(Süd)zucker fürs Depot, ausgebombt und lecker

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neuester Beitrag: 20.02.25 11:19
eröffnet am: 13.07.06 12:51 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 9798
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20.10.14 23:34

173 Postings, 4221 Tage GermanSWOT@oettingerlock

"Genau das ist doch der "Witz" bei Suedzucker. Die Ruebenbauern sind über die Genossenschaft die Mehrheitsanteilseigner und bestimmen selbst was Suedzucker an die Ruebenbauern zu zahlen hat. :) Das eigentliche übel ist die Genossenschaft. Die Suedzucker AG ist für die Ruebenbauern ein "Selbstbedienungsladen"  :)"

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Immer wieder gern gelesen. Aber stimmt es denn?
Klares Nein. Auf der HV - und nur dort haben die Bauern was zu sagen - wird über keine Preise abgestimmt. Auf der HV der Lufthansa wird ja auch nicht über die Schwerkraft abgestimmt.

Die Bauern bereichern sich also nicht per se an Südzucker. Ansonsten könnten sie das schon heute, da der EU Mindestrübenpreis, wie der Name schon sagt, den Preis ja nur nach unten deckelt. Südzucker dürfte ja deutlich mehr zahlen, wenn die mächtigen Bauern sich wieder selbst bedienen.  

21.10.14 00:20
1

173 Postings, 4221 Tage GermanSWOT@reitz

"1. wird in der eu deutlich mehr!!!! zucker angebaut als verbraucht wird!"

Das stimmt aktuell nicht mehr. Die EU ist Netto-Importeur von Zucker. Gemessen am Zuckerverbrauch wird nur 85% in der EU produziert. 15% sind Zuckerimporte.
Lange Zeit war es jedoch anders rum. Da gebe ich dir recht. Die Wendung ist schon drastisch.

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"diese Meinung ist alles andere als amüsant, sollte man doch wissen, dass man als südzuckeraktionär im eigentlichen sinne kein "richtiger aktionär", sondern mitgenosse, (der am er-(miß-)erfolg der Bauern beteiligt ist."

Genau so ist es eben nicht! Für den Rübenbauern stehen hohe, beständige Rübenpreise im Vordergrund. Hohe Rübenpreise = Erfolg der Bauern.
Aber für den Aktionär, den es eigentlich gar nicht gibt? Hat der nicht genau andere Interessen? Dann gibt es ihn vielleicht doch!
Das amüsant war darauf bezogen, dass manche hier meinen die Bauern würden wegen ihrer 52% dem Vorstand und allen Mitarbeitern das tägliche Geschäft bestimmen, bis hin zu Einkaufspreisen. Eine so kleinteilige HV möchte ich gerne erleben.

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"man sollte auch wissen, dass ein jedes Kontingent der Bauern zusätzlich durch den erwerb einer vorgegebenen anzahl von Aktien stattgefunden hat.
wird ein Zuckerrübenanbau durch minderpreise für die dt. Landwirte unrentabel, wird gleichzeitig die Genossenschaft (52% anteil an SZ) in frage gestellt werden. was würde denn passieren wenn im worst case die Genossenschaft aufgelöst werden wird?"

Dann sollte man aber auch nicht verschweigen, dass nur über diese Kontingente an Südzucker geliefert werden darf. Auch jenseits von 2018! Für die Bauern ist das wie eine bestandsschützende Markteintrittsbarriere.

Warum sollte der Anbau von Zuckerrüben unrentabel werden? Der Abstand zu allen alternativen Anbauten ist so groß, dass selbst nach großen Preissenkungen Zuckerrüben immer noch attraktiv sind. Zumal ertragsseitig aus der Forschung hier noch einige Reserven beim ha-Ertrag zu erwarten sind.
Derzeit profitieren die Bauern gewaltig von gesunkenen Kraftstoffpreisen, die viel ausmachen. Diese Marge können sie zusätzlich einstecken, ohne sie an Südzucker oder den Verbraucher weitergeben zu müssen.
Warum sollte die Genossenschaft aufgelöst werden? Damit würden sich die Bauern nur unnötig selbst schwächen.

