Also "sparen" würde ich das nicht unbedingt nennen, da der Spieler nach seinem Kauf ja auch erst einmal einen entsprechenden Wiederverkaufswert darstellen würde und somit in der Summe der Kader dadurch einen höheren Wert hätte, aber die Liquidität geringer würde. Das wäre also eher ein Investitionsverzicht. Und vielleicht hätte man im Gegenzug dann einen anderen Spieler verkauft, was wieder Geld in die Kasse gebracht hätte. Sparen wäre z.B. eher so etwas wie bestehende Personalkosten zu senken ohne den Kaderwert dabei negativ zu verändern. Und mit dem "Glück" was der BVB in den letzten Jahren hatte, wird der Spieler vielleicht in ein bis zwei Jahren plötzlich eine Leistungsexplosion hinlegen und der Wert sich deutlich steigern, quasi zu einem weiteren Alexander Isak werden. Und dann wird mancher wieder fragen"warum hat man das nicht damals erkannt?". Viele gute Spieler haben noch nicht mit 20 oder 21 das höchste Spielniveau bzw. die Konstanz späterer Jahre. Das Problem beim BVB ist, daß man ständig Massen von afrikanischstämmigen Jugendspieler holt im Alter von 17 bis 20 Jahren, die sofort große Wertsprünge machen sollen und nach 1-2 Jahren dann wieder weitergereicht werden, um Transfergewinne zu machen. Solche Spieler entwickeln auch keine Verbundenheit mit Mannschaft, Fans und Verein, weil sie wissen von Tag 1 an stehe ich im Schaufenster, weil der der Verein mich nicht lange haben will. Und die Trefferquote bei diesen Verpflichtungen ist auch durchwachsen. Auf jeden der an Transferwert zulegt hat man dann auch Leute die den großen Durchbruch doch nicht schaffen. Da wird quasi mit der Schrottflinte gescoutet, damit man bei einer genug große Zahl von Verpflichtungen auch mal wieder eine Rosine dabei hat. Auf der anderen Seite hat man dann aber auch kostspielige Graupen wie Moukoko & Co. dabei.
|
Angehängte Grafik:
t.png
