Bin froh, bei 52,14 raus gegangen zu sein. Die 1,03 Dividende hab ich liegenlassen. Das war mir das Risiko nicht wert. Und wenn es jetzt doch noch 5 % hoch geht, ist mir das trotzdem Wurst. Weil ich mein Geld in VNA, LEG, TAG gesteckt habe und damit nach Gebühren (!) eh schon 4.x% gemacht habe.
Jetzt bin ich bei dem Deal nur noch als VNA Investor involviert. Und als solcher sage ich: Der Gewinn liegt im Einkauf. Heisst: Nicht um jeden Preis. Im Gegenteil. Die 52 ? waren fair. Jetzt nur nicht erpressen lassen.
Pflichtangebot muss eine angemessene Gegenleistung sein. Das sind nach Markt derzeit eine Barabfindung von 52,50 (Siehe mein Post von 16.07.) Jetzt kann ich mir als Amateur ganz andere Dinge ausdenken. Beteiligen wir die Deutsche Wohnen-Aktionäre doch an den Kosten für die Übernahme und bieten ihnen einen Aktientausch an. (Meinetwegen 1:1, Das wäre heute noch ein Aufschlag von ca. 6%). Das wäre zwar nicht so günstig wie die Zinsen auf dem Kapitalmarkt, aber das Geld muss nicht bei Banken beschafft werden, das kommt aus dem Markt. Die Verwässerung wäre gar nicht in meinem Sinn, aber über die HV haben wir schon ganz andere Kapitalmassnahmen durchgewunken, um den Konzern handlungsfähig zu halten. Und bisher hat er mit dem Geld gut gewirtschaftet.
Nach der heutigen Info nehme ich Wetten an, dass das nicht bis 2022 erledigt ist. Ich halte dagegen.
Und noch der worse case: VNA verkauft 30% Deutsche Wohenen Aktien zu 52?. Und hat im Einkauf 18% zu 42? und 12% zu 52? erworben. Mit dem Geld kann man in FR auf Shopping-Tour gehen. VNA wächst.
|