Dr.Shuggle: Danke, das sehe ich wenigstens ähnlich, da derzeit .... "ein Tanz auf dem Vulkan" stattfindet, denn so kann es auch nach meiner Meinung an unseren Börsen nicht weitergehen. Gerade deshalb habe auch ich hohe Barliquiditäten (nach Verkäufen ausländ. Papiere) geschaffen, die aber in dieser Höhe auch nichts bringen (.. früher gab's mal 3/8 Prozent auf Girokonten!). Also, nun im Ernst: Die Papiere aus der Versicherungsbranche, jedenfalls hier bei uns und im Nachbarland Schweiz, scheinen auch bei haussierenden Börsen noch interessant, da sie - im Gegensatz zu reinen Industriewerten - keinen solchen Börsenaufschwung mitgemacht haben - die Swiss Re außen vor - und m.E. auch solider finanziert sind. Diesmal würde ich aber eine Absicherung vornehmen, auch wenn diese aufwendig ist, denn den Kurseinbruch, wie 2008 sehe ich ja auch, .... den ein so solides Unternehmen wie die Münchner Rück seinerzeit mitmachen musste. Bei mir sind's zusätzlich Versorgungsprobleme.Deshalb wäre man hier auf einen langfristigen Dividendeneingang angewiesen. Ich melde mich wieder, "wenn ich dann drin in dem Papier bin", denn dem derzeitigen Blick auf das Girokonto kann ich leider dauerhaft dann auch nichts abgewinnen. An sich müsste es mit - bzw. nach - der Neuinstallierung unserer Regierung aufwärts gehen. "An sich": Und das ist derzeit das Problem. Wer investiert schon, wenn er nicht weiß, wie es bei uns weitergeht? 470.000 zu befragende Genossen (... wie aktuell auf CNBC gesehen) sind da noch zu kontaktieren. Oder wie befreit man sich aus diesem selbst gestellten Hindernis ohne anderweitig Schaden anzurichten? Nicht dran zu denken, wenn das "Ganze nun den Bach runtergeht", dann hat's sicherlich an dt. Börsen über die ganze Bandbreite eine heftige Reaktion. Aktuell ist das der Grund für mein zögerliches Verhalten! Kann wiederum falsch sein, aber ich kann hier nicht über meinen Schatten springen.
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