Sandale, Du siehst ja wie die Börse, nur die 3 pessimistischen Szenarien, doch gibt es wohl weitere:
Deine 3 Szenarien: " 1. Pleite bzw Verstaatlichung. Ich wüsste aber bei diesem Szenario keine sichere andere Anlage außer Gold.
2. Massive Kapitalerhöhungen zum Schleuderpreis.
3. Die Bank steht die Probleme mit Schützenhilfe der EZB durch. "
4. Griechenland läßt man verhungern, dadurch treten sie selber aus und es geht kurzzeitig massiv bergab, doch dann folgt eine Erholung. (die für mich wahrscheinlichste, da es Griechenland übertreiben hat, es geht schließlich auch um eine Vorbild und Abschrekung gegenüber anderen Krisenländern, eine Art Motivation)
5. Die Börse erkennt, dass einige Banken sehr wohl aus eigener Kraft bestehen, keine KE nötig sind und es kommt zu einem massiven Rebound und dann gewinnen andere Daten wie die fundamentalen wieder an Bedeutung.
6. Trennung der Banken in Investment- und "Kreditbanken & Privatbanken". Wie es nach der großen Krise 1929 in den USA geschehen ist und es für viele Ökonomen auch richtig ist, doch was in den 90ern wieder abgeschafft wurde. (wahrscheinlich und gefährlich für die DB, dann würden aus ihr 2 Banken entstehen müssen)
7. .....
@ Cokrovishe Gerade der von mir oben vorgestellte ETF finde ich so interessant, da er innerhalb der Banken sehr streut und gerade meine 3 Favoriten über 40% des ESTX Banks ausmacht. An der Börse steht er beim absoluten allzeittief bei 7,40?. Und der ESTX Banks hat heute sogar die 72 Punkte erreicht. Hier bei allen Banktiteln herrscht gerade Panik.
Das vorgestellte Papier aus #164 ist mein neuer Liebling bei Langzeitanlagen in Banken, da es das Risiko innerhalb der Branche etwas streut. Ist mir momentan lieber als Einzelwerte der Banken, da die Kosten mit 0,51% p.a. überschaubar sind, und beim Erwerb über die Börse der Ausgabeaufschlag komplett entfällt. Bei Einzelwerten ist eine KE einfach gefährlicher. An eine KE der DB glaube ich immer noch nicht, aber das Gerücht fällt bei der Börsenstimmung gegenüber Banken auf fruchtbaren Boden.
Der RSI (14) ist miittlerweile auch endlich bei unter 30 bzw. bei 27,5 angekommen, dann ist meistens eine Trendwende nicht fern. Irgendwann kommt dann wieder der erst unbedeutend erscheinende Initiator und dann werden alle negativen Nachrichten genau so ignoriert wie momentan die fundamentalen Fakten. Ist die DB bei 23,66 ? wirklich nur noch 22 Mrd. Euro wert, wenn sie durchschnittlich jährlich 5 Mrd. netto verdient (KGV 5,4) und fast 60 Mrd. Eigenkapital hat? Natürlich wird dieser durchschnittle Jahresgewinn momentan für die Zukunft sehr bezweifelt.
Auf jeden Fall waren meine beiden Unterstützungslinien im Chart nicht viel wert, ging aber auch in den letzten beiden Tagen mit einem unglaublichen Tempo bergab! Aber ersten kommt es anders und zweitens als man denkt! Der berühmte Griff ins fallende Messer, den es zu meiden gilt. Warum: Man denkt sich, wir müssen doch die Talsohle erreicht haben! Und die Börse belehrt einen eines besseren und es geht noch tiefer, es geht viel tiefer, als man es für möglich hält. Das Minimum, was ich mir vorstellen konnte, waren die 25 ?, die wir jetzt schon weit hinter uns haben. Aber bei dem niedrigen RSI (14) bei 27,5 sehe ich bald die Trendwende oder zumindest den technischen Rebound kommen! Nur die Trendtrader steuern dem massiv entgegen und verstärken heutzutage jeden Trend doch sehr, sozusagen eine sich selbst erfüllende Prophezeiung!
Nächster Stop bei 22 Euro, Septembertief von 2011!
Chart erstellt mit: http://www.boerse-go.de/Deutsche-Bank-Aktie/Profichart ----------- Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!
|