Es gibt wie die Geschichte mit Lufthansa auch Projekte/Kunden, die nichts mit der IVU zu tun haben, Umsatz und Ertrag aus solchen Beziehungen wären dann zugekauftes, anorganisches Wachstum. Habe ich aber damals bei der Übernahme bereits ausgeführt, dass dies wohl eher der weniger interessante Aspekt ist. LBW hat früher quasi als eine Art "Premiumpartner", aber letztlich doch Dienstleister seine Optimierungs-Algorithmen an die IVU verkauft, die diese in ihre Software eingebunden hat. Durch die Übernahme spart man sich also diese Kosten bzw. erhöht den Gewinn/die Marge. Wichtiger noch als der rein finanzielle Aspekt bei dieser Übernahme ist jedoch, dass die IVU mit der Übernahme sich die Optimierungstools für die Zukunft gesichert hat incl. aller Weiterentwicklungen. Somit ist dann auch ausgeschlossen, dass sich bspw. jemand anders die LBW schnappen kann oder Konkurrenz von den Tools profitiert, wenn man das als IVU nicht zulassen will. Da man aber im Rahmen der Übernahme auch davon sprach, die LBW Optimization weiter auszubauen, gehe ich davon aus, dass hier schrittweise Personal aufgebaut wird, auch das Angebot an Lösungen und Tools wächst. Geht aber sicherlich nicht Hopplahopp, weil dort nur Mathematiker arbeiten und die wachsen nicht auf Bäumen.
Beim Auftrag oben wie gesagt handelte es sich um eine Kooperation der IVU mit der LBW bzw. dem Konrad Zuse Institut, bevor die LBW als Spinn Off entstand. Im Folgenden gab es dann bereits Weiterentwicklungen, alles im Rahmen der 2011 eingegangenen Kundenbeziehung des Bundesamts für Güterverkehr mit der IVU Traffic.
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