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"sollte sich das managment jedoch einmal mit einer Stellungnahme äussern, die einen verträglichen weg aus der krise erkennen lassen würde, könnte man bei diesen kursen schon ins grübeln kommen  -aber da kommt leider nichts ausser einer für mich vorgezogenen künftigen gewinnwarnung."

Worauf setzt der Vorstand:
- auf sich erholende Preise auf dem Weltmarkt
- auf Zukäufe außerhalb Europas in der Größenordnung von 1 Mrd
- auf sinkende Rübenpreise ab 2018
- auf Exportchancen ab 2018

Die wesentliche Aktion wird der Zukauf sein: wirklich in Russland? Oder doch in Asien? Oder nutzt man die brasilianische Krise um einen großen Player als Schnäppchen zu kaufen und dann profitabel zu machen? Das könnte riskant sein. Russland ebenfalls. Falls möglich wäre Indien ideal. Dort geht zuckertechnisch richtig die Post ab. Indien muss schon importieren um den Bedarf decken zu können.

Das Management kann ansonsten vor 2018 nicht viel machen, weil es nicht zaubern kann.

Ein steigender Ölpreis würde dem Zuckerpreis helfen, aber dafür muss die gesamte Wirtschaft besser in Schwung kommen.
Es gibt ja zum Glück auch noch andere Segmente...
 

21.10.14 09:29

379 Postings, 3844 Tage oettingerlocke@GermanSWOT:

Zitat:

"Das amüsant war darauf bezogen, dass manche hier meinen die Bauern würden wegen ihrer 52% dem Vorstand und allen Mitarbeitern das tägliche Geschäft bestimmen, bis hin zu Einkaufspreisen. Eine so kleinteilige HV möchte ich gerne erleben."

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Es ist doch naiv zu glauben das die Rübenbauern  keinen Einfluss ausüben.:)
Das diese brav in der Ecke stehen und den Vorstand mal machen lassen. :)
Der Vorstand liegt an der von der Genossenschaft geführten Leine.
Oder noch extremer, der Vorstand sind Marionetten und die Marionettenfäden hält die Genossenschaft in den Händen.

 

21.10.14 09:58

4475 Postings, 4398 Tage reitz@oettingerlock

"""""Der Vorstand liegt an der von der Genossenschaft geführten Leine.
Oder noch extremer, der Vorstand sind Marionetten und die Marionettenfäden hält die Genossenschaft in den Händen.""""""

ist doch durch die Gesetzgebung vorgegeben:

-die Aktionäre bestimmen den AR
-der Aufsichtsrat bestellt den vorstand

da die rübenbauer alleine durch ihre Anteile über die Genossenschaft 52% an der SZ halten, ohne die direkt von den Landwirten gehaltenen Aktien, dürfte doch jedem klar sein, welche Interessen vorrangig sind. darüber zu diskutieren, da sollte man sich bei dieser Deutlichkeit ersparen können.

ich habe es in meinem vorherigen schon einmal geschrieben:

für mich sind die im free float versammelten sz Aktionäre nichts anderes als defacto stimmungslose mitgenossen, die am (miß-)erfolg teilhaben.


 

21.10.14 10:02
1

425 Postings, 3881 Tage Eifelhexe@oettingerlocke

Deine Argumente wiederholen sich, ohne dass sie wesentlich an Substanz gewinnen.

Alle Beteiligten haben ein Interesse daran, dass die Rübenpreise für Südzucker im Einkauf fair sind, d.h. bei fallenden Preisen nach unten korrigiert werden müssen.

Wenn die Mehrheitsaktionär nur an die Interessen der Zulieferer denken würde, dann hätte es in der Vergangenheit auch keinen Gewinn und keine Dividende bei Südzucker gegeben.

Alle bisherigen Erfahrungen wiedersprechen deiner Ansicht, dass das Management entgegen der Interessen der Aktionäre (die nicht notwendigerweise Rübenanbauern sind) handelt.  

