Mein antizykliker langzeit Depot Finanzwerte
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Zeithorizont 5 Jahre mit Verlängerungsmöglichkeit auf 10 Jahr
Anfangsbetrag 12.000?
Da nur 3 Werte oben eingetragen werden können, beschränke ich mich auf diese, die ca. 33% des Gesamtdepots von 36.000? ausmachen, da sonst zu Finanzwertlastig in Zeiten der Finanzkrise.
Da ich alle Kurse dieser Werte bei historischer Betrachtung als maßlos unterbewertet betrachte und eine Rendite von mindestens 10% p.a. anstrebe, mit 15% p.a. rechne habe ich die beiden Dividentitel gewählt, da sie auf lange Sicht von den momentanen Kursen über 6% Dividende p.a. bringen werden. Die Deutsche Bank fällt hier etwas aus dem Rahmen, ist aber dermassen unterbewertet, wegen der Panik um den Euro mehr als nachvollziehbar.
Investiert wird in drei Tranchen bei gleicher Aufteilung (4000?)!
Das bedeutet heute der Griff ins fallende Messer, 40% Tranche (1600?) :
Munich Re 1659? zu 79,00? >> 21 Stück
Allianz 1596? zu 57,00? >> 28 Stück
DB: 1575? zu 21,00 >> 75 Sück
Restsumme von 12.000? 4.830? investiert, 7170 ? Bargeld!
Nächste Tranche frühesten zum Tag der deutschen Einheit! Dann wird der Markt neu bewertet und eben besonders diese 3 Werte!
Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!
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1. Nur ist dies weder eine Trendwende, die man jetzt schon erkennen könnte!
2. Mit der Aufstockung des EFSF wurde immer noch nicht das zugrunde liegende Problem angegangen, welches zu den so günstigen Kursen geführt hat. Es könnte also wieder nur ein kurzzeitiges Durchatmen sein. Doch zeigen die extrem schnell ansteigenden Kurse, dass die Marktteilnehmer die Einstiegschancen bei diesen Kursen auch nicht verpassen wollen. Euro, PIIGS und Griechenland wird uns also wahrscheinlich noch einige Zeit beschäftigen bzw. wieder einholen. Zeit heilt nicht immer alle Wunden, manchmal läßt Zeit auch die Geschwüre weiter wachsen.
3. In wenigen Wochen startet die Quartalsberichtsaison, die die Phase dieser Kellerkurse beenden könnte. Zumindest gewinnen die fundamentalen Daten eine größere Bedeutung, falls sie nicht vollkommen ausreißen und auf einmal Verluste melden, da dan schon drei Viertel des Geschäftjahres vorüber sind.
Mein Plan ist:
Tranche 1 zu einem sehr günstigen Zeitpunkt
Tranche 2 zu einem noch günstigeren Zeitpunkt bzw. ebenfalls sehr günstigen Kurs, der mir als Tiefstpunkt vorkommt, aber mit einer gewissen Zeitlichen Distanz!
Tranche 3 nach der Trendwende, die zum jetzigen Zeitpunkt sehr viel höher liegt.
Aktuell halte ich jedoch Kurse für die DB z.B. im Februar 2012 von 15 bis 60 Euro möglich, es gibt also unglaublich viele unterschiedliche Szenarien, die die kurz bis mittelfristige Entwicklung der Kurse so schwierig machen. Im Fall der DB wird es wohl zu einem Jahresgewinn von ca. 9 Mrd. kommen (5,5 im ersten Halbjahr), welches wegen der Postbankübernahme auch bestimmt eine günstige Steuerquote haben wird. Wenn dann vermutlich 6 Mrd. netto heraus kommen wird nach den Jahren niedrigster Dividende wohl auch wieder eine bessere Dividende fließen. Wenn dann 2,50? ausgezahlt werden würden, also 2,3 Mrd., würde dies aktuell eine Dividendenrendite von fast 10% bedeuten. Sollte es dazu kommen, sich zumindest nach und nach andeuten, werden wir auch ganz andere Kurse sehen. Aber so lange uns andere Dinge wie der Euro und die wirtschaftliche Entwicklung primär beschäftigen und über die fundamentalen Daten so viel Ungewissheit schwebt, solange könnte es zu noch günstigeren Einstiegskursen kommen. Das wird sich zu einem gewissen Maße zu den Quartalszahlen ändern, oder eben einige Befürchtigungen bestätigen, glaube aber nicht.
