Auffallend ist:
Es hat dem Aktienkurs nicht geholfen, dass immer mehr Politiker, vor allem in Baden-Würrtemberg, sich für die Lithiumgewinnung aussprechen, zuletzt sogar Ministerpräsident Kretschmann.
Es hat Vulcan auch nicht geholfen, dass Sharestock ständig im Dutzend pro Vulcan postet.
Auch mehrere Vulcan Veröffentlichung in den letzten Monaten, positive oder scheinbar positive, konnten den Kursverfall nicht aufhalten.
Man begründet den Verfall jetzt mit einem hohen Shortvolumen, aber sicher spielen auch substanzielle Gründe eine Rolle:
Steigende Zinsen
Steigende Kosten für Baumaterialien und die Problematik, Baumaterialien und Ersatzteile überhaupt zu bekommen
Die Erkenntnis, dass die hohen Fließraten und die nötige Anzahl von Werken kaum realisiert werden können
Der wachsende Widerstand vor Ort, von der Landesregierung inzwischen als ?Projektrisiko? bezeichnet.
Aber letztendlich zeigt der fallende Kurs, dass mehr Anleger verkaufen als kaufen wollen. Die eigentliche Frage ist: wer verkauft?
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