Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 196508
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04.11.12 14:16
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20752 Postings, 7759 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
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196482 Postings ausgeblendet.

18.02.25 15:09

2982 Postings, 598 Tage Frieda FriedlichHilft und nützt alles nichts,

wenn die Großmächte USA, Indien, China und Russland den Klimawandel weitgehend ignorieren. Trump ist sogar aus dem Pariser Abkommen ausgestiegen.

Deutschland erzeugt ohnehin nur 1,58% des weltweiten (menschgemachten) CO2-Ausstoßes. Selbst wenn D. seinen Ausstoß tatsächlich irgendwann auf Null reduzieren könnte, bliebe (Stand 2023) immer noch 98,42% CO2-Eintrag aus der Restwelt übrig.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...mittenten-weltweit/  
Angehängte Grafik:
2025-02-18_15__02_co___-....jpg (verkleinert auf 65%) vergrößern
2025-02-18_15__02_co___-....jpg

18.02.25 15:13

8132 Postings, 9155 Tage fwsEine glatte "5" ist für die AfD noch viel zu gut!

"Sorge um Transformation
Unternehmer geben Energiepolitik der AfD eine glatte Fünf
Die AfD will Windräder abreißen und wieder Gas aus Russland importieren. Das sieht einer Studie zufolge nicht einmal die Industrie als »erbauliches Zukunftsszenario«. Auch mit anderen Plänen fällt die Partei bei Firmen durch.
Von David Böcking
18.02.2025, ..."

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...-4abb-a378-bc81f1d8d288

 

18.02.25 15:22
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7665 Postings, 2745 Tage CoshaDer Grüne Klimapopulismus

jedenfalls hat seinen Höhepunkt hierzulande überschritten. Nicht nur, dass sich das ständige Prophezeien des nahen Weltuntergangs mit der Zeit abnutzt, das hätten grüne Aktivisten mit Blick auf die Zeugen Jehovas selbst begreifen können, es ist auch schlicht Unsinn zu meinen, Deutschland hätte selbst bei Realisierung der überambitionierten Klimaziele irgendeinen wesentlichen Einfluss auf das Klima.
 Und das Gegenargument auf den Einwand: Man müsse als Industrienation vorangehen und als gutes Beispiel den anderen Ländern den Weg weisen, ist nichts anderes als typisch deutscher Größenwahn. Im Gegenteil trägt das hoch subventionierte Energiesystem hierzulande und die bröckelnde industrielle Basis eher zur Abschreckung bei.
Die Welt sortiert sich neu. In Deutschland spricht man ständig von Zeitenwende, ohne diese offenbar begriffen zu haben, während anderorts Menschen und Regierungen zunehmend wieder konkrete Probleme in den Vordergrund rücken. Da werden sich Klimaaktivistis und grüne Politikanten noch die Äuglein reiben, was von ihren Maximalforderungen und politischen Forderungskatalogen übrig bleibt.  

18.02.25 15:28

2982 Postings, 598 Tage Frieda Friedlich#485 Du hast vollkommen recht,

dass Deutschland dieses ideologisch vergiftete Russenverbrecher-Gas trotz seines Preisvorteils nicht mehr importieren sollte. Mag die deutsche Wirtschaft auch noch so ächzen.

Denn zum Glück gibt es mit US-Frackinggas eine zwar etwas teuere, dafür aber zumindest ideologisch pieksaubere Alternative.

Einige Kritiker behaupten, dass beim Fracking die Böden verseucht würden, aber das konnte Wissenschaftler bislang noch nicht 100% zweifelsfrei erhärten. Sonst würden Baerbock und Habeck das US-Fracking wohl kaum so vehement verteidigen.
 

18.02.25 15:35

2982 Postings, 598 Tage Frieda FriedlichLeider nur sind die Wissenschaftler,

die behaupten, Fracking würde die Böden nicht verseuchen, oft die gleichen, die den menschgemachten Klimawandel leugnen.

Was nun, Robert und Annalena?  

18.02.25 15:35
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8132 Postings, 9155 Tage fws484: Wenn es keine Vorreiter gibt und alle ...

.... das CO2 weiter in die Atmosphäre blasen würden, wie sie es bisher getan haben, dann "Gute Nacht" für die künftigen menschlichen Bewohner der Erde.

