da wuste er aber noch nicht das nun weiter 50Mrd aufgetrieben werden sollen bzw.der schaden bis zu 100Mrd betragen kann.
Währe "nur"die Divi ausgefallen oder hätte man gesagt mit den 20Mrd ist alles abgegolten würde ich auch kaufen - aber sicher nicht mit dem 100Mrd damoklesschwert....!
PS:nach neusten schätzungen sollen über 16Mio liter pro tag austreten - wenn das wiklich stimmt dann gute nacht.bisher ging man von 3 Mio aus,dann waren es 6 nun schon 16....
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Bis zu 16 Mio Liter Öl könnten am Tag in Golf von Mexiko fliessen Internes BP-Papier schürt Öl-Angst 21.06.2010 - 09:22 UHR
Das Ausmaß der Ölpest im Golf von Mexiko könnte laut einem internen BP-Dokument noch verheerender sein als zuletzt angenommen. Im schlimmsten Fall könnten aus dem lecken Bohrloch täglich bis zu 15,9 Millionen Liter Öl austreten, heißt es in einem internen Bericht des britischen Ölkonzerns an den US-Kongress.
16 Mio. Liter Öl pro Tag? BP hält wesentlich höheren Ölaustritt für denkbar
Derzeit schätzt die US-Regierung, dass bis zu 65 000 Barrel (10,3 Millionen Liter) am Tag in mehr als 1500 Metern Tiefe in den Golf von Mexiko fließen.
Der demokratische Abgeordnete Ed Markey veröffentlichte nun das BP-Papier, das die Risiken der Ölauffang-Methoden beschreiben soll.
Die Experten schätzten demnach, dass bis zu 100 000 Barrel (15,9 Mio. Liter) Rohöl pro Tag ins Meer fließen könnten, wenn das kaputte Sicherheitsventil komplett entfernt würde.
Pikant: Zum selben Zeitpunkt, an dem der Bericht Markey zufolge im Mai den Abgeordneten zuging, sprach BP in der Öffentlichkeit lediglich von den 5000 Barrel (795 000 Liter), die zu dieser Zeit täglich in den Golf flossen, warnte aber nicht vor dem noch drohenden Szenario.
Der US-Demokrat warf dem britischen Konzern nun vor, ?entweder zu lügen oder schlicht inkompetent? zu sein: ?Erst sprechen sie von 1000 Barrel, dann von 5000 Barrel, jetzt sind es schon bis zu 100 000 Barrel?, sagte er dem TV-Sender ?NBC?.
?Es war ihre Technologie, ihr Leck, sie hätten es von Anfang an wissen müssen.?
Der Abgeordnete unterstellt dem Konzern:
?Es ist offensichtlich, dass BP von Anfang an sowohl der Regierung als auch dem amerikanischen Volk gegenüber unehrlich in Bezug auf das Ausmaß der Ölpest war. Nun müssen die Familien, die in der Golfregion arbeiten und leben unter deren Inkompetenz leiden.?
BP wies die Vorwürfe umgehend zurück. Der Bericht werde ?völlig falsch interpretiert?, sagte Sprecher Robert Wine. Er wies darauf hin, dass die Schätzungen auf Bedingungen beruhten, die nie eingetreten seien.
So werde das Sicherheitsventil erst dann entfernt, ?wenn wir garantieren können, dass das Bohrloch keine Gefahr mehr darstellt?, sagte er.
Nach seinen Angaben haben die damaligen Schätzungen nichts damit zu tun, ?wie viel Öl derzeit tatsächlich? aus dem Leck fließe.
Seit am 20. April die BP-Bohrplattform ?Deepwater Horizon? nach einer Explosion gesunken ist, strömt das Öl in den Golf von Mexiko.
Anfangs war von bis zu 1000 Barrel (160 000 Liter) Öl pro Tag die Rede, kurz darauf von bis zu 5000. Die Zahl hielt sich bis fast Ende Mai, dann sprach die Regierung von bis zu 19 000 (3 Millionen Liter)
Ab Mitte Juni gingen US-Experten von bis zu 40 000 Barrel (6,6 Mio. Liter) aus, zuletzt war dann von 10,3 Millionen Liter die Rede. BP ist es bislang nicht gelungen, das Loch zu schließen. Seit wenigen Wochen wird aber ein Teil des ausströmenden Öls aufgefangen.
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