Also, deswegen werde ich jetzt noch einmal 1 bis 2 Wochen abwarten, welche Entwicklung sich abzeichnet. Allerdings zeugen Kurse von folgenden von einem Ausnahmezustand:
Deutsch Bank unter 35 ?
Allianz unter 70?
MunichRe unter 85?
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Da diese Werte aber nur 33% dieses virutellen Depot darstellen, würde mich schon noch interesseiren, welches die anderen Werte sind, die die restlichen 2/3 des Depots ausmachen.
Ich wünsche einen schönen Feiertag
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Dann habe ich noch einige ETFs, Hang Seng DivDax, Dax und Dow. Dann waren noch einige Unternehmensanleihen drinnen und 2% Gold und Silber. Weiterhin habe ich noch Siemens und Zocke mit 5% herum, mein lieblingskind ist Biogas Nord, manchmal auch ein kleines Tagesgeschäft mit Puts und Calls, aber eher selten. Aktuell stehe ich aber zu 65% im Cash und suche einige langfristige Werte.
Unterm Strich versuche ich allerdings antizyklisch über einige Jahre zu investieren.
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Alle wollen die Quartalszahlen in gut 2 Wochen der DB erfahren und bis dahin ist meiner Ansicht nach alles denkbar: das Anklopfen an die 20 Euro halte ich für genauso vorstellbar wie die Rückkehr in den 30er Bereich.
Was mir allerdings Sorgen bereitet ist der wachsende Zweifel am Währungssystem und an den Systemen generell, wie die Wall-Street-Proteste in mittlerweile fast allen amerikanischen Großstädten zeigen. Noch ist dies alles ein ganz kleines Pfänzchen, da auch nicht wirkliche Alternativen bekannt sind und andere Voraussetzungen als unter dem arabischen Frühling bestehen. Auf der anderen Seite ist dies eine brennende Lunte der Zeitbombe der Gier nach immer mehr. Aber, wohin sich dies alles noch entwickeln wird, kann man wirklich nicht absehen. Da ich hier mein Langfristdepot aufbaue erkennt man auch meinen Optimismus, ja meine Überzeugung, dass die Systeme bestehen bleiben werden.
Also, in diesem Sinne, warte ich weiterhin ab, bis sich entweder wirklich etwas entschieden hat oder die nächste Crashwelle die Kurse in kaum vorstellbare Tiefen reißt!
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Also, dem Braten traue ich nicht und die zweite Tranche wird weiter auf sich warten müssen.
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sehen, dass es doch noch Investierende mit einem rationalen Ansatz gibt. Sehe die Banken und Versicherungen auch als völlig unterbewertet an.Im Moment dienen die Banken als Sündenböcke für die Politiker, wenn's halt um die Wurst geht ist einem das eigene Hemd immer am nächsten. Bin zwar noch nicht bei den Banken eingestiegen ( aber bei Versicherungen ), plane das aber ca. Mitte November. Irgendwann wird auch der dümmste Politiker wieder verstehen, dass es ohne Banken nicht geht. Schuldenschnitte gab es auch schon in den 90er Jahren in Russland und Polen, das hat aber scheinbar schon jeder vergessen.
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Das die Staaten zu viele Schulden machen ging nur mit der Wirtschaftswachstumstrategie auf, die so auch nicht mehr richtig funktioniert.
Es ist und bleibt eine wirklich heikle Situation, da ich den Ansatz der Trennung vom Investmentbanking und des "normalen" Kreditgeschäftes mit den Privat- und Geschäftskunden nicht vollkommen aus der Luft gegriffen halte. So was gab es doch schon Mal nach dem großen Börsencrash Anfang der 30er Jahre, wenn ich mich recht erinnere. Dies würde so einiges für die Deutsche Bank bedeuten. Eventuell müsste sie dann zerschlagen werden. Der Ansatz der Trennung vom Investmentbanking und Privatebanking ist nicht neu und wird auf der Insel schon länger Diskutiert und ist sogar aus meiner Sicht sinnvoll.