Da aber zumindest die Chinesen mit dem größten Anteil am CO2-Ausstoß schon seit Jahrzehnten massiv in Erneuerbare Energien investieren, ist die Lage nicht völlig hoffnungslos. Bei denen scheinen wissenschaftliche Erkenntnisse zum Klimawandel jedenfalls noch eine große Rolle zu spielen. Und sollten die Amis, Inder und Russen dabei künftig nicht mitmachen, werden sie mit entsprechenden Technologien und umweltfreundlicheren Produkten nur völlig abgehängt werden.



 

18.02.25 16:13
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13243 Postings, 4376 Tage Canis AureusTrump-Plan: Schlimmer als der Versailler Vertrag

Donald Trump fordert von der Ukraine eine Zahlung von 500 Milliarden US-Dollar und damit weitreichende wirtschaftliche Zugeständnisse. Laut eines Berichts des "Telegraph" soll die US-Regierung der Ukraine ein entsprechendes Vertragsdokument zugestellt haben, das eine umfassende wirtschaftliche Kontrolle der USA über ukrainische Rohstoffe, Infrastruktur und Energiequellen vorsieht. In Kiew habe das Dokument für Besorgnis und Unruhe gesorgt.

Das als "Privileged & Confidential" gekennzeichnete Vertragsdokument, das auf den 7. Februar 2025 datiert ist, sieht dem Bericht zufolge die Gründung eines gemeinsamen Investitionsfonds zwischen den USA und der Ukraine vor. Ziel sei es, sicherzustellen, dass "feindliche Parteien des Konflikts" nicht von der wirtschaftlichen Erholung des Landes profitieren. Die Vereinbarung betreffe den wirtschaftlichen Wert sämtlicher Ressourcen der Ukraine, darunter Mineralien, Öl, Gas sowie Häfen und Infrastruktur. Rechtsverbindlich sei das Abkommen nach US-amerikanischem Recht.

"Zahlt uns zuerst ? und dann könnt ihr eure Kinder ernähren"

Dem "Telegraph" zufolge sieht der Vertragsentwurf vor, dass die USA 50 Prozent der Einnahmen aus der Rohstoffförderung sowie die Hälfte der finanziellen Erträge aus künftigen Lizenzvergaben erhalten. Zudem sei eine bevorrechtigte Zahlung an die USA vorgesehen. Ein Insider kommentierte dies mit den Worten: "Das bedeutet: 'Zahlt uns zuerst ? und dann könnt ihr eure Kinder ernähren.'" Darüber hinaus solle Washington ein Vorkaufsrecht auf alle exportierbaren Rohstoffe erhalten. Die Kontrolle über zukünftige Lizenzvergaben läge demnach exklusiv bei dem geplanten Fonds.  ...

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/...a-von-der-ukraine.html  

18.02.25 16:18
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7665 Postings, 2745 Tage CoshaEs stellt sich eher die Frage

Warum Deutschland nicht selber moderne Fracking Methoden anwendet und das fördert, was in heimischem Grund vorhanden ist und der eigenen Kontrolle unterliegt, stattdessen aber keine Skrupel hat problematischer geförderte Energie von sonst wo zu beziehen. Mit Strom aus Kernenergie ist es ja nicht viel anders, den will man hierzulande nicht haben, importiert ihn aber aus anderen Ländern.
Deutschland ist Meister in der Heuchelei und im sich selbst die Hände nicht schmutzig machen, gut finden muss man einen solchen Ansatz nicht und man kann Grünen und Linken da neben der Heuchelei durchaus auch einen klitzekleinen Ökoimperialismus unterstellen.  

18.02.25 16:20
1

13243 Postings, 4376 Tage Canis AureusTrump-Regime kämpft gegen die Wissenschaft

"The Republican War on Science", also der "republikanische Krieg gegen die Wissenschaft" ist der Titel eines Buchs aus dem Jahr 2005. Darin argumentiert der Journalist und Pulitzer-Preisträger Chris Mooney, dass die US-Regierung schon vor rund zwanzig Jahren wissenschaftliche Erkenntnisse verzerrt oder unterdrückt habe, um die eigenen politischen Ziele zu fördern. Einige US-amerikanische Beobachter beziehen sich nun wieder auf diesen "Krieg gegen die Wissenschaft". Dieser habe schon nach drei Wochen Amtszeit von Donald Trump eine neue Stufe erreicht, meint etwa die Juristin Lauren Kurtz.

