...und woran kann man sich orientieren, um einen günstigen Zeitpunkt für die eigene Gewinnmitnahme zu finden ? Diese Frage würde ich gerne diskuttieren, und eure Meinungen dazu einholen. Die beiden Hauptgründe für den fulminanten Anstieg der letzten Zeit sind für mich: 1. Börse handelt die Zukunft, und Ausblick sowie Perspektiven für gute News ( Produkte, Kunden, China, etc. ) sind sehr verheissungsvoll 2. Die Leerverkäufer haben sich als Turbo an die Auflösung einer größeren DB-Position gehängt, was in Summe zu einem stark übertriebenen Kursabsturz führte. Der Druck in der Flasche war bei € 8,43 auf dem Höhepunkt. Der Korken knallt jetzt entsprechend hoch. Die Charttechniker rudern mittlerweile mit den Armen, ich höre Stimmen, dass bei € 12,50 die absolute Obergrenze der Erholung erreicht sei, und jetzt mit einer stärkeren Konsolidierung zu rechnen ist. Die Frage ist nur; wie maßgeblich ist die Charttechnik in der aktuellen Situation ? Ich habe den Eindruck, als wäre gerade ein Industriestaubsauger mit XXL-Auffangbehälter am Markt, der alle DLG-Aktien einsammelt, die er bekommen kann. Welches Kalkül steckt dahinter, ergreift da ein sehr finanzstarker Investor nur eine offensichtlich günstige Kauf-Gelegenheit, hat Jemand Insider-Wissen, treibt man die Leerverkäufer möglicherweise bewusst zu einem Short-Squeeze ? Meinem Gefühl nach wird es noch weiter nach oben gehen, die Charttechnik spielt derzeit offenbar nur eine Nebenrolle. Solange der oder die dicken Fische im DLG-Teich noch nicht satt sind, interessieren die Chart-Widerstände kaum. Ich werde deshalb weiter aufmerksam zusehen, und meine Strategie b.a.w. an die Erfahrungen aus 2010 knüpfen, als die Erholung bis € 14,50 lief. Andere Meinungen ?
|