Konjunktur doch in einem Dilemma, oder sehe ich das falsch? (bin kein VWL-Experte)
Aber wenn ich das richtig seh, wird ihm von Volkswirten vorgeworfen, dass er durch die Niedrigzinspolitik die Immoblienblase gefördert hat, oder zumindest auch nicht verbal dagegen vorgegangen ist. Nun deutet er langsam am, dass der Häusermarkt wirklich mit Vorsicht zu betrachten ist. Volkswirte rechnen hier schon mit weiter steigenden Leitzinsen. Auf der anderen Seite könnte der hohe ÖLpreis die Konjunktur abwürgen, und vielleicht sogar die Inflation erhöhen, auch wenns merkwürdigerweise noch keine großen Anzeichen dafür gibt. Das widerum lässt einige Volkswirte und Analysten davon ausgehen, dass die Zinsen vielleicht gar nicht mehr steigen oder zumindest nur noch ein Mal.
Ich frage mich jetzt, ob man von Seiten der Fed überhaupt noch irgendwas steuern kann. Das haushaltsdefizit ist dabei noch gar nicht berücksichtigt.
Kann sich mal jemand dazu äußern, der nicht nur über solch rudimentäres Wissen über Volkswirtschaften verfügt wie ich?! Vielleicht ja auch jemand der schon länger als 10 Jahre am Aktienmarkt aktiv ist, und weiß, wie sich das mögliche Dilemma mittelfristig auswirken könnte.
kat
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