien des im TecDAX notierten Entwicklers einer neuen Generation von hochselektiven Medikamenten durch die Integration der Genom- und Proteomforschung in die moderne Arzneimittelforschung GPC Biotech (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) zu kaufen. |
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Grüße
ecki
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Meiner Meinung nach einer der besten Werte (vom Potential) auf dem deutschen Kurszettel.
Immerhin ist bereits ein Krebsmittel -Foscan- auf dem europäischen Markt zugelassen. Biolitec arbeitet profitabel und wächst beständig. Auch die EK Quote ist überdurchschnittlich.
Hier gibt es mehr Infos:
http://www.biolitec.de/german/biolitec/start.asp
Gruss
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Im Gegensatz zu GPC ist der Handel mit Biolitec aufgrund des relativ geringen Handels nicht einfach. Es ist fast unmöglich größere Stückzahlen einzusammeln ohne den Kurs zu treiben.
Biolitec AG plant mit neuem Medikament Foscan® Indikationserweiterung für Prostatakrebs und Prostatavergrößerung
Mehr als 6 Millionen Männer über 50 Jahren allein in Deutschland von Prostatavergrößerung betroffen ? Klinische Studie Phase I verlief bei Tests mit Foscan® bei Prostatakrebs und Prostatavergrößerung vielversprechend ? Geschlossener Beteiligungsfonds soll klinische Studien für die neuen Anwendungsbereiche von Foscan® finanzieren
Jena, 1. September 2004 ? Das Krebsmedikament Foscan® der Biolitec AG ist auch bei der Behandlung von Prostatavergrößerung und Prostatakrebs erfolgreich. Eine klinische Pilotstudie bestätigt die Wirkung des photodynamischen Therapeutikums Foscan® ist bereits seit Oktober 2001 für die palliative Behandlung von fortgeschrittenen Tumoren im Hals- und Kopfbereich in Europa zugelassen.
?Die bisherigen Forschungsergebnisse zeigen eindeutig die hohe Wirksamkeit von Foscan® auch bei Prostataerkrankungen. Dank der photodynamischen Therapie kann zum Beispiel der Tumor mit Foscan® zielgenau lokalisiert und durch Laserstrahlen zerstört werden. Die Behandlung ist schonend und weitgehend nebenwirkungsfrei, was eine hohe Marktakzeptanz verspricht,? erklärt Dr. Wolfgang Neuberger, Vorstandsvorsitzender der Biolitec AG.
Die Biolitec AG plant deshalb in diesem Jahr den Start umfangreicher klinischer Studien. Ziel ist die weltweite Zulassung von Foscan® für die Bereiche Prostatakrebs und Prostatavergrößerung. Die Projektfinanzierung soll über einen geschlossenen Beteiligungsfonds erfolgen, der noch in diesem Jahr von der Biolitec AG zweckgebunden initiiert wird. Der Fonds richtet sich in erster Linie an Privatpersonen.
?Durch die Entwicklung und Einführung schonender Verfahren hat die Biolitec AG bereits einige Behandlungsmethoden wesentlich verbessert,? bekräftigt Dr. Neuberger. ?Dazu zählen die Krampfadertherapie durch ELVeS? oder die Hals-Kopfkrebstherapie durch Foscan®. Auch im Bereich der Prostataerkrankungen sind innovative Behandlungsmethoden gefragt,? so Dr. Neuberger weiter.
Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Bisherige Behandlungsalternativen bergen Risiken für Potenz und Kontinenz und können zu erheblichen Nebenwirkungen führen. Die Prostatahyperplasie ? eine Vergrößerung des Prostatavolumens ? betrifft mehr als die Hälfte der männlichen Bevölkerung über 50 Jahren und damit allein in Deutschland mehr als 6 Millionen Männer.
