... laut heutiger CSU-Pressekonferenz, die auf Phoenix übertragen wurde, bei der bevorstehenden Bundestagswahl keine Stimmen zu verschenken und sieht auch den eigenen bayrischen Koalitionspartner, die FW, auf einem absteigenden Ast (woran dies wohl liegt?) und nur auf ähnlicher Höhe der Stimmenzahl der Kleinstpartei Volt. AfD und BSW seien von Putin gesteuerte Parteien - dies könnte vielleicht dann doch etwas übertrieben sein, denn deren Putin-Affinität kommt wohl eher aus eigenem Antrieb.
Mit solchen Parteien sei keine Koalition im Bund möglich! In Bayern soll die CSU jedenfalls alle Wahlkreise gewinnen und bei diesem Ergebnis wären die FW dann komplett außen vor. In den "Grünen" sieht er zumindest heute keine Feinde mehr, sondern demokratische Wettbewerber, aber jedenfalls keine möglichen Koalitionspartner. Für die CSU/CSU bleibt einzig die SPD als Partner, was D. in den letzten Jahrzehnten nicht besonders gut bekommen ist. Man denke dabei nur an die monopolartige Energiebindung an Russland und die an die Ampelregierung übergebene völlig marode Infrastruktur. Für die Probleme der letzten Jahre ist natürlich trotzdem einzig die Ampel schuld.
Außerdem verteilte Söder auf dem Podium bereits einige Ministerposten an die CSU: Jedenfalls wieder eines für Dobrindt und wie üblich will er auch wieder das Landwirtschaftsministerium für einen bayrischen Praktiker.
Wichtige Posten zu verteilen, bevor irgendetwas gewonnen wurde: Da fällt mir doch das Sprichwort "Hochmut kommt vor dem Fall" ein, wobei aber leider einige am Ende doch damit durchkommen.
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