21.10.14 10:07
1

425 Postings, 3881 Tage Eifelhexesiehe #2312

Alles schon gesagt:

Es gibt auch kein Indikation in diese Richtung aus folgenden Gründen:

1) Wenn die Einflussmöglichkeiten der SZVG auf die Südzucker sehr hoch ist und die SZVG nur im Interesse der Anbauern (nicht der Aktionäre) handeln würde, dann hätten die Einkaufspreise schon in früheren Jahren unangemessen hoch angesetzt werden können. Der gesetzliche Mindestpreis bindet die Vertragsparteien ja nur nach unten. Dies ist nicht geschehen, da ausweislich der Bilanzzahlen Südzucker immer Gewinne realisiert hat und sogar kontinuierlich Dividenden ausschüttet.

Letztlich liegt es auch im Interesse der Anbauern, dass Südzucker ein gesundes Unternehmen bleibt. Die Marktkapitalisierung wird ja durch die Zukunftserwartung der Aktionäre noch gehebelt. Es macht keinen Sinn, langfristig Milliardenwerte des Unternehmens zu vernichten, um bei den Rüben ein paar Cent einzusparen.

Die Preisgestaltung wird also fair anzusetzen sein - unter Berücksichtigung der veränderten Marktbedingungen müssen die Einkaufspreise zwingend nach unten korrigiert werden.  

21.10.14 10:13

425 Postings, 3881 Tage Eifelhexeauch schon in #1404

Ich vertraue mal darauf, dass die Südzucker-Aktien überwiegend von älteren Rübenanbauern gehalten werden, die bereits in Rente sind und von den Dividenden leben. Die jüngere Generation muss in der Landwirtschaft malochen, solange der Buckel noch nicht krumm ist.

Wer bei solchen Konstellationen die Oberhand gewinnt, sieht man an der Bundespolitik und den ständigen Griffen in die Sozialkassen (z.B. Lebensleistungsrente etc.). Das wird bei Südzucker auch nicht anders gehandhabt werden.

Dem Vorstand brennt zur Zeit die Hütte. Wenn nicht in absehbarer Zeit die Kostenstruktur radikal geändert wird, wird er sich nicht damit herausreden können, dass die Aktionäre es nicht anders gewollt haben.

Es wurde ja bereits angekündigt, dass die Kostensenkung eine wesentliche Schraube ist, an der gedreht werden muss. Anders geht es nicht.  

21.10.14 10:21

425 Postings, 3881 Tage Eifelhexe@oettingerlock

Im Übrigen: wir müssen hier nicht die Rübenanbauern dumm reden.

Landwirte wissen meist sehr genau, wann es in der Sache etwas zu verhandeln gibt und wann dagegen Zeit ist, den Gürtel enger zu schnallen. Beispielsweise wenn sich das Marktumfeld ändert.

Zu glauben, Landwirte sind wie Bänker, die nur kurzfristig denken und den Rachen nicht voll genug bekommen, ist ein frappanter Fehlschluss.  

21.10.14 11:21

379 Postings, 3844 Tage oettingerlocke@reitz

Zitat :

"ist doch durch die Gesetzgebung vorgegeben:

-die Aktionäre bestimmen den AR
-der Aufsichtsrat bestellt den vorstand "
.................................................................­.......................

Absolut richtig. Schau mal bei Südzucker in die Liste  "Aufsichtsrat und Ausschüsse". Vergleiche die Mitglieder mit den Vorständen der SZVG u. VSZ. Ein Klüngelverein, wie ich meine! Diese Strukturen gehören zerschlagen.  

21.10.14 11:32
Mit den Subventionen, Quoten und Zöllen garantiert die EU den heimischen Zuckerproduzenten den Preis von mindestens 404 Euro je Tonne. Sie stützt Bauern und Fabriken, weil deren Zucker international nicht konkurrenzfähig wäre. Andere Länder wie Brasilien produzieren billiger, können aber aufgrund der Zölle nicht gewinnbringend in die EU verkaufen. Die Exporterstattungen sorgten hingegen dafür, dass der teuere europäische Zucker auch auf dem Weltmarkt gehandelt werden konnte. Die EU glich den Preisunterschied aus. Diesem Subventionswahn wird eine Ende gesetzt.  Die Geschäftsfelder Spezialitäten,CropEnergies und
Frucht können auch ohne 29 Zuckerfabriken und 3 Raffinerien bestehen.  

