Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB liefert 300 Pumpen im Gesamtwert von rund 13 Millionen Euro an den BASF-Konzern. Die Pumpen seien für den neuen BASF-Verbundstandort in China bestimmt, teilte das Unternehmen am Montag im pfälzischen Frankenthal mit. «Wir sind stolz, den mit 13 Millionen Euro bisher größten Auftrag für Kreiselpumpen des Chemiekonzerns BASF erhalten zu haben», betonte der Sprecher der Geschäftsleitung, Stephan Timmermann. Die ersten 19 Aggregate seien seit Dezember 2023 versandt worden, hieß es. BASF bestätigte auf Anfrage das Geschäft. Der Konzern investiert in der südchinesischen Provinz Guangdong bis zu zehn Milliarden Euro in den neuen Verbundstandort Zhanjiang. Er soll der weltweit drittgrößte Verbundstandort des Unternehmens nach Ludwigshafen und Antwerpen werden. Kritiker hatten gewarnt, BASF wage nach teuren Abschreibungen in Russland erneut eine riskante Investition.
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