Zusammen mit der Columbia University in New York und dem "Climate Science Legal Defense Fund" hat sie schon vor der ersten Amtszeit von Trump den "Silencing Science Tracker" ins Leben gerufen. Diese Website listet auf, wie die US-Regierung wissenschaftliche Forschung verändert oder beeinflusst.

Schon während der ersten Regierungszeit Trumps konnten die Wissenschaftler registrieren, wie durch Einflussnahme in der Wissenschaft eine andere Gesundheits- und Umweltpolitik legitimiert wurde. Laut der Analyse von Lauren Kurtz und ihrer Kollegin Romany Webb waren das unter anderem finanzielle Kürzungen, personelle Veränderungen, Zensur und Zensurversuche durch die Regierung, Selbst-Zensur von Wissenschaftlern, Behinderung von Forschung sowie Verzerrungen und Falschdarstellungen von wissenschaftlichen Ergebnissen.

Konkret wurde dort etwa registriert, dass Wissenschaftler einer geologischen Untersuchung, die vom Innenministerium beauftragt worden war, die Folgen des Klimawandels nur bis zum Jahr 2040 abschätzen sollten. Oder dass Aufzeichnungen zur Untersuchung des Fisch- und Wildtierbestands gelöscht werden sollten. ...

https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/...p-wissenschaft-100.html
 

18.02.25 16:31
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13243 Postings, 4376 Tage Canis AureusDie USA unter dem rechtsextremen Trump-Regime

sind zu einer schlimmeren Bedrohung für die Freiheit als Russland und China zusammen geworden!
Man könnte nun noch einen Funken Hoffnung auf Widerstand in den USA und der übrigen Welt setzen.Schließlich macht sich das Trump-Regime im In- und Ausland mit seiner reaktionären egoistischen Politik viele Feinde, was noch zu unterhaltsamen Konflikten führen wird.  

Aber man sollte sich nun auf das Schlimmste vorbereiten...


 

18.02.25 16:50
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30469 Postings, 8690 Tage Tony Fordeine Logik ...

die nicht gerade von Weisheit geprägt ist, denn untätig zu sein, weil andere untätig sind, ist ein wie ich finde, sehr bequemer Ansatz.

Würde man auch so argumentieren, wenn es um die Sozialleistungen für Geflüchtete geht, die letztendlich auch nur 1-2% der Gesamtausgaben am Haushalt ausmachen?

Jede Maßnahme zur Verbesserung der CO2-Bilanz, mag sie auch klein sein, ist positiv, denn selbst wenn man den Klimawandel nicht wie erwartet, spürbar einbremsen kann, so ist jede Maßnahme, die die Geschwindigkeit der Veränderungen senkt, hilfreich.

Denn es gibt uns und auch der Natur mehr Zeit sich anpassen zu können, was wiederum die Wirtschaftlichkeit verbessert.

Darüber hinaus bieten Veränderungen/Anpassungen eine wirtschaftliche Perspektive und Wachstumsperspektive. Denn allein Bürokratieabbau und Senkung der Energiepreise schafft noch keine Nachfrage.

Ebenfalls zu bedenken ist die mit den Maßnahmen verbundene steigende Unabhängigkeit zu Außen.
Dtl. verfügt über nur wenig Gasvorkommen, die zudem auch noch relativ teuer zu erschließen sind.
Dtl. verfügt über keine Ölvorkommen und auch keine Uranvorkommen.
Einzig über Kohle, vor allem Braunkohle verfügt Dtl. reichlich. Doch diese Braunkohlevorkommen zu erschließen würde bedeutend mehr Land beanspruchen wie alle Windkraftanlagen zusammen.

D.h. eine Energiewende ist nicht nur aus Sicht des Klimawandels sinnvoll, sondern auch aus Sicht der Unabhängigekeit. Gerade in Zeiten, in denen wieder zunehmend mehr Handelskriege geführt werden.

Man hat gesehen, wie schnell sich die Versorgungssicherheit beim Gas verflüchtigt hat, wie schnell wir uns zum Spielball fremder Interessen machen und erpressbar werden.  

18.02.25 18:01
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72422 Postings, 6101 Tage Fillorkill'Die Welt sortiert sich neu'

'Die Welt sortiert sich neu. In Deutschland spricht man ständig von Zeitenwende, ohne diese offenbar begriffen zu haben, während anderorts Menschen und Regierungen zunehmend wieder konkrete Probleme in den Vordergrund rücken.'