21.10.14 11:38
und jetzt darf sich jeder die Finanzberichte zur Brust nehmen und das Segment Zucker heraus rechnen und schauen was von Südzucker noch übrig bleibt.  

21.10.14 12:09

268 Postings, 3941 Tage TirendazWas übrig belibt...

Süd bleibt übrig, wenn man Zucker rausstreicht, so einfach ist das. Wollen wir mal hoffen, dass dies keine Ansage für die Kursrichtung der nächsten Stunden und Tage ist.

Viele Grüße  

21.10.14 12:15
um die Gemüter etwas zu beruhigen. Eine andere Variante wäre auch möglich.  
Prof. Dr. Uwe Latacz-Lohmann ,Norbert Schulz  Institut für Agrarökonomie
der Universität Kiel haben eine interessante Studie erstellt.   :)   Was dort beschrieben ist lässt hoffen das nun doch nicht alles so schlimm wird.

http://www.betriebslehre.agric-econ.uni-kiel.de/...b.-2012/rueben.pdf  

21.10.14 12:59
2

50 Postings, 3899 Tage zenturioBrasiliens Jahrhundertdürre

Zur Info, was da auf die nächste Zuckerrohrernte in Brasilien, anrollt. (Brasilien = weltweit gröter Produzent und Exporteur) Weiterhin ist der untere Abschnitt sehr lesenswert, da dort die Auswirkungen des niedrigen Weltmarktpreises auf die dort ansässige Zuckerindustrie beschrieben werden:

http://www.ibtimes.com/...e-prices-threatens-sugar-production-1704093


 

21.10.14 13:17

312 Postings, 4019 Tage alex144+2 %

Bravo, Bravo, heut ist's schön, so soll es täglich weitergeh'n:)  

21.10.14 13:22
1

1245 Postings, 5894 Tage Schmengerwer ist wann im SZ Thread aktiv

hallo zusammen,

was mir einmal mehr auffällt ist die Teilnahme ( oder Nicht - Teilnahme ) bestimmter Leute.
Die größten Basher hier bei Südzucker ( allen voran Harald und FactnFigures ) sind hier seit 5 Tagen nicht mehr vertreten ( nachdem ie zuvor teils stündlich gepostet haben ). Die letzten Posts sind vom 16.10.

Genau mit der Wende im Chart sind auch diese Herren in der Versenkung verschwunden, nachdem Sie vorher noch alle möglichen Leute diffamiert haben ( wie blöd man denn sein kann, in SZ zu investieren usw. ).

So ganz scheinen diese Forumsteilnehmer dann doch nicht hinter Ihren 'Wahrheiten' zu stehen, dass Sie sie auch dann verteidigen wollen, wenn der Wind mal dreht.

Da bleibt nur zu hoffen, dass Sie Ihre Short Produkte rechtzeitig losgeworden sind.
 

21.10.14 13:33
4

379 Postings, 3844 Tage oettingerlocke@Schmenger

... möchtegernaktienkursbeeinflusser... :)  wer glaubt mit Geschreibsel in einem Forum den Kurs beeinflussen zu können  ist ne arme Seele....  

21.10.14 13:51

4475 Postings, 4398 Tage reitzoettingerlock

""""""Was dort beschrieben ist lässt hoffen das nun doch nicht alles so schlimm wird."""""


allerdings sieht es nun in seiner einem jahr später neu verfassten Studie ungleich dramatischer aus.

der von ihm den Landwirten zugestandenen mehrgewinn, Zuckerrüben vs. anderen landwirtschaftlichen produkten (durch teuren kauf von Kontingenten erworben), sieht er zukünftig nicht mehr gewährleistet.


