Da ich auf der Arbeit bin, kann ich leider nur sporadisch und kurz posten...
Schade, das mit den Verlusten und dem Verlust von gestern :-(( Soweit mir bekannt ist, sieht der Gesetzgeber nur eine Verrechnung des Verlustes aus 'Spekulationen' mit weiteren Spekulationen (Gewinnen daraus) vor. Daraus ergibt sich die Konsequenz, daß man entweder weiter spekuliert oder aufhört.
Allgemeines (bitte nicht als Belehrung verstehen!): Nicht umsonst sagt man, das man nur mit dem Geld spekulieren soll, das man nicht mehr benötigt bzw. dessen Verlust man einkalkuliert, oder? Sollte man nicht diese Verluste im Kopf 'abhaken'? Ist es nicht besser, wenn man nervös ist, erstmal Abstand zum Trading zu gewinnen und mal zu pausieren? Hättest Du wirklich den Gewinn zu einem Henry laufen lassen, oder nicht doch vorher verkauft (nach der Regel: Verlust laufen gelassen und Gewinn reduziert...)? (Bitte nicht böse verstehen!)
Der Kontostand zeigt einem die Realität, oder?
Für mich ist die Psychologie DER ausschlaggebende Faktor bei der Börse. Ich arbeite daran JEDEN Tag...
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@moya und Happy End: Thx for opening! Sorry, vergessen zu schreiben.
MIGI
: Verluste gehören zum Geschäft, wichtig ist es
daß man die Verluste managen kann und begrenzt. Es gibt keinen der nur gewinnt, Gewinner unterscheiden sich aber von den Verlierern, daß sie schneller die Reisleine ziehen. Man sollte auf keinen Fall versuchen sich mit Nachkaufen zum Verbilligen über den schon entstandenen Buchverlust selbst zu täuschen/betrügen. Bisher war man nur zu feige eine notwendige Entscheidung zu treffen und den Verkaufen-Button zu drücken.
Nach mehreren Verlusten in Folge reduziere ich einfach meine Positionsgrößen, das beruhigt unheimlich die Nerven.
du kennst mich! Hast ja Recht! Wollte doch schon den Bettel hinschmeissen und habe doch intensiv dem Markt (und den Thread) verfolgt, auch wenn ich nicht investiert war.
Und gestern war ich mir endlich ganz sicher! Na.ja heute geht es ja etwas. Wollte ja schon jemanden "auf fremde Rechnung" traden lassen und mich ganz verabschieden. Aber dem Fiskus das ganze Geld "schenken"?
Die Marktexperten bei der HSH Nordbank berichten von den Tendenzen und Einflüssen auf die US amerikanischen Indices.
Sorge um die Folgen des Hurrikans Katrina sowie die insgesamt damit verbundene Energiepreiserhöhung habe in der Eröffnungsphase den US Aktienmarkt belastet. Nachdem New Orleans allerdings offenbar von den ganz großen Schäden verschont geblieben und die Stärke des Wirbelsturms von 4 auf 2 herabgestuft worden sei, konnte sich nach Angaben der Analysten auch der Aktienmarkt im weiteren Verlauf erholen. Habe das Rohöl noch im morgendlichen außerbörslichen Handel einen neues historisches Kurshoch von 70,80 US-Dollar markiert, so moderierte sich sein Preisanstieg im Börsenhandel den Experten zufolge auf 1,07 US-Dollar, so dass der Kontrakt bei 67,25 US-Dollar geschlossen habe. Die Ölgesellschaften hätten den Hnadel fester beendet, wobei ConocoPhilips aufgrund ihrer außergewöhnlich hohen Raffineriekapazitäten die Gewinnerliste in dieser Gruppe angeführt habe.
Im Consumer-Bereich sei die Baumarktkette Home Depot als Gewinner hervorgegangen, während Einzelhandelsketten wie etwa Wal-Mart-Stores aufgrund des mit dem Ölpreisanstieg verbundenen Kaufkraftverlustes etwas schwächer tendiert hätten. Äußerst uneinheitlich habe sich auch der Kursverlauf der Versicherungsaktien gestaltet. Schätzungen in einer Bandbreite von 16 bis 30 Mrd. kursierten im Hinblick auf die Schäden des Hurrikans "Katrina". Fluggesellschaften wie Southwest und Delta Airways tendierten nach Angaben der Experten aufgrund der für sie gestiegenen Brennstoffkosten leichter.
Um 16:00 Uhr stünden heute das US Verbrauchervertrauen und der Auftragseingang der US Industrie an. Um 20:00 Uhr folge die Veröffentlichung des Protokolls des Offenmarktausschusses der Federal Reserve Bank vom 9. August.
Die außerbörslich gehandelten US Aktienindexfutures hätten sich heute Morgen bereits erneut in leicht negativem Terrain bewegt. Die wichtigste Zahl des heutigen Tages stellt nach Meinung der Strategen der HSH Nordbank das Verbrauchervertrauen dar, das einem neuen Viermonatstief entspräche. In diesem Falle könnte es dem US Rentenmarkt leichten Auftrieb verleihen, während die Auswirkung auf den Aktienmarkt von eher negativer Natur wäre.
... für mich stellt das Abrutschen unter 4.818 gerade ein Shortsignal dar, da der Aufwärtstrend (siehe marx weiter oben) gebrochen wurde. Kann leider keine Charts kopieren, muss auch gleich wieder weg. Long erst wieder, wenn wir den Trend zurückholen. Momentan bei 4.825 steigt aber mit der Zeit an mit ca. 6-7 Punkte pro Stunde ...