Über die Biolitec AG:
biolitec ist weltweit der einzige Anbieter für die photodynamische Therapie, der über alle relevanten Kernkompetenzen ? Photosensitizer, Laser und Lichtwellenleiter ? verfügt. Neben den beiden Geschäftsbereichen Dermatologie, Tumore und Dysplasien hat sich die Biolitec AG auch in den Geschäftsfeldern Ophthalmologie, Dentologie und Kosmetik erfolgreich einzigartige Kompetenzen erarbeitet. Die Biolitec AG verfügt mit dem photodynamischen Wirkstoff Foscan® gegen Kopf- & Halskrebs über ein zugelassenes therapeutisches Arzneimittel für die EU. biolitec ist im Prime Standard unter der ISIN DE0005213409 notiert.
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Die Q3 Zahlen werden wieder gewohnt mit hohem minus ausfallen (Forschungsinvestitionen, bzw. Klinikkosten). Und viele werden sich wieder wundern, das der "Schrott" keinen Umsatz macht. :-(
@permanent,
zu Biolitec kann ich mir kein umfangreiches Urteil erlauben. Kenne ich zu wenig.
Nur kurz:
Wenn ich das richtig sehe, hatten die einen Gewinn im letzten Geschäftsjahr, da werden dann andere Maßstäbe angesetzt. Der Gewinn soll dieses Jahr nicht steigen, das wird beim aktuellen Börsensentiment einfach schlecht gesehen. AUch wenn der Grund: Stärkung der Entwicklungspipeline ein sehr guter ist. Börse ist manchmal blöd. Gang an die Nasi wirds nicht bringen. Kostet bloss viel Geld, und AMis stehen nicht auf "Auslandsklitschen", selbst wenn es gute Firmen sind.
Grüße
ecki
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Über 70% minus
Das Biotech-Unternehmen Genelabs Technologies Inc. meldete enttäuschende Resultate einer Phase-III-Studie mit seinem Medikament Prestara. Dieses wurde an Patientinnen mit Lupus getestet, konnte aber den Knochenschwund nicht vermindern.
Eine vorläufige Analyse der Daten ergab, dass Prestara die Knochendichte nicht verbessern konnte. Genelabs will nun die Daten weiter analysieren und dann die weiteren Schritte mit der U.S. Food and Drug Administration abstimmen.
In einer ersten Phase-III-Studie wurden positive Ergebnisse erzielt, woraufhin die FDA ankündigte, sie werde das Präparat zulassen, wenn diese positiven Resultate von einer weiteren Studie bestätigt würden.
Vorbörslich verlieren die Titel 73,75 Prozent.
Wertpapiere des Artikels:
GENELABS TECHNOLOGIES, INC.
Die hatten schon eine erste positive Phase III Studie!
Und selbst nach Zulassung kann es einem gehen wie Merck oder letztes Jahr Bayer....
Grüße
ecki
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Die gehen davon aus, die Studien bis ca. 2006 abzuschliessen und 2007 Richtung Zulassung zu kommen. Da sie fast track status haben, werden die Zwischenergebnisse parallel eingereicht bei der Zulassungsbehörde.
GPC kann durchaus in einigen Wellen steigen, weiterhin ohne Umsätze und wenn dann ganz zum Schluss Satraplatin doch abgelehnt wird, dann droht ein ähnliches Schicksal. Von 100 runter auf 30. Es gibt dann noch andere Indikationen usw....
Eher also allgemeine Mahnung, das Satraplatin noch nicht zugelassen ist, und niemals alles auf ein Pferd setzen, selbst wenn es toll aussieht. Bei GPC hängt es halt doch sehr einseitig an Satraplatin....
Grüße
ecki
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Unter 10 drohen erneut die 8. :-(
Grüße
ecki
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236. Lieber Ecki Bilanzanalyse 14.11.04 12:19
.....
Zu GPC:
Ich habe gesagt, dass ich langfristig in GPC investieren werde.
Zum jetzigen Kurs kaufe ich keine Aktie, die geht noch mal unter 9 Euro. Ich werde das auf der GPC-Seite begründen.
Du hast ja recht, die Börse schlägt Kapriolen.
Die verkünden bekannte Tatbestände und der Kurs steigt.