 

21.10.14 14:00

198 Postings, 4037 Tage FactsnfiguresKein Sorge....

....ich bin schon noch da, sehe aber weder Veranlassung, wie eine hängende Schallplatte ständig  die immer gleichen Irrtümer zu korrigieren, noch aufgrund der absehbaren kleinen technischen Zwischenerholung meine Einschätzungen zu revidieren.
Im übrigen: nach der letzten (überfälligen Korrektur) kann man auch wieder den halben Dax einigermaßen beruhigt kaufen. Insofern muss man der Bude SZU nun auch nicht mehr Aufmerksamkeit schenken als nötig.
 

21.10.14 14:01
2

9781 Postings, 6638 Tage TykoBla Bla Bla

http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...erreicht-1000336178

Basher ...

Ich nahm die ins Depot zum Kurs von 10,19...
und freue mich auf die ersten 10%.....

Weiter halten..!
-----------
Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen

21.10.14 14:17

4475 Postings, 4398 Tage reitz@eifelhexe

"""""""Die Preisgestaltung wird also fair anzusetzen sein - unter Berücksichtigung der veränderten Marktbedingungen müssen die Einkaufspreise zwingend nach unten korrigiert werden. """""""

nur mal zu Veranschaulichung was du so ersehnst und eine faire Preisgestaltung erwartest:

aussagen habe ich auszugsweise der Studie Reform der EU-Zuckerrübenvewrodnung von Dr. R. Mecklenburg entnommen.

alleine bis 2011 wurden durch die angepasste quotenregelung den Landwirten eine kontingentskürzung dvon derzeit 32,6 % wenige anbaurechte
-und ein um  39,7 % niedrigerer rübenpreis zugeordnet.

- nun stehen wiederum drastische Kürzungen  an.

ich frage mich, wer von uns würde es als fair betrachten, wenn seine Einkünfte derartig rigoros gekappt werden  -unabhängig der Tatsache, dass es für viele Landwirte, gerade bei nicht optimaler bodenqualität jetzt schon kaum noch möglich ist, rentabel zu produzieren.

südzucker kann das Problem für sich alleine nicht lösen, ohne seine eigentlichen eigner, die Landwirte zufriedenzustellen.

nachdem durch die marktverordnung ein preisspielraum kaum noch vorhanden ist, vermute ich, dass die Dividenden über jahre drastisch zurückgenommen, oder gar ausgesetzt werden.

aber wie immer nur meine sicht der dinge
 

21.10.14 15:57

388 Postings, 5126 Tage Mr.Stock07Mag alles sein ...

Trotzdem ist ein Buchwert von 20 Euro mit sicherer Kapitaldecke für 11 Euro ein echtes Schnäppchen ;)  

21.10.14 16:15

594 Postings, 5342 Tage clrayMit dem Unterschied Kurs-Buchwert würde

ich nicht übertreiben, man kann schließlich die Zuckerraffinerien an ungünstigen Standorten nicht so leicht verkaufen - sie sind gerade das wert, was ein Käufer für sie bieten würde und das sollte sich in etwa im Kurs widerspiegeln. Allerdings wurden in der Vergangenheit sogar Betriebsschließungen subventioniert (Schutz des lokalen Arbeitsmarkts bla bla), die Standorte von SZU sind keine schlechten, sondern liegen gerade in den ertragreichsten Gebieten, und der EU-Zuckermarkt verschwindet auch nicht nur deswegen, weil ein paar Spekulanten es so gerne hätten und den "billigen" Zucker aus dem krisengeplagten Brasilien bei stetig steigenden Spritpreisen importieren möchten.  

21.10.14 16:27

33746 Postings, 5880 Tage Harald9für einen short einstieg vielleicht

noch zu früh, denn Gesammtmarkt gut und technische Gegenreaktion nach oben noch nicht abgeschlossen

11,90 möglich ?
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auch Kerzen können Kurse machen

21.10.14 16:39

569 Postings, 3915 Tage t223harald

das frage ich mich gerade auch  

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