bin am 4.8. von Aachen mit dem D-Ticket nach Darmstadt zu eine HV (Cytotools) gefahren. War kein Problem, alles pünktlich. Was ich so erstmals gemerkt habe. Die DB hat sich ziemlich aus dem Nahverkehr entfernt. Die Betreiber waren National Express (AC-Köln), Trans Regio (Köln-Mainz, im Verbund Transdev) und die Hessische Landesbahn (Mainz-Darmstadt). Wenn die nicht alle auf derselben Informations-EDV laufen, dann ist das vielleicht ein Problem. Unterschiedliche Ansagen im Zug, unterschiedliche Anzeigen etc. Alles etwas verwirrend. Prima ist die Anzeige bei National. Zeigt die Zeit und die weiteren Verbindungen an. Problem bei der Mittelrheinbahn war, dass der Zug auf der Rückfahrt übervoll war. In Remagen wurde dann eine weitere Zugeinheit angehängt. Dann hätten alle Reisenden einen Platz gefunden. Höhnisch empfand ich die Ansage des Fahrpersonals, dass man leider mit einem halbleeren Zug immer fahren würde. Die Ansage kam dann in Köln Süd. In Remagen hatte man genug Zeit, die Info zu geben. Es lässt sich halt nicht alles technisch lösen. Die Verbände und Betreiber kochen ihr eigenes Süppchen. IVU scheint nicht genug bekannt zu sein. Da müßte man bei den Ausschreibungen etwas machen für einen anständigen Standart. Erschrocken war ich zudem, wieviele Haltestellen ohne entsprechend höhenangepasste Bahnsteige es noch gibt. Auch scheint es mir an einem Management der Fahrgastzählung mit entsprechenden Folgerungen zu mangeln. Ansonsten ist mir aufgefallen, dass die Busse der ASEAG mit dem IVU.validator LV-700 ausgerüstet werden. Schnelles bargeldloses Bezahlen wird möglich.
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