Ich denke nicht, dass man sich größere Sorgen machen muss, ob Novartis seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkommen kann. Und eines noch zu bedenken, vor allem für Leute, die sich neu mit Morphosys beschäftigen: Novartis wird im Laufe von 10 Jahren ca. 1 Milliarde USD in Morphosys pumpen, um sich Nachschub für seine Pipeline zu sichern. Die internen Kosten für diese >> 100 Projekte werden sicher um den Faktor 5 höher liegen, vielleicht auch Faktor 10, für präklinische und klinische Kosten. Wohl kaum alles für den Papierkorb. ;-) Bilanz Top-100: Novartis auf dem ersten Platz - UBS Schlusslicht Mittwoch, 8. April 2009 18:10 | 61936Zürich - Das Basler Pharmaunternehmen Novartis hat in der "Bilanz"-Rangliste der besten 100 Schweizer Unternehmen den Siegerplatz des Jahres 2008 erhalten. Die UBS landete auf dem letzten Platz. Novartis habe seinen Aktionären 22 Mrd CHF zusätzlichen Firmenwert beschert, begründete das vorab publizierte Wirtschaftsmagazin am Donnerstag. Auf Platz zwei liegt der Basler Konkurrent Roche, mit einem Wertzuwachs von knapp 12 Mrd CHF. Ranglisten-Dritter ist Lebensmittelkonzern Nestlé mit einem Plus von 6 Mrd CHF. UBS, CS und ABB am Tabellenende Die grössten Wertvernichter 2008 seien die Grossbanken gewesen. Die UBS (Rang 187) habe ein Minus von über 27 Mrd CHF ausgewiesen, Credit Suisse (Rang 186) vernichtete 10 Mrd CHF und bei ABB (Rang 185) verloren die Eigentümer knapp 10 Mrd CHF. Für die Bilanz-Rangliste wird mit wissenschaftlichen Methoden die Wertschöpfung der Top-100-Unternehmen ermittelt, wie es weiter hiess. Untersucht worden seien alle Firmen, die dem Börsenindex SPI angehören und mindestens 100 Mio CHF Marktkapitalisierung aufweisen. (awp/mc/pg/34) -----------
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