Ein Absturz auf 42 ist für VNA nur ein Buchwert-Verlust. Das interessiert langfristig wenig. Man hat sich damit abgefunden, 18-19 Mrd zu zahlen. Wenn es nach Aktienkurs und Buchwert dann 15% weniger Wert ist, ist das (langfristig) egal. Nach Übernahme zählt der Immoblienbestand, nicht wieviel man dafür bezahlt hat. Das hat dann eher Auswirkungen (die davon natürlich nicht völlig entkoppelt sind) auf Kapitalerhöhungen, Bonität bei Banken usw, weil man etwas schwerer heben muss. Aber mit einem ROI von 15 Jahren kann derzeit am Markt keiner mehr rechnen, dafür ist zu viel Geld drin und der Kampf um Kapital nicht mehr hart genug.
Ein Verkauf der Anteile muss nicht unbedingt ein Verlust sein, man hatte ja schon 18% der Anteile zu einem tieferen Kurs. Und wenn man über Jahre reduziert, was vlt auch gar nicht anders möglich ist, um sich nicht einem Vorwurf der Marktmanipulation auszusetzen, könnt das gediegen abgehen.
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