Anderorts formieren sich die Menschen hinter Regierungen, die ihnen den Abriss demokratischer Institutionen, die Drangsalierung von Minderheiten, ein kaputtes Klima und einen kriegerischen Neoimperialismus nach aussen versprechen. So werden konkrete Probleme wieder in den Vordergrund gerückt indem man sie selbst erzeugt. Offenbar ein unwiderstehliches Angebot für Leute, deren einziges Problem bislang das Gendern war.  
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it's the culture, stupid

18.02.25 20:59

2982 Postings, 598 Tage Frieda FriedlichTony Ford #495

Ökonomisch stehen deutsche Unternehmen in Konkurrenz zu anderen in aller Welt. US-Konzerne haben Energiekosten, die ca. 5 Mal niedriger sind als in D. China erhält billiges russisches Gas und setzt massiv auf Kohle (inkl. Stromerzeugung).

Die Folge ist, dass deutsche Unternehmen, solange sie die deutschen Horrorpreise für "grüne Energie" zahlen müssen, wirtschaftlich nicht mehr konkurrenzfähig sind. Großunternehmen sind jedoch flexibel. Konzerne operieren meist weltweit, und sie reagieren auf die CO2-Planwirtschaft, indem sie hierzulande Werke schließen (allein Continental hat heute 3000 weitere Mitarbeiter entlassen) und neue Werke in anderen Ländern errichten, in denen sie weniger oder keine CO2-Abgaben zahlen müssen, nicht von überbordender Bürokratie schikaniert werden sowie günstigere Löhne und niedrigere Steuern vorfinden.

Dieser laufende Firmen-Exodus führt zur Deindustrialisierung Deutschlands - und das hat auch einen ökonomisch-sozialen Rattenschwanz: Die Zahl der Arbeitslosen liegt erstmals seit langem wieder über 3 Millionen. Merz hielt Scholz und Habeck kürzlich im TV-Quartett vor, dass Deutschland sich "in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit Bestehen der Bundesrepublik" befinde, und dass die Wirtschaftspolitik von Scholz und Habeck dafür ursächlich verantwortlich sei.

Es stellt sich daher ebenso dringend wie zwingend die Frage, ob es wirtschaftlich angesichts zahlloser Firmenpleiten und -Abwanderungen, Massenarbeitslosigkeit, Dauerkrise durch teure Energie sowie den resultierenden sozialen Folgekosten - wirklich ratsam und verantwortbar ist, am deutschen CO2-Wesen die Welt genesen zu wollen.

Die aktuelle deutsche Umweltpolitik mag ja ökologisch vorbildlich sein, womöglich sogar weltweit führend. Das nützt aber alles nichts, wenn als dafür zu zahlenden Preis die Wirtschaft den Bach runtergeht. Dann stellen sich am Ende auch die Wähler quer, die das rotgrüne Großexperiment ausbaden müssen. In USA hatte das in den 1990 Jahren bereits Bill Clinton erkannt: "It's the economy, stupid!"

Nach diesem länglichen Vorspann darf sich der geneigte Leser dein Bonmot noch einmal auf der Zunge zergehen lassen:

#495: "Eine Logik, die nicht gerade von Weisheit geprägt ist, denn untätig zu sein, weil andere untätig sind, ist ein wie ich finde, sehr bequemer Ansatz."

Das ist grotesk verkürzt angesichts der wirtschaftlichen und sozialen Folgekosten.

Die Unternehmen wandern übrigens nicht aus Schikane oder Böswilligkeit ab, sondern es geht ihnen schlichtweg ums Überleben (z. B. Thyssen Stahl). Auch die deutsche Autoindustrie, die von Brüssel mit Abgaben für CO2-Flottenverbrauch drangsaliert wird, hängt tief in der Krise. Selbst der staatsnahe Konzern VW sah sich gezwungen, Tausende Mitarbeiter zu entlassen und Werke in D. zu schließen.

Was in D. - und übergreifend in Brüssel - letztlich gelaufen ist und noch läuft, ist grüne Planwirtschaft, bei der fachfremde Ideologen wie Habeck, der irrsinnigerweise Wirtschaftsminister geworden ist, die Wirtschaft mit grünen Utopien vor die Wand fahren. Kein Wunder, dass die Grünen nächsten Sonntag gemäß Prognossen nur noch 12% der Wählerstimmen erhalten werden.