Persönlich vermute ich noch irgendwann einen richtigen Sturm in den Werten oben, wohl nach der Griechenlandeinigung. Solange der ESFS kräftig zahlt, verdienen die verspekulierten Banken kräftig an den Staatsanleihen. Nur frage ich mich, ob es ein Herbst oder ein Wintersturm werden wird. Auf jeden Fall kommt der Haircut zwischen November bis März. Und dann folgt erst einmal ein Börsenbeben. Doch ob danach ein Aufatmen durch die Märkte folgt oder eine umfallende Dominoreihe, dass weiß noch niemand so genau. Was passiert mit den anderen Ländern wie Spanien und Italien. Was kommt auf Frankreich zu. Schaut Euch doch mal das fleißige Japan an, die seit 20 Jahren nicht mehr aus ihrer Systemkrise heraus gekommen sind. Es ist eben momentan sehr viel ungewiss, es gibt viele, sehr viele mögliche Szenarien, sowohl pessimistische wie auch optimistischere. Aber genau deswegen ist die jetzige Situation nicht wirklich kalkulierbar.
Aber noch ist mir die ganze Nummer zu heikel und uneindeutig, weswegen Tranche 2 auf sich warten läßt. Tranche 3 soll eh erst nach einer eindeutigen Trendwende gekauft werden, sprich Tranche 3 wird nicht so günstig sein, aber dafür mit weniger Risiko.
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Bei der Münchener Rück sieht es etwas anders aus. Erstens sind sie etwas stärker von der Schuldenkrise mit ihren 'konservativen' Anleihen belasstet und zweitens wird das Jahr 2011 wohl das Naturkatastrophen Jahr überhaupt und verhagelt das Ergenis. Australien Überschwemmung, Japan Fukushima Erdbeben und Tsunami, Huricans über der Ostküste der Staaten, Neuseeland Erdbeben, Überschwemmung Thailand Bangok usw. usf.
Natürlich werden dadurch die Versicherungsprämien nächstes Jahr angehoben werden, die Versicherungen holen sich immer ihr Geld wieder zurück, vor allem die Rückversicherungen, die nicht unter konkurrierenden Internetanbieteren leiden.
Ja, bei der Allianz sieht dies schon wieder anders aus. Sie sind zwar zum Glück den Klotz am Bein los, die Dresdner Bank, aber die Eurokrise und vor allem Griechenland und noch viel wichtiger jetzt Italien sind deren Hauptproblem. Wie es in Italien weiter läuft wird wohl ein enorm wichtiger Faktor für die Allianz sein.
Also, bei allen drei Werten halte ich mich mit der zweiten Tranche immer noch zurück, da die traurige Kömidie oder das amüsante Drama der Eurokrise immer wieder für Überraschungen sorgt und ich deswegen weiterhin auf neuerliche Tiefststände oder eine Trendwende warte.
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Weiterhin sehe ich nicht die Zeit für Tranche 2 von Dreien gekommen. Es ist momentan alles so Ungewiss. Richtige Handlungsfähigkeit sehe ich bei den ganzen zerstrittenen Regierungen nicht. Auch nehmen deren Handlungsmöglichkeiten zusehens ab! Egal ob hier in Europa oder drüben auf der anderen Seite des großen Teichs. Auch haben wir nicht so einen gewaltigen Crash wie Anfang 2009 bisher gesehen. Vielmehr scheint es eine Baisse mit kontinuierlichen Raten zu sein, die noch langsam wirklich an den Nerven zehrt, da alles so ungewiss zu sein scheint.
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Ackermann rechnet mit der Politik ab!
Ein Stresstest folgt dem nächsten!
In den schwierigsten Zeiten für Banken werden alle Nas lang die Regularien verschärft, was das Feuer der Krise bei den Banken noch weiter anfacht.
Hoffnungsschweif am Horizont treibt die Märkte und vor allem die hiesigen Werte nach oben, wo das Potential und die maßlose Unterbewertung klar wird, explosionshaft nach oben. Allein die Deutsche Bank, ein Schwergewicht, hat diese Woche über 25% Kursanstieg verzeichnet.
Eine Ernüchterung folgt der nächsten, einige Tage nach den Beschlüssen.
Kommt jetzt die Fiskalunion?! Vor einigen Monaten noch undenkbar, wenn auch mehr als sinnvoll. Aber welche Länder ordnen sich einer von wem geführter Fiskalunion unter?
Kommen Eurobonds?
Tritt Griechenland aus dem Euro aus?
Steter Tropfen hölt den Stein.