Aber keiner merkt, das die ihr Ziel: "break-even in 2006", aufgegeben haben.
Zeil BE in 2006 war vor KE und GPC hätte sich frühzeitig einen Vermarktungspartner suchen müssen, der dann in 2006 durch Einsatndszahlung den BE gebracht hätte.
Jetzt nach KE kann GPC die Phase 3 zu Satraplatin selbstständig abschliessen und dann einen Partner zu noch besseren Konditionen nehmen oder auch selbst vermarkten. Die KE machts zumindest als Option möglich.
Villeicht kommt trotzdem jemand in 2006 und macht ein tolles Einstiegsangebot, das ist nicht auszuschliessen.
Jedenfalls habe ich das so verstanden. Bei dir hat es irgendwie einen negativen touch. Kannst du erläutern?
Grüße
ecki
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Auch nach der KE hat GPC mehrmals den BE 2006 bestätigt.
Deine Argumentation ist aber total stichhaltig.
Aber wie gesagt, vielleich kommt doch noch der "Weiße Reiter" mit Cash, dann ist alles gut.
Ecki es geht nicht um negativ und positiv, sonder nur darum, alle Fakten zu berücksichtigen.
MFG
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Denn aus finanzieller Sicht rechnet sich eine Notierung in New York nicht. Laut Bericht verursacht die Notierung in New York für den Konzern einen " höheren zweistelligen Euro-Millionenbetrag" an direkten und indirekten Kosten.
Wie das " Handelsblatt" weiter berichtet, erwägt Finanzvorstand Heinz-Joachim Neubürger, der Hauptversammlung Ende Januar 2005 ein spezielles Aktienrückkauf-Programm für Investoren in den USA vorzuschlagen.
Der Versicherungskonzern Allianz (840400) gibt jedes Jahr 30 Mio. Euro für die Notierung an der New York Stock Exchange (NYSE) aus. Dennoch hat der Allfinanzkonzern aktuell keine Pläne für einen Rückzug. Allianz-Chef Michael Dieckmann hatte unlängst erklärt, der Konzern habe über ein Delisting nachgedacht, diese Möglichkeit aber wieder verworfen.
Schon fest entschlossen, die Leitbörse der Welt zu verlassen, sind dagegen einige kleine Unternehmen: Der Elektrodenhersteller SGL Carbon (723530) würde sich lieber heute als morgen zurückziehen. Der angeschlagene Software-Spezialist Intershop Communications (747292) hat sein Delisting bereits hinter sich.
Hauptgrund für einen Rückzug sind zumeist die hohen Kosten ? etwa für Berichte an die Börsenaufsicht SEC, für Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer oder teure Manager-Versicherungen. Vor allem kleinere Unternehmen leiden darunter. Enttäuscht von der Wall Street gibt sich der in Turbulenzen steckende Softwarehersteller LION Bioscience (504350) . Gemessen an den Aktienumsätzen an der deutschen Börse sei ein Handelsvolumen von maximal fünf Prozent an der Technologiebörse Nasdaq zu gering, um die hohen Kosten der Notierung dort zu rechtfertigen. 2004 hat die angeschlagene Softwarefirma für das Listing an der Nasdaq 400.000 Euro pro Quartal gezahlt. Das entspricht etwa 7 Prozent der Gesamtkosten von Lion.
So schwierig der Zugang zur US-Börse ist, der Ausstieg ist voller Hürden und Fallstricke. Denn nach den Regeln der SEC muss die Zahl der US-Anleger dafür dauerhaft unter 300 fallen. Eine Bedingung, die vor allem dann schwer zu erfüllen ist, wenn viele Kleinaktionäre eingestiegen sind.
Die Deutsche Telekom (555750) hat auch deshalb keine Pläne, das Listing in den USA einzustellen. Durch die Übernahme des amerikanischen Mobilfunkbetreibers Voicestream im Jahr 2001 hatte die Telekom zusätzliche Aktionäre gewonnen. Ein Teil der Fusion ist durch Aktientausch abgewickelt worden.