Man darf der Demokratie wirklich dankbar sein, dass sie den Wählern die Möglichkeit gibt, sich mit einem Kreuz auf dem Papier von einem Kreuz im ökonomischen Nacken befreien zu können.  

18.02.25 21:01
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72422 Postings, 6101 Tage Fillorkill'Deutschland erzeugt nur 1,58% des weltweiten CO2'

Das Gegenargument zum Gegenargument: Die Frage, ob ein kausal steuerbares Verhalten rational ist oder nicht, entscheidet sich an der erwartbaren Konsequenz und nicht an seiner Verbreitung. Aktiv dazu beizutragen den Planeten aufzuheizen ist angesichts der erwartbaren Konsequenz in jedem einzelnen Fall irrational. Wer Rationalität für sich in Anspruch nehmen will der lässt es bleiben, kümmert sich um Alternativen und propagiert diese. Persönlich würde ich meinen Sondermüll auch nicht auf einer wilden Müllhalde draussen im Wald entsorgen, selbst wenn ich nur 1.58% ihres Volumens beitrage. Ich mache dies nicht, weil es ein irrationales Verhalten wäre.  
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it's the culture, stupid

18.02.25 21:17
Ob ein Verhalten rational ist oder nicht, entscheidet sich daran, ob in der Folge die Wirtschaft den Bach runtergeht oder nicht.

Capito?  

18.02.25 21:25
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72422 Postings, 6101 Tage Fillorkill'Dauerkrise durch teure Energie'

'Es stellt sich daher ebenso dringend wie zwingend die Frage, ob es wirtschaftlich angesichts zahlloser Firmenpleiten und -Abwanderungen, Massenarbeitslosigkeit, Dauerkrise durch teure Energie sowie den resultierenden sozialen Folgekosten - wirklich ratsam und verantwortbar ist, am deutschen CO2-Wesen die Welt genesen zu wollen.'

Deutschland wird zum Deglobalisierungsverlierer. Sein Erfolgsmodell, den Binnenmarkt knapp zu halten um alles fit für den Exportüberschuss zu machen und damit die Handelspartner zu Defizitländern, gerät notwendig ins stottern wenn die Vermittlungsinstanz des Exportwunders, der Weltmarkt, infrage gestellt wird. Und eben darauf läuft es beim 'my nation first' Projekt hinaus. Mit dem angeblich unschlagbar günstigen Gas aus Putins Russland würde sich daran nicht die Bohne etwas ändern. Eine Zeitenwende, die bei Konservativen  und Linkskonservativen noch nicht angekommen ist, wenn man sich ihre 'Reformvorschläge' vor Augen hält.  
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it's the culture, stupid

18.02.25 21:28
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30469 Postings, 8690 Tage Tony FordApfen vs. Birne - Vergleich ...

Man kann Dtl. nicht mit USA oder China vergleichen, weil die Rahmenbedingungen gänzlich Andere sind.

Wir in Dtl. verfügen eben NICHT über eigene Ressourcen, können daher auch nicht solch günstige Rohstoffpreise erreichen, sondern müssen für Transport und Handel einen deutlichen Aufpreis zahlen.

Wir in Dtl. finanzieren den Energiepreis auch nicht, so wie es andere Länder tun, die dafür eine horrende Neuverschuldung eingehen. Denn die USA und China verschulden sich auch 5mal mehr als Dtl.

Würden wir uns ähnlich hoch wie China oder den USA Neu verschulden, könnten wir uns ebenfalls solch niedrige Energiepreise leisten und auf jegliche Abgaben verzichten.

Wenn wir nun wieder verstärkt auf fossile Energieträger setzen, wird sich an dieser Situation nichts ändern, weil wir die nötigen Brennstoffe nicht zum Nulltarif erhalten können.

Wenn wir wirklich günstige Energiepreise erreichen wollen, dann müssen wir die Steuern und Abgaben abschaffen und ggf. den Strompreis subventionieren, so wie es andere Länder, u.a. Frankreich oder Ungarn tun, die die Defizite der Kernkraftwerksbetreiber immer wieder mit Steuergeldern ausgleichen.
Ungarn und Frankreich bezahlen dies mit einem hohen Preis, nämlich einem hohen Staatsdefizit.

All das könnten wir unter den gleichen Rahmenbedingungen auch haben. Doch wollen wir das?  