Es kommt irgendwie nicht wirklich der große Crash, bei dem ich die Tranche 2 gekauft hätte und es kommt auch kein wirklicher Befreiungsschlag, wo die Kurse der 3 Titel endlich mal von der Leine gelassen werden. Bei mehrfachen käufen und verkäufen hätte ich zwar schon viel mitnehmen können, aber Sinn ist es hier, ein langzeitdepot anzulegen. Etwas hat sich geändert: Dieses Mal ging es 10 Tage kontinuierlich abwärts und dann 6 Tage in Folge aufwärts. So schwer es mir fällt, halte ich weiter meine Füsse still. Wenn wir diese Woche das größte Wochenplus seit 3 Jahren im Dax sahen, kann nächste Woche wieder das Gegenteil passieren oder er bleibt wie er ist.
Kommende Woche findet am 8. und 9. Dezember der nächste EU-Gipfel statt, mal sehen, was dieses Mal heraus kommt.
Ackermanns Generalabrechnung:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,801329,00.html
Helmut Schmidt greift Merkel Krisenpolitik an:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,801361,00.html
Merkels Regierungserklärung:
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/...8,801249,00.html
Merkel verschärft Rettungs-Marathon Tempo:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,801272,00.html
EU-Gipfel Stbilitätskriterien und doch keine Euro-Bond:
http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,801217,00.html
usw....
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angekündigt jetzt neben AXA und MuRe auch die ersten Bankaktien ins Depot aufgenommen, meine Wahl ist dabei auf Banco Santander gefallen. 2 Tranchen gekauft, Durchschnitts-EK = € 5,4
Bevorzuge Banco Santander wg. folgenden Fakten:
- höhere Dividende, geringere Abhängigkeit vom Investment Banking, hohes Wachstumspotential in Südamerika
- Auslagerung der faulen Immobilienkredite in eine spanische " Bad Bank " wird m.E. nach kommen
Werde hier alle Positionen ggf. weiter ausbauen, bei starken Kursverfällen evtl. auch dt. Bank bzw. Allianz in meine Überlegungen miteinbeziehen.
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ist imho selbst wenn mann Sie bei 78 euro nicht eingesammelt hat bei 95 euro mittel bis langfristig gesehen immer noch ein glasklarer Kauf. Wann gehts denn hier weiter mit updates . In Banco Santander bin Ich auch drin. Die Barclays hab Ich ebenfalls auf meiner watchlist. Die scheint solangsam Momentum aufzubauen. Bei der Coba halt Ich die Füsse still,wenn eine angeschlagene Bank dann wohl eher BoA...
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Jedoch sind sie steuerlich höchst uninteressant.
Der spanische Staat hält die Hand auf und kassiert 19% Quellensteuer.
Bis 1500? lassen die sich im Prinzip in Spanien erstatten, was aber kompliziert und für Kleinanleger unrealistisch ist. Deshalb ist die spanische Quellensteuer in Deutschland nicht mehr anrechenbar. Die Folge ist, dass auch der deutsche Staat noch mal 26% abkassiert.
Macht zusammen 45% Steuer.
Vorsicht also bei Banco Santander, Telefonica usw.
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Ab März 2012 braucht man zur Erstattung kein spanisches Konto mehr. Wer hat das schon? Ich meine Liechtenstein, OK, aber Spanien?
Ob die erstattete Steuer die fälligen Gebühren übersteigt, ist beim Kleinanleger fraglich. Aber die EU-Komission ist am Thema dran. In 10 Jahren dürften wir also einen Schritt weiter sein. Hier der passende Link:
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Das sind dann aktuell ohne Dividendenkürzung bei der Banco Santander 5,5 % netto an Dividende. Wer zahlt das sonst noch? Es zählt immer nur das, was hinten raus kommt.....ganz abgesehen davon, dass bei der Banco Santander 2 x pro Jahr die Dividende in Aktien ( bzw. Wahlrecht ) ausgezahlt wird. In dem Fall, kommt die spanische Quellensteuer gar nicht zu Geltung und die Nettodividende beträgt dann ohne Dividendenkürzung 7 %.
Es sieht nach deinen Geschreibsel nicht danach aus, als ob du von der Materie eine Ahnung hast.
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Die Verwässerung durch Gratisaktien verhindert einfach, dass der Kurs steigt, was insgeheim jeder Aktionär hofft und langfristig zusätzlich zur Dividende erwartet.
Im übrigen ändern Unternehmen mitunter recht häufig ihre Ausschüttungspolitik.