Die Siemenstöchter Epcos (512800) und Infineon (623100) sind ebenfalls an der Nasdaq gelistet, - und nicht nur glücklich über die Situation. Bei Epcos gehen durchschnittlich lediglich 1.400 Stücke am Tag um. Doch bei Infineon sind immerhin 17 Prozent der Anteilseigner amerikanische Investoren. Beim Pillendreher Schering (717200) sind es mittlerweile 17 %. Der Berliner Pharmakonzern hat damit sein Ziel, die Zahl der US-Aktionäre zu verdoppeln, erreicht. Auch Konkurrent Altana (760080) denkt nicht an Rückzug. Mit der Notierung erhofft sich der Pharmahersteller Aufmerksamkeit bei den Verbrauchern in den USA.
Gut funktioniert der Aktienhandel an der Nasdaq für Europas größten Softwarekonzern SAP (716460). Etwa ein Viertel der Aktienumsätze werden an der Nyse getätigt. 34 Prozent der frei gehandelten SAP-Aktien werden zudem von privaten und institutionellen Aktionäre aus den USA gehalten.
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Komplette GPC-Historie an der Nasi:
Unter 1000Stück durchschnittlicher Handel jetzt.
Kurse stellt der bezahlte Makler nach deutschen taxen mit Devisenumrechnung.
Wieviel kostet das listing GPC jährlich?
Wenns bei Lion im Quartal 400K? im Quartal kostet, dann bei GPC wahrscheinlich noch deutlich mehr?
Bis wann ist die USA-KE allein durch zusätzliche US-Kosten aufgefressen?
Die KE war schon ok, aber die NASI war wohl nichts....
Grüße
ecki
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Endlich wieder Richtung KE-Niveau?
Diese Woche wurde heftig um den Trend gekämpft.
Ein Problem war wohl der Nahe Horizontalwiderstand auf 11,90.
Nächste Woche über 12!?
In USA wurde es ja dank schlechtem Dollarniveau bereits überschritten.
Grüße
ecki
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Tageweise kein Stück, dann auch mal wieder ein paar hundert oder auch mal 2000Stücke. Das kann es doch auf Dauer nicht sein?
Vielleicht wirds ja etwas mehr, weil GPC jetzt in USA wieder auf KE-Niveau 14,50$ notiert....
Grüße
ecki
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gruß Grenke
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Vorher sagten mehrere, auch du: DIe müssen bloss an die Nasi und dann geht die unerbewertete Rakete ab. Fakt ist: Das ist denen wurscht. Da wird nicht gehandelt und GPC kostet es 2 bis 3 mio extra im Jahr.
Warum gehen denn, bzw. sollen denn so viele weg aus USA? Weil es teuer ist und kaum was bringt.
Und bevor GPC an die nächste KE zugunsten Potentialerweiterung denkt, sollen sie lieber mal eine Anwendung zu ende bringen oder eine upfrontzahlung eines Vertriebspartners nehmen....
Grüße
ecki
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Boardmail an "ecki" |
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Was die kosten betrifft, ich denke die Nasi kostet noch ein bissel mehr als deine angespr. 2-3 mio. Aber unbedinkt langfristig super wichtig ( hängt natürlich auch von der Branche ab ) Als Biotech-Unternehmen ( zu 80% amerikanisch ) kommst du nicht drumrum dort notiert zu sein.
gruß Grenke
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US-Investoren, die Anteile aussichtreicher Firmen haben wollen, kaufen Aktien auch in London Paris oder Frankfurt.
Jedenfalls bin ich froh, dass z.B. Mor seine durch HV genehmigte Option einer Nasi-Notierung bisher nicht wahrgemacht hat. Auch 2 oder 5 mio extra müssen erst verdient werden. Bei MOR wären 5 mio ziemlich genau 1 Euro je AKtie. Haben oder eben nicht haben.
Und bis jetzt sehe ich den Sinn bei GPC eben auch nicht. Bei der nächsten HV wird drüber zu reden sein.....
Grüße
ecki
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