18.02.25 21:42

2982 Postings, 598 Tage Frieda Friedlich#502??

Würden wir uns ähnlich hoch wie China oder den USA Neu verschulden, könnten wir uns ebenfalls solch niedrige Energiepreise leisten und auf jegliche Abgaben verzichten.

Das klingt wie aus einem ökonomischen Habeck-Märchenbuch.

Denn wenn Deutschland wieder günstiges russisches Pipeline-Gas beziehen würde statt des fünf Mal teurere US-Frackinggas, dann würde sich das hierzulande ökonomisch vorteilhaft auswirken.

Der Finanzminister könnte dann sogar mit WENIGER Staatsverschuldung auskommen, weil er das knappe Geld dann nicht mehr preiswuchernden texanischen Fracking-Republikanern, die Trump huldigen, in den Rachen werfen muss.

FAZIT: Wir hätten dann günstigere Energiepreise und DAZU NOCH eine niedriger Staatsverschuldung! Also genau das Gegenteil von dem, was du oben schreibst.  

18.02.25 22:00
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2982 Postings, 598 Tage Frieda FriedlichWahre Ursachen für überbordende US-Verschuldung

https://www.zerohedge.com/political/...-untraceable-treasury-payments

Das von Elon Musk geleitete Department of Government Efficiency (DOGE) stellte am Montag fest, dass die Auszahlungen des US-Finanzministeriums in Höhe von 4,7 Billionen Dollar ?fast unmöglich? zurückzuverfolgen sind, da die grundlegende Buchhaltungspraxis der Verwendung von Tracking-Codes bei der Auszahlung von Geldern nicht beachtet wird.

Es ist allerdings nicht so, dass ein solches System nicht schon vorhanden wäre - es wurde einfach nicht für alle möglichen Auszahlungen genutzt, die sich auf fast unfassbare 4,7 Billionen Dollar summieren. Ohne die mit diesen Auszahlungen verknüpften Treasury Access Symbol (TAS)-Identifikationscodes gibt es wenig Hoffnung, herauszufinden, wohin das ganze Geld geflossen ist.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

Original:

DOGE Finds $4.7 Trillion In Virtually Untraceable Treasury Payments
Tuesday, Feb 18, 2025 - 03:45 PM

The Elon Musk-led Department of Government Efficiency (DOGE) on Monday revealed its finding that $4.7 trillion in disbursements by the US Treasury are "almost impossible" to trace, thanks to a rampant disregard for the basic accounting practice of using of tracking codes when dishing out money.

Mind you, it's not as if such a federal tracking system wasn't already in place -- it simply went casually unused for all sorts of payouts adding up to an almost unfathomable $4.7 trillion. Without Treasury Access Symbol (TAS) identification codes associated with those payouts, there's little hope in figuring out where all that money went.  

18.02.25 22:12
Deutschland war bereits Exportweltmeister, als es das Wort "Globalisierung" noch gar nicht gab.  

19.02.25 01:29

8132 Postings, 9155 Tage fwsAfD-Weidel mit besten connections nach China

Ob ihre speziellen amerikanischen Rechtaußen-Freunde, Trump und Musk, diese von ihr geschätzten Verbindungen ebenfalls kennen? Bekanntlich sind die beiden doch eher auf dem gegenteiligen Trip und wollen die wirtschaftliche und politische Macht Chinas möglichst stark zurückdrängen.

"Regelmäßige Treffen der AfD-Chefin mit Ex-Botschafter
Weidel-Sprecher nennt China-Connection »eine Selbstverständlichkeit«

Die Fraktionsvorsitzende der AfD tauschte sich laut einem Bericht regelmäßig mit dem früheren Botschafter der Volksrepublik in Berlin aus. Unter anderem sollen sie über die Ukraine gesprochen haben.

15.02.2025, ..."

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-48d6-a2ef-561b89fb06ab
https://www.sueddeutsche.de/politik/...ruende-social-media-li.3200817


 

19.02.25 01:39

8132 Postings, 9155 Tage fwsWitzbolde: Diese angebliche Deindustrialisierung

... würden andere Länder wahrscheinlich sehr gerne annehmen: Deutschland blieb auch 2024 die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt!

"BIP von 4,66 Billionen Dollar
IW: Trotz Rezession hält sich Deutschland auf Platz 3
18.02.2025, ..."

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...2030-einnehmen-article25570033.html  

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