Telefonica (mein einziger Spanier) hat früher einmal keine Bardividende gezahlt, sondern regelmäßig Gratisaktien ausgeteilt. Mit der lustigen Konsequenz, dass meine damalige Depotbank sie an anderer Stelle lagerte und teilweise dann für 1,50? Ertrag 10? Gebühr sehen wollte (Meine jetzige Depotbank kommt übrigens gebührenfrei besser klar, der Wechsel hat sich gelohnt). Seit einigen Jahren zahlt Telefonica Bardividenden und steuert jetzt wieder teilweise um in Richtung Gratisaktien bzw. Aktienrückkauf.
Eine zweistellige Dividendenrendite ist ja ganz nett. Aber entweder ist die Aktie unterbewertet (wie hoffentlich Banco Santander, wenn Spanien und sein heißgelaufener Immobilienmarkt die Kurve kriegt) bzw. die Dividende wird aus der Substanz gezahlt (wie ganz sicher bei Telefonica, die bei 11,4% Dividendenrendite den Rückwärtsgang einlegen)
In jedem Fall ist 10% Dividendenrendite kein Dauerzustand: Entweder sinkt die Dividende oder der Kurs steigt.
Aber auch wenn du schreibende Wintersandalen nicht schätzt, noch eine Frage: Wie ist die genaue steuerliche Behandlung von Gratisaktien in Deutschland bei der Einbuchung bzw. beim Verkauf?
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Was passiert wenn die Papiere zu 100% auslaufen? Das kann ja nicht als Gewinn gebucht werden.
Ich finde es in der Hinsicht interessant, dass der heutige Abschlag unsere zu erwartende Dividende reduziert.
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Wenn die Papiere zu 100% auslaufen, haben die Banken EKQ von weit über 10%.
Der Markt dürfte dann KGVs von 4-6 nicht mehr für normal halten, und die Kurse gehen durch die Decke. Wenn dieses Szenario sicher wäre, dann wären die Kurse auch heute schon 2-3mal so hoch.
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Telefonica habe ich nicht, deswegen treffe ich hier auch keine Aussage bzgl. deren Dividende. Bei Banco Santander halte ich mich an die Fakten und die besagte Dividende habe ich erhalten.
Die Dividende ist im Laufe von 10 Jahren von ca. 30 Cent je Aktie auf ca. 60 Cent je Aktie gestiegen, langfristig also positiv.
Deine generelle Aussage über spanische Aktien ist somit falsch. Gerüchte streuen überlasse doch besser mal den Hedgefonds. Fallende Kurse fände ich aber prima zwecks Bestandserhöhung.
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Bei Banken dachte ich im Dezember auch ans Ausland. Spanien schien mir allerdings zu riskant: Wirtschaftskrise und der nach England notleidendste Immobilienmarkt lassen hohe Kreditausfälle erwarten. Und dann die Sache mit den unkalkulierbaren Quellensteuern.
Ich hab mich für Holland entschieden: Die ING hat eine attraktive Bewertung. Die Probleme (Versicherungsgeschäft muss verkauft werden und Staatsknete zurück) erscheinen mir aber lösbarer als z.B. Commerzbank.
Aber manches entwickelt sich besser und manches schlechter als gedacht. Entscheidend ist, das man zum günstigen Zeitpunkt kauft. Nur, wann ist günstig?
Noch eine Nachfrage, lieber Cokrovishe. Anfang Dezember gekauft und schon Dividende? Zahlen die auch Weihnachtsgeld? Klingt ja echt gut!
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So läßt die Tranche 2 und die 3. sowieso weiterhin auf sich warten.
Beispielhaft mal die DB, obwohl ich mir hier leider wiederum keine lohnende Dividende erwarte, die MunichRe und Allianz stimmt mich hier zwar positiver, aber sehe ich deren Dividenden irgendwie auch in Gefahr, bzw. deren Niveaus werden wohl angepaßt. Am besten von den 3 Titeln gefällt mir die MunichRe, steht aber auch relativ am höchsten gemessen an den für mich eingeschätzten Kurspotentialen.
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Irgendwie war das alles die letzten monate für mich werder Fisch noch Fleisch, weswegen ich die Tranche 2 immer noch nicht platziert hatte. Jetzt ist natülich die Gefahr da, das der Zug ohne mich abfährt, aber zumindest ist mein Gepäck in Form der ersten Tranche mit an Board.
Geht die DB Richtung 40 oder sehen wir noch einmal die 25?
Geht die Allianz Richtung 100 oder sehen wir noch einmal die 70?
Geht die Munich Re Richtung 110 oder sehen wir noch einmal die 90?
Viel wird wohl mal wieder von Griechenland dúnd der EU abhängen, welch ein Déjà-vu!
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